Masterflex L/S Serie Manual De Operación página 32

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Wiederholversuchen des Steuerrechners wird in
Abschnitt 1.10 über Störungsbehebung erklärt.
Wenn ein Satellit nach Numerierung aller anderen
Satelliten eingeschaltet wird, erhält er die nächste
verfügbare Nummer (siehe oben), vorausgesetzt, es
wurden keine Befehle an die anderen Satelliten
übertragen. Wenn bereits Befehle übertragen
wurden, erhält der Satellit eine vorübergehende
Nummer, die mit 89 beginnt und für jeden
folgenden Satelliten abnimmt. Dadurch gibt der
Satellit seine RTS-Leitung frei, so daß die normale
Datenübertragung möglich ist. Der Bediener wird
darauf aufmerksam gemacht, daß jetzt ein weiterer
Satellit vorhanden ist und eine Nummer benötigt. Er
kann den neuen Satelliten eine Nummer zuordnen,
so daß diese korrekt im System erscheinen. Zur
Neunumerierung eines Satelliten verwendet der
Steuerrechner die folgenden Befehle:
<STX>PooUnn<CR>
oo bezeicht die alte, nn die neue Satellitennummer.
Wenn ein Satellit eine Nummer anfordert und der
Steuerrechner bereits 25 Satellitennummern
vergeben hat, weist der Steuerrechner dem
Satelliten die Nummer 89 zu (siehe vorstehenden
Abschnitt) und sendet dem Bediener eine
entsprechende Nachricht.
Wird ein Satellit nach Erhalt einer Nummer
ausgeschaltet, gilt er beim erneuten Einschalten als
neue Einheit (siehe oben).
1.5 - EXTERNER/LOKALER
BETRIEB
Wenn ein Satellit im externen Betrieb arbeitet, kann
er über den Steuerrechner und den Befehl „L"
wieder auf lokalen Betrieb geschaltet werden. Wenn
das Programm des Steuerrechners nicht mehr läuft,
kann der Satellit für die Umstellung auf lokalen
Betrieb aus- und wieder eingeschaltet werden. Bei
Verwendung des Befehls „L" behält der Satellit die
ihm zugeordnete Nummer bei und reagiert auf
Anfragebefehle des Steuerrechners, ignoriert jedoch
alle Steuerbefehle.
1.6 - BEFEHLSFORMAT
Die meisten Befehle des Steuerrechners beginnen
mit dem Zeichen für Textbeginn <STX> (02 hex),
einem Buchstaben zur Satellitenkennzeichnung
(P für Pumpe, M für Mischer) und einer
zweistelligen Satellitennummer (01 bis 89). Die
Nummern 00 und 90 bis 99 sind für Sonderfälle
reserviert. Wenn ein Befehl von allen
Pumpenantrieben ausgeführt werden soll, wird als
Satellitennummer 99 gesendet. Auf das
Befehlszeichen folgt das Parameterfeld, das je nach
Befehl von Null bis 32 Zeichen lang sein kann. Ein
Wagenrücklauf <CR>, (0D hex) zeigt das Ende
einer Befehlsfolge an. (Bitte beachten: Ausnahmen
zu diesem vom Rechner ausgegebenen
Befehlsformat sind <ENQ>, <ACK> und <NAK>.)
Siehe Abbildung A2.
Eine Befehlsfolge kann mehr als einen Befehl
enthalten:
<STX>P09S+0500.0V08255.37G <CR>
Der obige String mit mehreren Befehlen stellt die
Geschwindigkeit für Pumpensatellit 09 auf
500,0 U/min, Uhrzeigersinn, 8255,37 Umdrehungen
ein und startet den Antrieb. Im String für einen
Pumpenantrieb sind maximal 38 Zeichen
einschließlich <STX>, Pnn und <CR> zulässig.
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®
1.6.1 - Befehlsfunktionen
1. INITIALISIEREN
Es können nur numerierte Pumpenantriebe
gesteuert werden. Der Satellit reagiert nicht auf
einen vor der Numerierung ausgegebenen
Befehl.
2. EINSTELLEN DER GESCHWINDIGKEIT
Bei Senden des Befehls SPEED, nachdem die
Geschwindigkeit bereits eingestellt wurde, wird
die neue Pumpengeschwindigkeit verwendet.
Wenn eine Pumpe bei laufendem Pumpenantrieb
einen neuen Richtungsbefehl erhält, sendet die
Pumpe die negative Rückmeldung <NAK>. Vor
Umkehrung der Drehrichtung muß zuerst ein
Stop-Befehl gesendet werden.
3. EINSTELLEN DER UMDREHUNGEN
Bei dem V-Befehl für die auszuführenden
Umdrehungen („Revolutions To Go") werden
diese zum Zähler für die gesamten
auszuführenden Umdrehungen hinzugefügt. Die
obere Grenze dieses Zählers ist 99999,99. Falls
eine an den Pumpenantrieb gesendete Anzahl
auszuführender Umdrehungen die Grenze von
99999,99 überschreiten würde, fügt der
Pumpenantrieb den Wert nicht zu seinem Zähler
auszuführender Umdrehungen hinzu, sondern
sendet dem Rechner die negative Rückmeldung
<NAK>. Der Zähler für auszuführende
Umdrehungen kann mit dem Z-Befehl auf Null
gesetzt werden. Bei Empfang eines Z-Befehls
kommt eine laufende Pumpe zum Stillstand.
1.7 - PARAMETERFELDER DES
STEUERRECHNERS
Das vom Steuerrechner gesendete Parameterfeld
kann unterschiedlich lang sein. Der Steuerrechner
kann führende Nullen, führende Leerstellen oder
keine Füllzeichen verwenden. Wenn beispielsweise
mit dem V-Befehl 200 Umdrehungen angefordert
Abbildung A2
werden sollen, akzeptiert der Satellit alle Werte der
folgenden Liste als gültige Daten:
(s = Leerstelle (space))
1.7.1 Datenfelder der Satelliten
Von einem Satelliten an den Steuerrechner
übertragene Daten bestehen je nach Befehl aus
einer bestimmten Anzahl Zeichen. Wenn der
Steuerrechner beispielsweise die kumulative Menge
anfordert, erhält er in jedem Fall 10 Zeichen zur
Angabe der kumulativen Menge (0000000.00 bis
9999999.99).
1.8 ANFORDERUNG DER
STATUSDATEN VOM
PUMPENANTRIEB
Wenn der Steuerrechner eine Statusmeldung vom
Pumpenantrieb anfordert (I-Befehl oder <ENQ>),
sendet der Satellit die folgenden Statusdaten
(Abbildung A3):
HINWEIS: „Pumpe nicht numeriert" ist ebenfalls
ein Pumpenstatus, der jedoch nicht im Byte
für den Pumpenstatus enthalten ist, da dieser
Zustand separat mittels P?x bearbeitet wird
(siehe Abschnitt 1.4).
Wenn der Satellit die Statusinformationen überträgt,
sendet der Steuerrechner ein <ACK>Pnn<CR> und
setzt damit alle vom Satelliten gespeicherten
Statuszustände zurück. Wenn der Satellit den
I-Befehl erneut empfängt, sendet er dieselben
Statusinformationen zurück.
Abbildung A3
®
00200,00
ss200,00
sss200,00
sssss200
200,00
200,0
200

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