LOVATO ELECTRIC DMED310T2 Manual De Instrucciones página 37

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CODE
BESCHREIBUNG
INPx
Digitaleingänge
OUTx
Digitalausgänge
LIMx
Grenzwerte
REMx
Remote-Variablen
PULx
Impulse
CNTx
Zähler
1 - Status der Grenzwert-Variablen
2 - Messwert
3 - Funktion
4 - Art der Messung
EINGÄNGE, AUSGÄNGE, INTERNE VARIABLEN, ZÄHLER
– Die von den Erweiterungsmodulen bereitgestellten digitalen Ein- und Ausgänge sind durch ein Kürzel und durch eine fortlaufende Nummer gekennzeichnet.
Die digitalen Eingänge werden zum Beispiel mit INPx bezeichnet, wobei x die Nummer des Eingangs angibt. Analog dazu sind die digitalen Ausgänge durch das
Kürzel OUTx identifiziert.
– Es ist zu beachten, dass der DMED310T2 in derselben Basiseinheit einen Digitaleingang in VAC (bezeichnet mit INP1) und zwei statische Ausgänge (OUT1 und
OUT2) besitzt. Der Eingang INP2 ist für künftige Anwendungen vorgesehen.
– Die Nummerierung der I/O der Erweiterungsmodule, sofern installiert, folgt der Nummerierung der integrierten I/O, mit fortlaufender Nummerierung von links
nach rechts. Wird zum Beispiel ein Modul mit 2 zusätzlichen Ein- und 2 zusätzlichen Ausgängen montiert, so erhalten diese die Bezeichnungen INP3-INP4 und
OUT3-OUT4.
– Für jeden Eingang/Ausgang gibt es ein Einstellungsmenü, das die Angabe ihrer Funktion und Eigenschaften gestattet.
– Ebenso wie die Ein-/Ausgänge gibt es interne (Bit-)Variablen, die den Ausgängen zugeordnet oder untereinander kombiniert werden können. Den vom
Multimeter ausgeführten Messungen (Spannung, Strom usw.) können zum Beispiel Grenzwerte zugeordnet werden. In diesem Fall wird die mit LIMx
bezeichnete interne Variable aktiviert, wenn die Messung die vom Benutzer über das entsprechende Einstellungsmenü festgelegten Grenzwerte über- bzw.
unterschreitet.
– Außerdem können bis zu 4 Zähler (CNT1...CNT4) gesteuert werden, die von einer externen Quelle (d.h. von Eingängen INPx) kommende Impulse oder die Male
zählen können, in der eine bestimmte Bedingung eingetreten ist. Wird zum Beispiel ein Schwellenwert LIMx als Zählerquelle festgelegt, kann gezählt werden,
wie oft eine Messung diesen Wert überschritten hat.
– Die folgende Tabelle enthält einen Überblick über alle I/O und internen Variablen, die vom DMED310T2 gesteuert werden.
– Der Status jedes I/O und jeder internen Variablen kann über die entsprechende Seite mit dem I/O-Status auf dem Display angezeigt werden.
GRENZWERTE (LIM)
– Die Grenzwerte LIMn sind interne Variablen, deren Status davon abhängig ist, ob eine der vom Multimeter ausgeführten Messungen die vom Benutzer festgelegten
Grenzwerte über- bzw. unterschritten hat (z.B. Gesamtwirkleistung höher als 25kW).
– Um die Festlegung der Schwellenwerte, die einen extrem breiten Wertebereich haben können, zu erleichtern, ist jeder davon mit einem Basiswert und einem
Multiplikationsfaktor einzustellen
(Beispiel: 25 x 1k = 25000).
– Für jeden LIM stehen zwei Schwellen zur Verfügung (eine obere und eine untere). Die obere Schwelle muss immer auf einen höheren Wert als die untere Schwelle
eingestellt werden.
– Die Bedeutung der Schwellenwerte ist von folgenden Funktionen abhängig:
Min.-Funktion: Mit der Min.-Funktion dient der untere Schwellenwert als Auslöse- und der obere Schwellenwert als Rücksetzschwelle. Unterschreitet der Wert der
ausgewählten Messung den unteren Schwellenwert, erfolgt nach der Verzögerung die Auslösung. Überschreitet der Wert der Messung den oberen Schwellenwert, erfolgt
nach der Verzögerung die Rücksetzung.
Max.-Funktion: Mit der Max.-Funktion dient der obere Schwellenwert als Auslöse- und der untere Schwellenwert als Rücksetzschwelle. Überschreitet der Wert der
ausgewählten Messung den oberen Schwellenwert, erfolgt nach der Verzögerung die Auslösung. Unterschreitet der Wert der Messung den unteren Schwellenwert, erfolgt
nach der Verzögerung die Rücksetzung.
Min.+Max.-Funktion: In diesem Fall dient sowohl der untere als auch der obere Schwellenwert als Auslöseschwelle. Wenn Wert der ausgewählten Messung den unteren
Schwellenwert unter- oder den oberen überschreitet, erfolgt nach den jeweiligen Verzögerungen die Auslösung des LIM. Sobald der Messwert wieder innerhalb der
Grenzwerte liegt, erfolgt die sofortige Rücksetzung.
– Die Auslösung kann je nach Einstellung die Aktivierung oder Deaktivierung des Grenzwerts LIMn bedeuten.
– Wenn der Schwellenwert mit Speicher konfiguriert ist, muss die Rücksetzung manuell über den entsprechenden Befehl im Befehlsmenü erfolgen
– Siehe Einstellungsmenü M08.
REMOTE-VARIABLEN (REM)
– Der DMED310T2 kann maximal 4 Remote-Variablen (REM1...REM4) steuern.
– Es handelt sich um Variablen, deren Status vom Benutzer über das Kommunikationsprotokoll beliebig geändert werden kann und die in Kombination mit den
Ausgängen verwendet werden können.
– Beispiel: Bei Verwendung einer Remote-Variablen (REMx) als Quelle für einen Ausgang (OUTx) kann ein Relais über die Überwachungssoftware frei aktiviert
oder deaktiviert werden. Auf diese Weise könnten die Ausgangsrelais des DMED310T2 zur Ansteuerung von Lasten wie zum Beispiel Beleuchtung o.ä.
verwendet werden.
Nr. MAX (x)
1...4
1...4
1...4
1...4
1...5
1...4
D
5 - Oberer Schwellenwert
6 - Verzögerung auf
Schwellenwert
7 - Unterer Schwellenwert
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