Bemerkungen:
1. Vermeiden Sie die Motange des Geräts in einer Umgebung mit folgenden Charakteristiken:
- hohe und schnell wechselnde Umwelttemperaturen;
- relative Luftfeuchtigkeit über 80%;
- Aussetzung von Druckwasserstrahl;
- hohe magnetische Störimpulse und/oder Radiofrequenzen (z.B. Senderantennen).
2. Benutzen Sie geeignete Kabel mit Aderendhülsen für die Klemmen. Lockern Sie jede Schraube und fügen
Sie die Kabelenden ein, dann ziehen Sie die Schrauben wieder an. Zum Schluß leicht am Kabel ziehen,
um sicherzustellen, daß es festgeklemmt ist.
3. Verlegen Sie Fühlersignalkabel und Digitaleingangskabel möglichst weit von Induktions- und
Kraftkabeln, um elektromagnetische Störungen zu vermeiden.
Auf keinen Fall Kraftkabel und Fühlerkabel in die gleichen Kabelkanäle (auch die der elektrischen
Kabel) verlegen.
Fühlerkabel nicht in die Nähe von Starkstromleitungen legen (Stromzähler, Schalter usw.).
Halten Sie möglichst die Fühlerkabellänge gering und vermeiden Sie eine spiralförmige Verlegung
(Autoinduktion). Benutzen Sie Kabel mit einem Minimalquerschnitt von 0,5 mm
zu verlängern.
4. Vermeiden Sie die Berührung der elektronischen Teile auf des Platine mit den Fingern, um
elektrostatische Entladungen (sehr schädlich) vom Bediener auf die Teile zu vermeiden.
Verdrahtung:
digitale
Eingänge
Fühles
Achtung: Ein unkorrekter Anschluß der Netzspannung kann das System ernsthaft beschädigen.
2
, um das Fühlerkabel
230Vac~
Telefon
anwählen
76
Einschalten
Bei der Einschaltung zeigt der Datalogger einen Eingangsbildschirm mit der installierten Softwareversion an.
Nach wenigen Sekunden schaltet das Gerät in die Normalfunktion um, in der die gefühlte Temperatur und das
Datum angezeigt wird. Bei der ersten Einschaltung sind die Defaultparameter aktiv (siehe Tabelle am seite 85).
Wenn die Parameterwerte einmal eingestellt sind, werden sie gespeichert und erscheinen bei den darauffol-
genden Einschaltungen. Wenn bei Einschaltung folgendser Bildschirmtext erscheint:
FLASH DOCTOR...
bedeutet dies, daß das Gerät Hardwareschäden erlitten hat (siehe Alarmabschnitt).
Programmierung
Der Datalogger erlaubt die gemessene Temperaturanzeige und -speicherung von max. zwei verschiedenen
Fühlern (NTC). Die Speicherungsphase der Temperatur kann durch Zeitintervalle (siehe Bildschirm 3) einge-
stellt werden. Außer den 2 Fühlereingängen besitzt das Gerät 2 Digitaleingänge mit potentialfreien Kontakten
und einem Digitalalarmausgang mit Wechslerrelais. Es kann ausgewählt werden, ob ein oder beide Fühler
aktiviert werden sollen. Jeder Digitaleingang ist nur mit einem der zwei Fühler verbunden.
Die Tastatur besteht aus sechs Tasten, vier davon sind LED beleuchtet (die Tasten für das Scrollen der Daten
sind nicht beleuchtet).
Bescreibung der Tasten
1
4
Funktionstasten für eine schnelle und intuitive Benutzung des Dataloggers
1
Diese Taste zeigt die gemessenen Temperaturen und allgemeine Daten an;
2
diese Taste sucht Daten aus dem Speicher;
3
diese Taste stellt den Alarmsummer aus und zeigt die Alarme an;
4/5
diese Tasten ermöglichen das Scrollen zwischen den gespeicherten Daten;
6
diese Taste stellt die Parameter ein.
2
3
6
5
77