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WICHTIGE INFORMATION !
Der Betreiber der Kompressoranlage ist persönlich dafür verantwortlich ein
formloses.
Protokollbuch zu führen. Dieses Protokollbuch sollte folgendes enthalten:
Zusammenfassung der vorhandenen Bescheinigungen für den Kessel sowie
die.
Dokumentation der notwendigen wiederkehrenden Prüfungen.
Den Betrieb des Druckbehälters ist in der Druckbehälterverordnung
festgelegt.
D
Bei Druckluftbehältern der Gruppe III, die mehr als 200 l jedoch nicht mehr
als 1000 l Druckliterprodukt haben ( Inhalt ltr. x bar ) ist gemäß Druckbehälter
E
– Verordnung folgendes zu beachten:
• Der Druckluftbehälter ist, gemäß der Druckbehälterverordnung, am
Aufstellungsort durch einen Sachverständigen (z. B.TÜV) zu prüfen.
Mit einer Baumusterbescheinigung (ZUA) und Herstellererklärung
über Baugleichheit mit Baumuster, ist die Prüfung am Aufstellungort
/ Ausrüstung durch einen Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od.
Kundendienst- Servicefirma) zulässig. Falls vorhanden, befindet sich die
ZUA – Nummer auf dem Typenschild des Gerätes, oder es liegt eine
ZUA – Prüfbescheinigung bei.
• Wiederholungsprüfung (innere Prüfung) alle 5 Jahre durch einen
Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
• Druckprüfung alle 10 Jahre durch einen Sachkundigen.
(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
• Die beiliegende Bedienungsanleitung für den Druckbehälter ist sorgfältig
zu lesen und zu beachten.
• Ansonsten
gelten
für
Druckbehälterverordnung.
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WARTUNG
• VOR JEDER WARTUNGSHANDLUNG DEN STECKER ZIEHEN UND
DEN BEHÄLTER VOLLSTÄNDIG LEEREN (ABB. 10-11).
• Kontrollieren Sie den Anzug aller Schrauben, insbesondere die des
Blockkopfes (Anzugsmoment 10 Nm = 1,02 kgm).
Die Kontrolle muss vor der Erstinbetriebnahme des Kompressors und
nach dem ersten intensiven Einsatz durchgeführt werden, um den
korrekten Wert des Schließmoments wieder herzustellen, der durch die
Wärmeausdehnung verändert wurde.
• Nach dem Lösen der eventuellen Schrauben der Schutzabdeckung
(Abb. 12a) je nach Arbeitsumgebung, auf jeden Fall aber jeweils nach
100 Betriebsstunden, den Ansaugfilter reinigen (Abb. 12b-12c). Falls
erforderlich, den Filtereinsatz ersetzen (ein verstopfter Filter führt zu
geringerer Leistung, ein wirkungsloser Filter zu stärkerem Verschleiß des
Kompressors).
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MÖGLICHE STÖRUNGEN UND ENTSPRECHENDE ABHILFEMASSNAHMEN
STÖRUNG
Luftaustritt aus dem Ventil des Druckwächters
bei Kompressor in Stillstand.
Leistungsverringerung. Häufige In-
betriebnahmen. Niedrige Druckwerte.
Der Kompressor hält an und setzt nach einigen
Minuten den Betrieb selbstständig wieder fort.
Bei den V- und 3 HP-Versionen setzt er sich
nicht wieder in Betrieb.
Nach mehreren Versuchen der Inbetriebnahme
hält der Kompressor an.
Der Kompressor hält nicht an, und das
Sicherheitsventil schreitet ein.
Deutschland
die
Vorschriften
Rückhalteventil aufgrund von Verschleiß oder
Verunreinigung auf dem Dichtungsanschlag
funktionsgestört.
Auf übermäßige Leistungsanforderungen oder
eventuelle undichte Stellen in Verbindungen
und/oder Leitungen überprüfen. Möglicherweise
Ansaugfilter verstopft.
Eingriff der Wärmeschutzvorrichtung aufgrund
Überhitzung des Motors.
Eingriff der Wärmeschutzvorrichtung aufgrund
Überhitzung des Motors (Abziehen des
Steckers während des Betriebs, geringe
Versorgungsspannung).
Funktionsstörung des Kompressors oder Defekt
des Druckwächters.
• Bei geschmierten Modellen ist das Öl nach den ersten 100 Betriebsstunden
und anschließend alle 300 Betriebsstunden zu wechseln (Abb. 13a-13b-
13c). Den Ölstand regelmäßig überprüfen.
Mineralöl vom Typ SAE 40 verwenden. (Bei kalten Klimazonen wird SAE 20
empfohlen). Unterschiedliche Ölqualitäten auf keinen Fall mischen. Beim
Auftreten von farblichen Veränderungen (weißlich = Wasser enthalten;
dunkel = Überhitzung) wird ein unverzüglicher Ölwechsel empfohlen.
• Das sich wegen der Luftfeuchtigkeit im Innern des Behälters bildende
Kondenswasser (Abb. 11) regelmäßig (oder nach Abschluss des
Arbeitsvorgangs, wenn dieser länger als eine Stunde dauert) ablassen.
Hierdurch wird der Behälter vor Korrosion geschützt und seine Kapazität
erhalten.
• Sowohl das Ablassöl (geschmierte Modelle) als auch das Kondenswasser
sind aus Umweltschutzgründen und gemäß den geltenden gesetzlichen
Bestimmungen fachgerecht zu entsorgen.
TABELLE 1 - WARTUNGSINTERVALLE
FUNKTION
Reinigung des Luftfilters
und/oder Austausch des
Filters
Ölwechsel*
Anziehen des Kopf-
Laufrades
der
Entleeren des
Kondensatbehälters
*Nur für Modelle mit Schmierung.
Der Kompressor ist entsprechend der gültigen nationalen Gesetze zu
entsorgen.
URSACHE
Den Sechskantkopf des Rückhalteventils
abschrauben, den Sitz und die
Spezialgummischeibe reinigen (bei Verschleiß
ersetzen). Wieder anbringen und sorgfältig
anziehen (Abb. 14a-14b).
Dichtungen der Anschlüsse ersetzen. Filter
reinigen oder ersetzen.
Luftdurchlässe im Förderer reinigen. Raum
lüften. Thermik neu einrichten. Bei den
geschmierten und V-Modellen den Ölstand
und die Qualität des Öls kontrollieren. Bei
den V-Modellen die elektrische Spannung
überprüfen.
Den Ein-Aus-Schalter betätigen. Raum
lüften. Einige Minuten abwarten, bis sich der
Kompressor von selbst wieder in Betrieb setzt.
Bei den V- und 3 HP-Versionen muss die
Thermik neu eingerichtet werden. Eventuelle
Verlängerungen des Versorgungskabels
entfernen.
Stecker abziehen und Kundendienststelle
kontaktieren.
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NACH DEN
ALLE 100
ALLE 300
ERSTEN 100
STUNDEN
STUNDEN
STUNDEN
●
●
bei Inbetriebnahme und nach der ersten
Betriebsstunde
regelmäßig und bei Betriebsende
MASSNAHME
●