Zehen, Nase, Ohren, Penis usw.) platzieren, wo sich Flüssigkeit ansammeln und so
zu ischämischen Läsionen oder Nekrose führen könnte.
• Den Katheter möglichst nicht in Gelenkspalten platzieren. Obwohl bislang
kein endgültiger kausaler Zusammenhang nachgewiesen wurde, zeigen
einige Fachpublikationen eine mögliche Verbindung zwischen kontinuierlichen
intraartikulären Infusionen (vor allem mit Bupivacain) und dem nachfolgenden
Auftreten von Chondrolyse.
• Enge Verbände vermeiden, da sie die Blutversorgung bzw. Flüssigkeitsdiffusion
beschränken können.
• Es liegt in der Verantwortung des Arztes bzw. des Pflege-personals, sicherzustellen,
dass der Patient im ordnungs-gemäßen Gebrauch des Systems unterwiesen wird.
• Es liegt in der Verantwortung des Arztes bzw. des Pflegepersonals, die mit der Pumpe
gelieferten Patienten-richtlinien an den jeweiligen klinischen Zustand des Patienten und
das verschriebene Medikament anzupassen.
VORSICHT
•
Nicht verwenden, wenn die Verpackung geöffnet oder beschädigt ist oder wenn eine
Schutzkappe fehlt.
•
Nur zum einmaligen Gebrauch. Nicht resterilisieren, neu befüllen oder
wiederverwenden.
Eine Wiederverwendung des Produkts kann folgende Risiken bergen:
• Funktionsstörung des Produkts (d. h. ungenaue Durchflussgeschwindigkeit)
• Erhöhtes Infektionsrisiko
• Okklusion des Produkts (d. h. Infusion wird behindert oder unterbrochen)
• Die Pumpe ist steril und nicht pyrogen.
•
In diesem Produkt wird PVC mit Di-(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) als Weichmacher
verwendet.
• DEHP ist ein weit verbreiteter Weichmacher für Medizinprodukte. Es liegen derzeit
keine schlüssigen wissenschaftlichen Beweise dazu vor, dass DEHP für den
Menschen gesundheitsschädlich ist. Vor der Verwendung von DEHP-haltigen
medizinischen Produkten bei Schwangeren, stillenden Müttern, Kleinkindern und
Kindern sollte jedoch eine Nutzen-Risiko-Abwägung durchgeführt werden.
• Bestimmte Lösungen sind möglicherweise nicht mit dem im Infusionsset
verwendeten PVC-Material kompatibel. Weitere Informationen zu möglichen
Inkompatibilitätsproblemen finden Sie in der Packungsbeilage des Medikaments und
anderen verfügbaren Informationsquellen.
• Das Mindestfüllvolumen der Pumpe nicht unterschreiten. Bei einer unzureichenden
Füllung der Pumpe liegt die Durchflussgeschwindigkeit eventuell wesentlich höher.
• Das maximale Füllvolumen nicht überschreiten. (Tabelle 1)
• Füllvolumen und Infusionsrate sind auf dem Füllanschluss vermerkt.
• Wenn die Einstellscheibe zwischen den Einstellungs markierungen steht, ist die
Durchflussgeschwindigkeit unvorhersehbar.
• Die Infusion kann mittels einer Klemme unterbrochen werden. Klemme nicht entfernen
oder abbrechen. Klemme nicht zur intermittierenden Medikamentenabgabe einsetzen.
• Den Schlauch nach längerem Abklemmen für einen besseren Durchfluss zwischen den
Fingern rollen.
• Den Filter nicht mit Reinigungsmitteln (wie Seife oder Alkohol) in Kontakt kommen
lassen. Andernfalls kann das Entlüftungsventil leck schlagen.
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