die sich aber beim Herabfallen wieder verteilen. Das Kaffee-
mehl fühlt sich fein an.
D en passenden Mahlgrad zu finden ist für die Kaffeezubereitung
•
(Extraktionszeit) sehr wichtig. Bei einem falschen Mahlgrad
kann der Kaffee nicht optimal extrahiert werden. Dieser wird
dann entweder unter- oder überextrahiert.
Allerdings gibt es den „perfekten Mahlgrad" nicht. Jeder sollte
•
nach seinen Geschmacksvorlieben seinen richtigen Mahlgrad he-
rausfinden.
Das Einstellen des Mahlgrads erfordert auch die Berücksichti-
•
gung des Anpressdrucks und der Dosierung sowie des Röstgrads
der verwendeten Bohne. Hier bedarf es einiger Test / Probe-
mahlungen. Anpressdruck und Dosierung sollten daher konstant
gehalten werden, der Mahlgrad sollte darauf abgestimmt wer-
den.
Je feiner der Mahlgrad, desto länger benötigt die Mühle.
•
Es kommt vor, dass der Mahlgrad nach einiger Zeit korrigiert
•
werden muss, da die Beschaffenheit, der Feuchtigkeitsgehalt
und die Frische der Bohne sehr von der Umgebung abhängig sind.
Dies lässt sich durch Ausprobieren und Anpassen des Mahlgrads
bzw. des Anpressdrucks schnell korrigieren, wenn der Espresso
z.B. zu schnell oder zu langsam in die Tasse läuft.
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