istobal 4EB0100 Instrucciones De Instalación Y Mantenimiento página 14

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MONTAGE DER HUBARME UND BLOCKIERUNG
Je nach Hebebühnen-Modell die Hubarme entsprechend
Abbildungen 10-A und 10-B an den Hubwägen aufmontieren.
Die Hebebühne bis auf etwa 1,5 m hochfahren und auf der
Unterseite der Hubarme die Blockiervorrichtungen anbringen
(Abb. 11).
Die Schutzprofile Nr. 1443200 mit den Schrauben und Unter-
legscheiben Nr. 0300700, 0303200 und 0147200 an den Hubwä-
gen befestigen.
REGULIERUNG DER SPINDELMUTTERN
Der Abstand zwischen Hauptmutter und Sicherheitsmutter
(Abb. 12) wird werkseitig auf rund 25 mm eingestellt.
FUNKTIONSÜBERPRÜFUNG
ÜBERPRÜFUNG DER ANSCHLÜSSE
Die elektrischen Anschlüsse müssen auf ihre Richtigkeit hin
überprüft werden. Hierfür ist kurz der Anhebtaster zu betätigen.
Fährt der Hubwagen nach oben, ist der Anschluß korrekt; fährt er
nach unten, liegt ein Fehler vor. Bei den Dreiphasen-Hebebüh-
nen müssen in diesem Fall zwei Phasen im Schaltkasten ver-
tauscht werden (Abb. 8). Bei den Einphasen-Modellen sind die
Motoranschlüsse laut E-Schaltplan abzuändern. Es sei erneut
darauf hingewiesen, daß für den Probelauf der Taster nur einen
Augenblick lang betätigt werden darf, da im Fall verkehrter Ans-
chlüsse der Hubwagen auf seine tiefste Position hinunterfahren,
das Sicherheitssystem auslösen und die Hebebühne blockieren
könnte. Sollte dieser Fall eintreten, sind die Hubwägen manuell
um etwa 15 cm hochzufahren, indem mit einem Schraubens-
chlüssel an der Mutter auf der Oberseite der passiven Spindel
gedreht wird. Hierfür zuvor den Hauptschalter ausschalten.
Von Hand die ordnungsgemäße Funktionsweise der
Hubarm-Blockierung in verschiedenen Positionen überprüfen.
BEDIENUNGSHINWEISE
Vor dem Einfahren des Fahrzeugs in die Hebebühne müssen
die Hubarme entsprechend Abbildungen 10-A und 10-B ausge-
richtet sowie ein Betriebsdurchgang (Heben-Senken) durchge-
führt werden, um zu überprüfen, ob die Anschläge (oben und
unten) und der Hubweg selbst einwandfrei sind (Abb. 12).
Beim Ausrichten des Fahrzeugs über den Hubarmen ist
darauf achten, daß dessen Gewicht möglichst gleichmäßig ver-
teilt ist (Abb. 13-A und 13-B) und die Tragteller an den vom jewei-
ligen Hersteller empfohlenen Punkten angreifen.
Bevor das Fahrzeug mit der Hebebühne hochgefahren wird,
muß sichergestellt werden, daß die Hubarme blockiert sind.
Bei asymmetrischen Hebebühnen empfiehlt sich die Pla-
zierung des (schwereren) Motorteils des Fahrzeugs auf den kur-
zen Hubarmen.
Nach Positionierung des Fahrzeugs wird beim Drücken des
Anhebtasters die Hebebühne bis zum Loslassen des Tasters
bzw. bis zum Erreichen des Hubendes, d.h. der maximalen
Hubhöhe, nach oben gefahren.
Beim Drücken des Absenktasters fährt die Hebebühne bis
zur gewünschten Höhe nach unten. Wird der Taster nicht losge-
lassen, fährt die Hebebühne bis zum tiefsten Punktes des
Hubwegs nach unten.
BESCHREIBUNG UND ÜBERPRÜFUNG
DER SICHERHEITSSYSTEME
Zum Schutz gegen eventuelle Verschleiß- oder Ausfallers-
cheinungen ist die Hebebühne mit folgenden Sicherheitsvorrich-
tungen ausgerüstet:
l Sicherung gegen Hindernisse beim Herunterfahren (an
beiden Säulen).
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D
I
l Sicherung gegen Verschleiß oder Bruch der Hauptmutter
sowohl beim Hinunter- als auch beim Herunterfahren (an beiden
Säulen).
l Sicherung gegen Bruch oder übermäßige Lockerung der
Kette.
l Sicherung gegen eventuelle Störungen des Steuerschal-
ters.
l Sicherung gegen Bruch des Steuerseils.
l Sicherung gegen Lockerung oder Bruch der Sicherheits-
seile.
l Am Steuerschalter ist zwecks Verriegelung der Hebebühne
die Anbringung eines Schlosses möglich.
Alle Sicherheitssysteme werden werkseitig überprüft.
ZUR BEACHTUNG
Untersagt ist die Entfernung, Beschädigung, Verstellung oder
Manipulierung der Sicherheitssysteme.
WARTUNG
Alle drei Monate in beiden Säulen den Abstand zwischen der
Haupt- und der Sicherheitsmutter überprüfen (Abb. 12). Sollte
sich dieser um 1,5 mm gegenüber dem auf der Hauptmutter
angegebenen Maß verringert haben, muß dies korrigiert werden.
Alle sechs Monate in beiden Säulen die ordnungsgemäße
Funktionsweise der Sicherheitssysteme überprüfen. Bei ihrer
Auslösung darf sich die Hebebühne in keiner Richtung bewegen.
SCHMIERUNG UND PFLEGE
Vor der Inbetriebnahme der Hebebühne die sechs Innenpis-
ten der Säule mit Fett auf Lithiumbasis mit Molybdänit einschmie-
ren, Beständigkeit NLGI 2, Durchdringung A.S.T.M. 265-295.
Die Anlage, falls nötig, einmal pro Woche überprüfen und mit
Fett einschmieren.
SPINDELKUGELLAGER: Fig. 14-(1)
Monatlich mit Fett auf Kalzium-Grundlage der 1. oder 2. Gru-
ppe, 265-340 A.S.T.M.-Eindringung von Hand schmieren.
ÜBERTRAGUNGSKETTE: Fig. 14-(2)
Monatlich mit Fett auf Lithium-Grundlage mit Bisulfid-Molyb-
dän, Konsistenz NLGI 2 und A.S.T.M.-Eindringung 265-295 sch-
mieren.
TANK FÜR MUTTER- UND
SPINDELSCHMIERUNG: Fig. 14-(3)
Mit Fett auf Lithium-Grundlage mit Bisulfid-Molybdän, Kon-
sistenz NLGI 2 und A.S.T.M.-Eindringung 265-295 füllen.
Mindestens einmal pro Jahr überprüfen und ggfs. nachsch-
mieren.
Es empfiehlt sich ebenso die Schmierung der Hubarmhalter,
um deren Drehung zu erleichtern.
Die übrigen Drehpunkte sind selbstschmierend und bereits
werkseitig vorbereitet.
BETRIEBSEIGNUNG
Vor der Auslieferung der Anlage wurden entsprechend der
Richtlinie 89/392/EG werkseitig die statischen und dynamischen
Funktionstests durchgeführt.
"A"- bewertetes Dauerschalldruckpegel um Arbeitsplatz des
Bedienunppersonals: 70 dB (A).
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2675000-09/99
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