Kapitel 1.
Übersicht über den Wireless Imager
Kapitel 1. Übersicht über den Wireless Imager
1.1. Besonderheiten
1.
Für Präsentationen von mehreren Personen mit dem Projektor lassen sich die Anschlüsse für die
Steuerung mit einem Computer über ein Wireless LAN mit der Software umschalten (nach
IEEE802.11b).
Dieses System bietet große Vorteile, weil sich das Lösen und Anschließen von RGB-Kabeln, das
bis jetzt für das Umschalten erforderlich war, erübrigt.
2.
Weil der Projektor über ein kabelloses Netzwerk mit den Computern verbunden ist, werden keine
RGB-Kabelanschlüsse mehr benötigt. Deshalb kann ein Vortrag von einem beliebigen Standort
aus durch einfache Bedienung eines Computers gehalten werden.
3.
Dieses System verwendet eine Bildschirm-Aufzeichnungsart für eine direkte Übertragung eines mit
einem Computer angezeigten Bildschirms auf den Projektor. Das System wird außerdem nicht
durch Einschränkungen von Anwendersoftware begrenzt, wie dies bei Projektoren mit
eingebautem Viewer der Fall ist. Die Verwendung von Anwendersoftware ist nicht begrenzt. Aus
diesem Grund lässt sich dieses System sehr vielseitig anwenden.
HINWEIS : DIESES SYSTEM EIGNET SICH NICHT FÜR ANWENDERSOFTWARE,
DIE DIRECTX, MS-OFFICE ASSISTENT VERWENDEN ODER
BEWEGTE BILDER, WIE VON EINER DVD WIEDERGEBEN.
1.2. Bildübertragung
Im Folgenden wird die Bildübertragung von der Aufzeichnung eines Computerbildschirms bis zur
Bildprojektion beschrieben.
1.
Der Computerbildschirm wird in Echtzeit mit einer speziellen Software (WT Client) aufgezeichnet.
2.
Das aufgezeichnete Bild wird über ein Wireless LAN (Netzwerk) zum Wireless Imager übertragen.
3.
Wireless Imager gibt das aufgezeichnete Bild über einen digitalen RGB-Anschluss (DVI) in Echtzeit
an den Projektor weiter.
4.
Der Projektor gibt den angezeigten Computerbildschirm wieder.
Projektor
Wireless Imager
3. Digitaler RGB-Ausgang
4. Projektion
2. Datenübertragung
— 10 —
1. Bildaufzeichnung