Inbetriebnahme des Moduls
Vor Anschluß des Grundgerätes ist darauf zu
achten, daß die auf der Rückseite eingestellte
Netzspannung mit dem Anschlußwert des Net-
zes übereinstimmt. Die Verbindung zwischen
Schutzleiteranschluß HM8001 und dem Netz-
Schutzleiter ist vor jeglichen anderen Verbindun-
gen herzustellen (Netzstecker HM8001 also zu-
erst anschließen).Die Inbetriebnahme beschränkt
sich dann im wesentlichen auf das Einschieben
der Module. Diese können nach Belieben in der
rechten oder linken Einschuböffnung betrieben
werden. Vor dem Einschieben oder bei einem
Modulwechsel ist das Grundgerät auszuschalten.
Der rote Tastenknopf ,,Power" (Mitte Front-
rahmen HM8001) steht dann heraus, wobei ein
kleiner Kreis (o) auf der oberen Tastenschmalseite
sichtbar wird. Falls die auf der Rückseite befind-
Bedienungselemente HM8030-5
(1) ANZEIGE (7-Segment LEDs)
4stellige digitale Frequenzanzeige. Bereichs-
indikatoren für Hz und kHz.
(2) SWEEP (Taste)
Taste zur Aktivierung und Steuerung der internen
Wobbeleinrichtung
(3) FREQUENCY (Drehknopf)
Bereichsüberlappende, lineare Frequenzeinstellung
mit einem Einstellbereich von ca. 0.095 bis 1.1 des
mit (4) gewählten Bereichs.
(4) FREQUENCY (2 Tasten)
Wahl des Frequenzbereiches von 0.05Hz bis 5MHz
in 8 dekadischen Stufen.
(5)
(LEDs)
Anzeige der aktivierten Funktion.
(6)
(Taste)
Wahl der Betriebsart zwischen Dreieck, Sinus,
Rechteck und Aus.
(7) TRIG. OUTP. (BNC-Buchse)
Kurzschlußfester Triggersignalausgang. Das
Rechtecksignal ist TTL kompatibel. Tastverhältnis ca.
50%.
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lichen BNC-Buchsen nicht benutzt werden, soll-
te man evtl.angeschlossene BNC-Kabel aus
Sicherheitsgründen entfernen. Zur sicheren Ver-
bindung mit den Betriebsspannungen müssen die
Module bis zum Anschlag eingeschoben werden.
Solange dies nicht der Fall ist, besteht keine
Schutzleiterverbindung zum Gehäuse des Modu-
les (Büschelstecker oberhalb der Steckerleiste im
Grundgerät). In diesem Fall darf kein Meßsignal
an die Buchsen des Modules gelegt werden.
Allgemein gilt: Vor dem Anlegen des Meß-
signales muß das Modul eingeschaltet und funk-
tionstüchtig sein. Ist ein Fehler am Meßgerät er-
kennbar, dürfen keine weiteren Messungen
durchgeführt werden. Vor dem Ausschalten des
Moduls oder bei einem Modulwechsel ist vorher
das Gerät vom Meßkreis zu trennen.
(8) OFFSET (Drehknopf)
Einstellung der positiven oder negativen Offset-
spannung (Nullpunktverschiebung der Signal-
spannung) von ±2,5V bei 50Ω Abschluß und ±5V im
Leerlauf. Die Offsetspannung ist mit der Taste ON
(11) allen Funktionen zuschaltbar oder ohne aktivierte
Funktion (Betriebsart „Aus") auch separat verwend-
bar.
(9) ON (Drucktaste)
Aktivierung der Offsetfunktion.
(10) 50Ω Ω Ω Ω Ω OUTPUT (BNC-Buchse)
Kurzschlußfester Signalausgang des Generators. Die
Ausgangsimpedanz beträgt 50Ω; die max. Ausgangs-
spannung 20Vss bzw. 10Vss bei 50Ω Abschluß.
(11) -20dB, -20dB (Drucktasten)
Einstellung der Ausgangssignalabschwächung. Jede
Taste (-20dB) ist einzeln anwendbar. Sind beide ge-
drückt ergibt sich eine Dämpfung von 40dB. Die
Gesamtabschwächung unter Berücksichtigung des
Amplitudenstellers liegt dann bei 60dB (Faktor 1000).
(12) AMPLITUDE (Drehknopf)
Kontinuierliche Einstellung der Signalausgangs-
amplitude von 0 bis - 20dB bei 50Ω Abschluß.
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