Hinweise zum Einbau
Überprüfung
Bei Empfang der Ware muss diese sofort
auf mögliche Transportschäden hin über-
prüft werden. Eventuelle Beanstandungen
müssen dem Spediteur und der Versi-
cherungsgesellschaft schriftlich zur
Anzeige gebracht werden.
Umweltschutz
Verpackung
Für die Verpackung kommt auss-
chließlich wiederverwertbares Ma-
terial zum Einsatz, das gemäß den
kommunalen Auflagen für die selektive
Müllsortierung zu entsorgen ist.
Kältemitten
Enthält vom Kyoto-Protokoll erfasstes
fluoriertes Treibhausgas.
Art und Menge pro System sind dem jewei-
ligen Typenschild zu entnehmen.
GWP (Global Warming Potential): 2107.
Entsorgung des Geräts
Wird das Gerät erneuert und ausgeschlach-
tet, ist bei seiner Zerlegung nach ökologi-
schen Gesichtspunkten vorzugehen. Der
Kältekreis enthält Kältemittel, das entspre-
chend aufgefangen und dem Hersteller für
Recycling-Zwecke wieder zur Verfügung
gestellt werden muss. Im Verdichter
verbleiben Ölrückstände, weshalb dieser
entsprechend abzudichten ist.
Zur selektiven Wiederverwertung der
Einzelkomponenten ist das Altgerät an dem
von den zuständigen Behörden bezeichneten
Ort zu deponieren.
Transport
Um ein Auslaufen des Öls aus dem
Verdichter zu vermeiden, müssen die Geräte
stets senkrecht weiterbefördert werden.
Andere Lagen dürfen nur ausnahmsweise
und nicht länger als unbedingt erforderlich
in Frage kommen.
Behandlung
Der Weitertransport der Maschinen bis zu
ihrem endgültigen Aufstellungsort kann mit
einem Gabelstapler über die vier unten im
Rahmen vorgesehenen rechteckigen
Öffnungen bzw. die vier zylindrischen
Öffnungen an den Enden des Rahmens
erfolgen.
Fig. 6 und 7
Hinweiszeichen
Die nachfolgend beschriebenen Hinweis-
zeichen weisen Benutzer und Service-
personal auf eventuelle Gefahrenquellen
hin. Den auf dem Gerät angebrachten Hin-
weiszeichen ist entsprechend Folge zu lei-
sten.
Fig. 1
Verweist auf eine elektrische Gefahrenquelle.
Fig. 2
Achtung: Die Anlage ist für Fernbedienung
ausgelegt und kann so unvermittelt anlau-
fen. Zwei Minuten vor jedem Eingriff in das
Gerät muss deshalb die Speisespannung
unterbrochen werden, sodass jeder
Kontakt mit einem laufenden Ventilator
ausgeschlossen ist.
Fig. 3
Achtung: Ventilator in Betrieb.
Fig. 4
Achtung: Vor allen weiteren Maßnahmen
muss erst die entsprechende Anleitung
gelesen werden.
Fig. 5
Achtung: Heiße Oberflächen nicht berühren.
Fig. 6
Achtung: Hebepunkt.
Aufstellung
Bevor das Gerät ausgepackt wird, ist an-
hand der außen an der Verpackung ange-
brachten Beschriftung sicherzustellen,
dass auch tatsächlich die richtige Einheit
geliefert wurde.
Die Einheit muss auf einer vollkommen
waagerechten Grundfläche zur Aufstellung
kommen, wobei sichergestellt sein muss,
dass der Unterbau dem Gewicht der Ma-
schine standhält.
Um das Auftreten von Schwingungen zu
vermeiden, sollte die Einheit auf einer vi-
brationsfreien Unterlage wie etwa Kork
oder einem ähnlichen Material bzw. auf ent-
sprechenden Schwingungsdämpfern gela-
gert werden.
Aus Fig. 9 ergibt sich der für die Aufstel-
lung der einzelnen Modelle in Betracht zu
ziehende Platz- und Befestigungsbedarf.
Befestigung des Geräts
Vor Aufstellung des Geräts muss überprüft
werden, ob die Struktur dem Gewicht der
Einheit standhält.
Normalerweise sind keine besonderen
Halterungen erforderlich. Kommt das Ge-
rät jedoch direkt in Büro- oder Wohnräu-
men zur Aufstellung, ist in extremen Fällen
unter Umständen die Verwendung von ge-
federten Spezialhalterungen zu empfehlen
(werden als Zubehör geliefert), um so eine
Übertragung von Schwingungen auf die
Gebäudestruktur zu vermeiden.
Kommt das Gerät direkt am Erdboden zur
Aufstellung, ist ein Betonunterbau vorzu-
D
sehen, damit sich das Gewicht der Einheit
gleichmäßig verteilen kann.
Freiraum
Bei der Aufstellung des Geräts muss
genügend Freiraum vorgesehen werden für:
a) Luftein- und -austritt,
b) Wartungsarbeiten,
c) Elektrischer Anschluss.
Für einen korrekten Betrieb müssen stets
die in den Maßangaben gemachten Min-
destabstände zu Hindernissen eingehalten
werden, die einen freien Luftumlauf bzw.
die Vornahme von Wartungsarbeiten in
Frage stellen können.
Kondensatablauf
Für die Entwässerung der Maschine und
die Ableitung des beim Winterbetrieb an-
fallenden Kondenswassers ist die Einheit
mit zwei Abläufen ausgestattet. Die
Anschlussstutzen haben einen Außen-
durchmesser von 28,5 mm. Bei Außentem-
peraturen unter 5°C kann das Kondens-
wasser einfrieren und den Ablauf verstop-
fen. Nötigenfalls ist hier an den Einbau ei-
nes Schlauchheizwiderstands zu denken.
Dieser Widerstand kann über einen bei-
spielsweise auf 3°C eingestellten Raum-
thermostat geführt werden, der den
Heizwiderstand dann automatisch in Gang
setzt, sobald die Temperatur unter den ein-
gestellten Wert absinkt.
Elektrik
Elektrische Anschlüsse
Den örtlichen Auflagen ist auf jeden Fall
Folge zu leisten.
Die hier beschriebenen Geräte werden mit
einem entsprechenden Schaltkasten ge-
liefert, der über einen Hauptschalter mit
Sicherung oder einen automatischen Unter-
brecher an das Netz anzuschließen ist.
In dieser elektrischen Schalttafel ist ein
Phasendetektor vorgesehen. Erfasst dieser
eine nicht der Sequenz R-S-T entsprechen-
de Phasenfolge, wird die Versorgung der
Steuerplatine unterbrochen und das Gerät
stellt seinen Betrieb ein. In diesem Fall
müssen zwei Phasen am Eintritt der Strom-
versorgung der Anlage gegeneinander
ausgetauscht werden.
ACHTUNG
Locker sitzende Kabel können zu
einer Überhitzung der Klemmen
oder einem fehlerhaften Betrieb
der Anlage führen. Ferner besteht auch ein
konkretes Brandrisiko. Alle Leitungskabel
sind deshalb sorgfältig anzuschließen.
Gerät erst an das Netz anschließen und in
Betrieb nehmen, wenn alle Leitungen und
elektrischen Anschlüsse korrekt installiert
sind.
Beim elektrischen Anschluss nach den
entsprechenden Schaltplänen vorgehen.
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