Ferm TDM1022 Traducción Del Manual Original página 12

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DE
Einspannen des Bohres
Abb. F
Im Bohrfutter der Tischbohrmaschine können
Bohrer und andere Werkzeuge mit zylindrischem
Schaft gespannt werden. Das Drehmoment wird
durch die Spannkraft der drei Spannbacken auf
den Bohrer übertragen. Der Bohrer ist - um ein
Durchrutschen zu verhindern - mit Hilfe des
Zahnkranzschlüssels festzuklemmen. Beim
Durchrutschen des Bohrers im Spann-futter
entsteht am Bohrerschaft sehr leicht ein Grat, der
ein zentrisches Spannen unmöglich macht. Ein so
entstandener Grat muß in jedem Fall durch
Schleifen entfernt werden.
Einspannen des Werkstückes
Abb. G
Der Bohrtisch und die Grundplatte der
Tischbohrmaschine sind mit Bolzen zur
Befestigung von Spannwerkzeugen ausgestattet.
Spannen Sie das Werkstück immer im
Maschinenschraubstock oder anderen
Spannwerkzeugen fest. Sie vermeiden dadurch
Unfallgefahren und erhöhen sogar die
Bohrgenauigkeit, da das Werkstück nicht
"schlägt".
Tischverstellung
Abb. H
Der Bohrtisch ist an der Bohrsäule befestigt und
kann nach Lösen des Klemmhebels in der Höhe
verstellt werden. Stellen Sie den Tisch so ein, daß
zwischen Werkstückoberkante und Bohrerspitze
genügend Abstand bleibt. Den Tisch können Sie
auch zur Seite ausschwenken, wenn Sie ein
Werkstück direkt auf die Grundplatte spannen
wollen.
Abb. I
Für schräge Bohrungen und bei schräger
Auflagefläche des Werkstückes kann der Tisch
(19) geschwenkt werden. Lösen Sie dazu die
Sechskantschraube (20) am Drehgelenk des
Tisches und entfernen Sie die Zentrierung (21).
Schwenken Sie den Tisch in die gewünschte
Lage. Nun wird mit einem Gabelschlüssel die
Sechskantschraube (20) wieder fest angezogen.
Beim Zurückstellen des Tisches (19) wird die
Arretie-rungsmutter mit dem Bolzen (20) zur
waagerechten Zentrierung wieder eingesetzt.
Drehzahl, Schnittgeschwindigkeit, Vorschub
Der Vorschub - die Zustellung des Bohres - erfolgt
von Hand am 3-armigen Bohrhebel. Die
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Schnittgeschwindigkeit wird durch die Drehzahl
der Bohrspindel und durch den Bohrdurchmesser
bestimmt. Die richtige Wahl des Vorschubes und
Spindeldrehzahl sind für die Standzeit des
Bohrers ausschlaggebenden. Als Grundregel gilt:
bei zunehmendem Bohrerdurchmesser muß die
Drehzahl herabgesetzt werden; je größer die
Festigkeit des Werkstückes ist, umso größer muß
auch der Schneiddruck sein. Damit sich der
Bohrer dabei nicht übermaßig erwärmt, müssen
gleichzeitig Vorschub und Schnittgeschwindigkeit
herabgesetzt werden. Außerdem sollte der Bohrer
mit Bohröl gekühlt werden. Bei Feinblechen
müssen größere Bohrungen vorsichtig mit
geringem Vorschub und Schneiddruck ausgeführt
werden, damit der Bohrer nicht "hackt" und die
Bohrung maßhaltig bleibt. Bei tiefen Bohrungen
(größer als 2x Bohrerdurchmesser) ist die
Spanabfuhr beschwert und die Erwärmung des
Bohrers größer. Setzen Sie auch hier Vorschub
und Drehzahl herab und sorgen Sie durch
wiederholtes Zurückziehen des Bohrers für eine
bessere Spanabfuhr. Bei Bohrungen über 8 mm
Durchmesser sollte vorgebohrt werden, damit die
vorzeitige Abnützung der Bohrer-Haupt-schneide
vermieden wird und die Bohrspitze nicht zu stark
belastet wird.
5. Wartung
Trennen Sie die Maschine vom Netz,
wenn Sie am Mechanismus
Wartungsarbeiten ausführen müssen.
Diese Maschinen sind so konzipiert, dass sie
lange Zeit bei minimalem Wartungsaufwand
problemlos funktionieren. Durch regelmäßiges
Reinigen und sachgerechte Behandlung
verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Maschine.
Reinigen
Reinigen Sie das Maschinengehäuse regelmäßig
mit einem weichen Tuch, vorzugsweise nach
jedem Einsatz. Halten Sie die Lüfterschlitze frei
von Staub und Schmutz.
Entfernen Sie hartnäckigen Schmutz mit einem
weichen Tuch, angefeuchtet mit Seifenwasser.
Verwenden Sie keine Lösungsmittel wie Benzin,
Alkohol, Ammonia, usw. Derartige Stoffe
beschädigen die Kunststoffteile.
Schmierung
Jedes Lager der Bohrmaschine wurde im
Herstellerwerk vorgeschmiert. Weiteres
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