Drufomat scan
10 Optionale Zusatzfunktionen
10.1 Druckpolymerisation
Der Drufomat scan kann in Kombination
mit dem optional erhältlichen D-Ein-
satz auch für die Druckpolymerisation
von Kunststoffreparaturen oder als Ver-
dichter von Gipsen, Einbettmassen und
Silikonen eingesetzt werden.
Gerät einschalten, Plattenteller (11) und
Heizungselement (4) mittels der Bedien-
knöpfe (10 / 5) komplett ausschwenken
und den F-Einsatz (6) aus der Boden-
platte entnehmen. Das zu verdichtende
Material (z. B. Gussmuffel, Dublierung
etc.) in den D-Einsatz einsetzen.
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Für die Polymerisation von Kunststoffen
muss der D-Einsatz vorher mit warmem
Wasser (entsprechend der Vorgabe des
Kunststoffherstellers) befüllt werden.
D-Einsatz in der Bodenplatte fixieren.
Durch das Herunterfahren des Kolbens
wird der D-Einsatz geschlossen und
baut im Inneren den voreingestellten
Druck auf.
Hierfür wie ab Punkt 8.4 beschrieben
vorgehen.
10.2 Küvettenpresse
Mit dem optional erhältlichen P-Einsatz
Küvetten auf die Noppenplatte stellen.
kann der Drufomat scan auch zu einer
Durch das Herunterfahren des Kolbens
Küvettenpresse umgebaut werden. Es
mit eingesetztem P-Einsatz wird der
können wahlweise ein oder zwei Küvet-
notwendige Druck auf die Küvetten-
ten gleichzeitig gepresst werden.
teile ausgeübt.
Gerät einschalten, Plattenteller (11) und
Heizungselement (4) mittels der Bedien-
knöpfe (10 / 5) komplett ausschwenken
und den F-Einsatz (6) aus der Boden-
platte entnehmen. P-Einsatz von unten
in die Druckkammer einsetzen.
Hierfür wie ab Punkt 8.4 beschrieben
vorgehen.
Info
Um eine homogene Verteilung
des zu komprimierenden Mate-
rials in der Küvette zu erreichen,
Für eine Küvette: F-Einsatz (6) wieder in
empfiehlt sich ein Anfangsdruck
die Bodenplatte zurücksetzen.
von 2 bar (30 psi), der während
Für zwei Küvetten: Noppenplatte und
des Pressvorganges in beliebig
vielen Schritten bis auf 6 bar
Einsatzschale aus dem F-Einsatz ent-
nehmen und in die Bodenplatte ein-
(87 psi) verstärkt werden kann.
setzen.
(s. Punkt 8.2)
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