Programmierung Der Zeiten (Abb. 1); Zentralisierung - Über Kabel - Aprimatic VARIA RF Instrucciones Para La Instalación

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10. PROGRAMMIERUNG DER ZEITEN (ABB. 1)

Diese Programmierung kann erst durchgeführt werden, nachdem die Steuerung aus- und wieder eingeschaltet
wurde oder am Ende eines Schließungszyklus (warten, bis die Arbeitszeit abgelaufen ist).
In der Standardkonfi guration sind die Arbeitszeit und die Pausenzeit je 45 Sekunden. Diese Einstellungen sind in der
großen Mehrzahl der Fälle brauchbar; falls sie verändert werden müssen, wie folgt vorgehen:
1. Die Taste SW2 (Programmierungstaste Zeiten - siehe Abb.2.2) drücken, bis drei lange Pieptöne erzeugt werden,
die den Beginn der Programmierungsphase anzeigen.
2. Den Knopf oder die Taste für den Befehl "Lokales Öffnen" auf der Fernsteuerung drücken: Es beginnt automatisch
die Zeitzählung, was durch Pieptöne im Abstand von einer Sekunde angezeigt wird.
3. Wenn die gewünschte Dauer der Arbeitszeit erreicht ist, denselben Knopf oder Taste der Fernsteuerung
drücken: Die Zählung wird beendet und die erfolgte Einstellung wird von der Steuerung gespeichert, was
durch zwei kurze Pieptöne angezeigt wird.
4. In gleicher Weise die Schritte 2 und 3 zur Programmierung der Pausenzeit wiederholen.
5. Am Ende beider Programmierungen wird die Prozedur automatisch beendet (es sind drei lange Pieptöne zu
hören), danach können wieder die normalen Befehle ausgeführt werden.
Informationen
Die Pausenzeit muss in jedem Fall programmiert werden, auch wenn eine andere als die
Automatik-Logik gewählt wurde; in diesem Fall hat die Einstellung jedoch keinen Einfluss auf
den Betrieb.
Wenn nach Beginn der Programmierungsphase mehr als 15 Sekunden verstreichen, ohne dass
eine Operation ausgeführt wurde, wird die Prozedur automatisch beendet (Timeout); die vorherigen
Zuordnungen bleiben in Kraft.
Zum Verlassen der Prozedur im Falle eines Fehlers die Taste SW2 (Programmierungstaste Zeiten -
siehe Abb.2.2) drücken; auch in diesem Fall bleiben die vorherigen Zuordnungen in Kraft.
Falls man die Zuordnung nach der Installation des Moduls ändern möchte und die Tasten an
der Steuerung schwer zugänglich sind, kann man die oben beschriebene Prozedur vollständig
über Funk ausführen.
a - Gleichzeitig die Tasten 1-4-5-8 (bei TR14) oder alle Tasten (bei TR2 oder TR4) drücken, bis die
Steuerung einen Piepton erzeugt, dann die Tasten schnell loslassen.
b - Innerhalb von 5 Sekunden den Vorgang wiederholen, bis zwei Pieptöne erzeugt werden, dann
die Tasten schnell loslassen.
c - Erneut innerhalb von 5 Sekunden den Vorgang wiederholen und die Tasten gedrückt halten, bis
drei kurze und drei lange Pieptöne erzeugt werden, um anzuzeigen, dass die Programmierungsphase
in Gang ist.
Dann auf die bereits beschriebene Weise fortfahren.
11. ZENTRALISIERUNG - ÜBER KABEL
Wenn man eine Anlage einrichten möchte, bei der zum Beispiel die Öffnungs- und Schließbewegungen mehrerer
Automatikvorrichtungen koordiniert werden sollen, muss die in der folgenden Abbildung gezeigte Verkabelung mit
dem Kabel der Sonderausstattung ausgeführt werden.
Informationen
Die zentralen Befehle haben Vorrang vor den lokalen Befehlen. Das bedeutet, dass die lokalen
Befehle mindestens für die gesamte Dauer des von einem zentralen Signal gesteuerten Zyklus (Öffnung
oder Schließung) gesperrt sind. Außerdem bleiben die lokalen Befehle, solange ein zentraler Befehl
vorliegt, bis zu dessen Deaktivierung gesperrt.
Unabhängig davon, welche Betriebslogik gewählt wurde, führt der Empfang eines zentralen
Befehls zur sofortigen Ausführung der entsprechenden Bewegung für die Dauer der eingestellten
Arbeitszeit.
In jedem Fall bleiben die Eingänge "Stopp" und "Sicherheit" aktiv, wodurch die Möglichkeit
zum Unterbrechen oder Umkehren der Bewegung bei Gefahr von Personen- oder Sachschäden
gewährleistet ist.

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