Descargar Imprimir esta página

3B SCIENTIFIC U8440012 Manual Del Usuario página 6

Publicidad

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 33
17. Der Resonanzboden
Die Stimmgabel a' = 440 Hertz kräftig mit dem
Anschlaghammer des Metallophons anschlagen
und mit ihrem Stiel auf die Tischplatte stellen.
Der in freier Luft kaum hörbare Ton der Stimmga-
bel wird durch das Aufstellen auf die Tischplatte so
sehr verstärkt, dass er nunmehr im ganzen Raum
deutlich vernehmbar ist.
Erklärung: Durch den auf- und abschwingenden
Stiel der Stimmgabel wird die Tischplatte in Mit-
schwingung versetzt. Da die wirksame Tischfläche
wesentlich größer ist als die der Stimmgabel, wird
die Lautstärke des Tons erheblich verstärkt.
18. Der Resonanzkasten
Die Stimmgabel a' = 440 Hertz kräftig anschla-
gen und mit ihrem Stiel auf den Resonanzkas-
ten des Monochords stellen.
Es tritt eine bedeutende Verstärkung des Tons ein.
Erklärung: Wie bei Versuch 17.
19. Der Kugelresonator
Die Helmholtz-Resonatoren der Reihe nach mit
der kleinen Spitze ans Ohr halten.
Man vernimmt einen Ton, der umso tiefer ist je
größer der Durchmesser des Resonators ist.
Erklärung: Jeder gleichwie gestaltete Hohlraum
(Röhre, Hohlkugel) hat eine ganz bestimmte, nahe-
zu obertonfreie Grundschwingung Diese Grund-
schwingung kann man erregen, wenn der Hohl-
raum an seiner Öffnung angeblasen oder auch nur
mit dem Fingerknöchel gegen den Hohlraum ge-
klopft wird. Die Eigenschwingung wird aber auch in
erster Linie dann erregt, wenn im umgebenden
Lärm Töne enthalten sind, die mit der Grund-
schwingung des Resonators übereinstimmen. So
kann man mit dem Kugelresonator ein Klangge-
misch auf seinen Gehalt an Teiltönen prüfen.
Herrscht in einem Raum absolute Stille, so bleibt
der Resonator stumm.
20. Die Saiteninstrumente und ihre Gesetze
Den Quersteg hochkant unter die Saite des
Monochords schieben so dass die rechte Kante
genau mit der Zahl 20 der Maßskala zusam-
menfällt und die 40 cm lange Saite in zwei
gleich lange Abschnitte von je 20 cm Länge un-
terteilt wird.
Die halbe Saitenlänge durch Anziehen des
Wirbels auf die Stimmgabel (440 Hz) a' (Kam-
merton) abstimmen.
Durch Anzupfen oder besser Anstreichen der
Saite die Tonhöhen bei 40 cm, 20 cm, 10 cm
und 5 cm Saitenlänge vergleichen.
Bei 20 cm Saitenlänge erhält man den Kammerton
a' = 440 Hertz, bei 40 cm Saitenlänge den um eine
Oktave tieferen Ton a = 220 Hertz, bei 10 cm Sai-
tenlänge den um eine Oktave höheren Ton a'' = 880
Hertz und bei 5 cm Saitenlänge den um 2 Oktaven
höheren Ton a''' = 1760 Hertz.
Erklärung: Bei der doppelten Saitenlänge erhält
man einen um eine Oktave tieferen Ton, bei der
halben Saitenlänger die 1. und bei 1/4 Saitenlänge
die 2. Oktave. Die Frequenzen von Saiten verhalten
sich umgekehrt wie ihre Längen.
21. Die Tonleiter auf den Saiteninstrumenten
Auf dem Monochord durch Verschieben des
Quersteges die dem menschlichen Ohr einge-
-
prägte
Tonleiter spielen und jeweils die Längen
des schwingenden Saitenstückes und das Ver-
hältnis des schwingenden Saitenstückes zur Ge-
samtlänge der Saite (40 cm) ermitteln.
Ton
Saitenlänge
c
d
35,55 cm
e
f
g
26,66 cm
a
h
21,33 cm
c'
Erklärung: Die Saite muss halb so lang sein, wenn,
unter sonst gleichen Bedingungen wie Saitenspan-
nung, Saitendicke usw., die Oktave erreicht werden
soll. Bei den übrigen Tönen der Tonleiter ergeben
sich für das Verhältnis der schwingenden Saiten-
längen zur ganzen Saitenlänge einfachste Verhält-
niszahlen. Je kleiner diese Zahlen sind, desto bes-
ser ist der Wohlklang. (Oktave 1:2, Quinte c/g 2:3
usw.)
22. Messung der Saitenspannung
Die Federwaage auf das Monochord aufstecken
und das Ende der Perlonsaite in den Schlitz der
Federwaage einhängen.
Durch Anziehen des Wirbels die Saite
unter Verwendung der Stimmgabel a' =
440 Hertz auf den Kammerton abstimmen.
Mit der Federwaage die Saitenspannung
bestimmen.
Die Saitenspannung beträgt bei der Perlonsaite 5,5
kg.
6
Längenverhältnis
40 cm
1
8/9
32 cm
4/5
30 cm
3/4
2/3
24 cm
3/5
8/15
20 cm
1/2

Publicidad

loading