Hughes & Kettner FSM-432 MKII MIDI Board Manual De Instrucciones página 7

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  • ESPAÑOL, página 18
2.3 Tap
Einige der anfangs erwähnten Hughes & Kettner-Amps
verfügen über ein FX-Modul, das unter anderem ein Delay
bietet. Ist dieses Delay aktiviert, kann mit dem Tap-Taster
der Parameter "Time" des Delays schnell und bequem per
Fuß eingestellt werden: einfach Tap „im Takt" betätigen,
und die Delay-Zeit wird an das Tempo angepasst.
Hinweis: Der FSM-432 MK III kann für die oben erwähn-
ten Amps auch bei der Programmierung von Presets einge-
setzt werden. Hierzu finden sich in den Bedienungsanlei-
tungen der jeweiligen Verstärker ausführliche Anleitungen.
2.4 Mode-Schalter: Preset/Stompbox
Mit dem Schiebeschalter über den MIDI-Anschlüssen auf
der Rückseite des Fußschalters kann man auswählen, ob
der FSM-432 MK III im Preset-Mode oder im Stompbox-
Mode betrieben werden soll.
Stompbox-Mode
(Kompatibel mit Black Spirit, GrandMeister)
Schaltet man nun per Schiebeschalter in den „Stompbox-
Mode", erscheint im Display "Sb". In diesem Mode wer-
den keine Presets abgerufen, sondern die Kanäle wer-
den direkt per Tastendruck angewählt, und unabhängig
von den Kanälen können die Modulationseffekte, das
Delay und der Boost aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Der Amp kann im Stompbox-Mode also so bedient wer-
den, wie man es von „gewöhnlichen" Verstärken und se-
paraten Boden-Effekten kennt.
Die Tasten A, B, C und D sind nun den Kanälen Clean,
Crunch, Lead und Ultra fest zugeordnet. Bei einem Kanal-
wechsel „merkt" sich der Amp automatisch die pro Kanal
zuletzt eingestellten Parameterwerte für Gain, Volume,
Bass, Mid, Treble, Resonance und Presence, ohne dass
diese separat gespeichert werden müssen. Dieser Vor-
gang ist unabhängig von den im Preset-Mode aufrufbaren
Sounds. Durch die automatische Speicherung der Kanal-
Einstellungen im Stompbox-Mode werden also keine Pre-
sets überschrieben.
Hinweis: Es ist auch im Stompbox-Mode möglich, den
aktuell eingestellten Sound in ein Preset zu speichern:
Drückt man die Store-Taste länger als zwei Sekunden, so
werden die Werte des aktuell eingestellten Sounds in das
im Preset-Mode zuletzt aufgerufene Preset übernommen.
Soll der aktuell eingestellte Sound auf einem anderen als
dem zuletzt angewählten Preset abgespeichert werden, so
wechselt man einfach per Schiebeschalter in den Preset-
Mode, aktiviert den Store-Button durch einmaliges, kurzes
Betätigen und speichert seinen „Sb-Sound" auf einem be-
liebigen Preset bewusst ab, indem man, wie gewohnt, den
Speicherplatz mit Hilfe der Bank Up/Down-Tasten und
der Preset-Tasten A, B, C, D auswählt.
Die Effekte, der FX-Loop und das Noise-Gate sind im
Stompbox-Mode global zu betrachten. Das heißt, die am
Amp vorgenommenen Einstellungen gelten hier für alle
Kanäle gleichermaßen. Mit den Tasten Mod, Delay und
Boost können die Effekt-Module „Modulation FX" und
„Delay" sowie der Boost separat ein- und ausgeschaltet
werden. „Reverb" kann über einen zusätzlich an den
FSM-432 MK III angeschlossenen Fußschalter oder ein Pe-
dal geregelt werden, s. Abschnitt 2.6.
Hinweis: Grundsätzlich empfehlen wir den Stompbox-
Mode eher für Situationen, in denen man mit Grundsounds
arbeitet
und
spontan
wohingegen der Preset-Mode sich besser eignet, wenn
man mit einer festen Setliste arbeitet, bei der man die
unterschiedlichen Sounds in einer bestimmten Reihenfolge
programmieren möchte. Sollen aber die Direktumschalt-
Möglichkeiten des Stompbox-Mode auch im Preset-
Mode zur Verfügung stehen, kann dies mit zusätzlichen
Fußschaltern an den Controller-Inputs realisiert werden
(siehe auch Kapitel 2.6).
2.5 MIDI In
Der MIDI In kann verwendet werden, um weitere MIDI-
Geräte anzuschließen, von denen Steuer-Befehle gesen-
det werden. Der FSM-432 MK III dient dann als echter
MIDI-Merger und gibt die am MIDI In ankommenden Be-
fehle an den MIDI Out weiter.
2.6 Control 1 und Control 2
Verwendung und Funktionsweise
An diese beiden 6,3 mm Stereo-Klinkenbuchsen können
entweder Expression-Pedals oder Einfach-Fußschalter an-
geschlossen werden, denen zusätzliche Steuerfunktionen
frei zugewiesen werden können. Alle am Amp program-
mierbaren Funktionen lassen sich so gezielt fernsteuern.
Die unten stehende Tabelle in diesem Kapitel zeigt alle
Funktionen und die zugehörigen Controller-Nummern.
Diese Controller-Nummern kann man den beiden Eingän-
gen Control 1 und Control 2 gemäß der Anleitung in Ab-
Kanäle
umschalten
möchte,
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