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1.
Indikationen
Der Einsatz eines Pressio® Überwachungs-Kits ist angezeigt bei Patienten, deren
Hirndruck kontinuierlich überwacht werden muss.
Die PSO-PTT Modelle erlauben zudem das Ablesen der Hirntemperatur.
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2.
Kontraindikationen
Für den Einsatz eines Pressio® Kits gelten die folgenden Kontraindikationen:
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Manifeste Infektionen oder Infektionsverdacht von Gewebebereichen, die
in direktem Kontakt mit den Komponenten des Überwachungssystems
stehen (Meningitis, Ventrikulitis, Peritonitis, Sepsis oder Bakteriämie) sowie
Infektionen aller anderen Körperregionen.
-
Patienten, die Koagulationshemmer einnehmen oder Patienten mit
Blutungsneigung.
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3.
Beschreibung und Funktionsprinzip
für Pressio® parenchymale Tunnel-Kits
Die Pressio® Überwachungskatheter sind zum Einmalgebauch vorgesehene
implantierbare Vorrichtungen.
Die Pressio® Überwachungskatheter sind vom Typ „BF"
Nur mit einem Pressio® Überwachungssystem verwenden.
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Pressio® ICP Überwachungs-Kit für parenchymales Tunneln PSO-PT
(Abbildung 1):
Das Kit PSO-PT erlaubt eine kontinuierliche Überwachung des Hirndrucks.
Es besteht aus einem 1m langen Katheter mit einem Durchmesser von 2,1 Fr. An
seinem Ende ist eine Kapsel mit einem Durchmesser von 1,2 mm angebracht, die
einen piezoresistiven Drucksensor mit Silikon- Dehnungsmessstreifen enthält. Sie ist
zur Unterbringung im Hirnparenchym vorgesehen.
Pressio® ICP & ICT Überwachungs-Kit für parenchymales Tunneln, PSO-PTT
(Abbildung 2):
Das Kit PSO-PTT erlaubt eine kontinuierliche Überwachung des interkraniellen
Drucks und der Hirntemperatur.
Es besteht aus einem 1m langen Katheter mit einem Durchmesser von 2,1 Fr und besitzt
an seinem Ende eine 1,2 mm große Kapsel, die einen piezoresistiven Drucksensor mit
Silikon-Dehnungsmessstreifen und einen Thermistor-Temperatursensor enthält,
welche zur Unterbringung im Hirnparenchym vorgesehen sind.
Die zwei Kits können optisch anhand ihrer jeweiligen Katheter-Konnektor-
Kennzeichnung voneinander unterschieden werden.
In beiden Fällen besitzen die Katheter ausgehend von ihrem proximalen Ende eine
Zentimetereinteilung über eine Länge von 10 cm sowie eine Kennzeichnung bei 15 cm.
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Das der Kapsel gegenüberliegende Ende des Katheters ist mit einem
Anschluss versehen, der es ermöglicht, den Katheter mit Hilfe eines Katheter-
Verlängerungskabels (PSO-EC20) an ein Pressio® Überwachungssystem (PSO-3000
oder PSO-IN00) anzuschließen.
Das Katheter-Verlängerungskabel übermittelt die Messsignale in Form eines
analogen Signals vom/von den Sensor(en) an das Pressio® Überwachungssystem.
Der Katheter tauscht auch Daten aus, die digitale Signale enthalten, wie z.B.
Sensorkalibrierung, den Wert und das Datum, an dem der Drucksensor mit dem
Pressio® Überwachungssystem auf Null gesetzt wurde.
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Diese Daten werden im Katheter-Konnektor gespeichert und sind somit unabhängig
vom eingesetzten Pressio® Überwachungssystem.
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Die den Sensor/die Sensoren enthaltende Kapsel besteht aus Titan und die
Katheterhülle aus Polyamid.
Der Katheter ist über seine gesamte Länge röntgendicht.
Die Pressio® Parenchymal-Tunnel- Überwachungs-Kits sind latex- und phthalatfrei.
Mit Hilfe der Bohrkrone [1] verschafft man sich den notwendigen interkraniellen
Zugang.
Die Bohrkrone hat einen Durchmesser von 3,5 mm.
Ein verstellbarer Anschlag [2] stellt sicher, dass die gewählte Bohrtiefe nicht
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überschritten wird. Mit Hilfe des Sechskantschlüssels [3] kann die entsprechende
Anschlagposition an der Bohrkrone eingestellt werden.
1
.
Die Nadel zum Tunneln [4] erlaubt es, unterhalb der Kopfhaut eine Passage für den
Katheter zu bahnen.
Das Stilett [5], das schon in die Nadel eingeführt geliefert wird, verhindert, dass die
Nadel beim Einführen unter die Haut Verletzungen zufügt. Nach dem Zurückziehen
des Stiletts ist eine Passage für den Katheter eröffnet.
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Die Feststellschraube [6] dient der Befestigung des Katheters an der Kopfhaut.
Sie besteht aus Silikon.
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4.
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eRÜhRung kommen
Konfigurationen des Pressio® parenchymalen
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