Inbetriebnahme, Benutzung Und Regulierung Des Filters; Auffüllung Des Filters Mit Wasser Und Andere Vorbereitungen - Aquael Unimax Professional FZKN 500 Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 126
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Überflußmenge des Wassers aus dem Aquarium in den Filter wird bei dieser Operation etwa 13-14 Liter (im Falle der
Filter FZKN 500) bzw. 18-19 Liter (bei den Typen FZKN 700) betragen, und die Saugelemente – das heißt Saugrohr
(38) oder/und Saugkorb (40) – sollen sogar bei der Beendigung dieser Operation völlig im Wasser untertaucht sein.
Deshalb soll bestrebt werden, damit die Elemente (38) und (40) – mit Hilfe der Verbindungsröhre (35) in entsprechender
Stückzahl – möglichst tief im Wasser angeordnet werden.
Bild 15. Auf dem Bild – wieder von der Innenseite des Aquariums gesehen – ist ein provisorisches Ausfluß-System
gezeigt. Warum provisorisch? Das soll vorerst geklärt werden:
Während des selbsttätigen Auffüllens des Filters mit dem vom Aquarium gesaugten Wasser – diese Operation wird im
Kapitel 6 beschrieben - müssen, ähnlich wie im Falle des Einfluß-Systems, auch die Enden der Ausflußwege völlig unter-
taucht sein, denn das Wasser kann während dieser Operation nicht nur durch die Einfluß-Elemente gemäß Bild 14, sondern
auch durch die Ausfluß-Schläuche in den Filter gesaugt werden.
Bei der Zusammenstellung dieses provisorischen Systems ist deshalb wichtig, damit:
• die Endungen dieser „Rohrleitungen" möglichst tief im Wasser angeordnet wären,
• die Endungen dieser Rohrwege mit Gittern verschlossen wären – so werden keine kleine Fische in den Filter gesaugt.
Bild 16-17. Den Aufstellungsort des Filters und die Anordnung der Einfluß- und Ausfluß-Gruppen an dem Rand des
Aquariums in Rücksicht nehmend, sollen vier entsprechend lange Stücke aus dem Schlauch (18) geschnitten werden.
Diese Strecken können verschiedener Länge sein, in Abhängigkeit von dem Aufstellungsort des Filters.
Die unteren Endungen der Einfluß-Schläuche sollen auf die Einfluß-Stutzen des Filters mit der Aufschrift „IN" bis zum
Widerstand gesteckt und mit der festen Anziehung der Zudruckmüttern (17) gesichert werden. Die oberen Endungen
von dieselben Schläuchen werden an die äußeren Stutzen des Einfluß-Systems angeschlossen werden (Bild 14). Auch
hier sollen die Endungen mit Zudruckmüttern gesichert werden (Bild 13).
Auf dieselbe Weise sollen auch die Ausfluß-Schläuche angeschlossen werden: am unten an die Ausfluß-Stutzen des
Filters mit der Aufschrift „OUT", und oben an das Ausfluß-System (Bild 15). Vergessen Sie nicht, alle Endungen der
Schläuche mit den Zudruckmüttern (17) zu sichern.
ACHTUNG:
• Um eine sichere Dichtheit zu schaffen, sollen die Endungen der Schläuche geradlinig glatt geschnitten sein und bis zum
Widerstand auf die Stutzen geschoben werden.
• Um eine lange Lebensdauer der Schläuche zu sichern, sollen sie wie nur möglich geradenwegs vom Filter bis zum
Aquarium geführt werden, damit nicht durchhängen und weder geknickt noch geknotet werden (siehe Bild 17).
Eventuell auftretende Knicke der Schläuche kann man bequem herausdrücken, wenn die Schläuche in warmem Wasser
geschmeidig gemacht werden. Dieser Tipp kann auch während der Anschließung der Schlauchenden günstig ange-
wandt werden. Für die Ausführung der oben beschriebenen Tätigkeiten muß die Regulierungseinheit (16) nicht unbedingt
ausgenommen werden. Möchten Sie jedoch das tun – um die Anschließung der Schläuche zu erleichtern oder einfach aus
menschlicher Neugier – es ist ohne weiteres möglich. Die Art und weise ihres Abnehmens und später Wiederaufsetzens ist im
Punkt 7.1 beschrieben, siehe das Bild 21, sowie im Punkt 7.4, siehe die Bilder 27-29.

6. INBETRIEBNAHME, BENUTZUNG UND REGULIERUNG DES FILTERS

Nach Ausführung aller, im Kapitel 5 beschriebenen Vorbereitungs- Tätigkeiten, soll das Aquarium – wenn noch nicht
gemacht – mit Wasser gefüllt werden, und zwar bis zum möglichst hohen Niveau.
6.1. Auffüllung des Filters mit Wasser und andere Vorbereitungen
Bild 18. Die Regulierungseinheit (16) soll in der Abdeckung (1) im Uhrzeigersinn um 45°, gemäß dem Pfeil I bis zum
Widerstand gedreht werden, bis zur Position, die auf dem Bild gezeigt ist. In dieser Position sind alle Einflüsse und
Ausflüsse des Filters geschlossen. [Während dieser Tätigkeit tritt die Verdrehungsblokade (19) etwa hervor, das hat jetzt aber
keine Bedeutung.]
Den Griff der Hilfspumpe „P" ziehen wir nach oben, mit energischen Bewegungen pumpen wir einigemal (5÷10-mal)
gemäß dem Pfeil II, und am Ende lassen wir sie in der unteren Position. Auf diese Weise wurde ein Teil der Luft aus dem
Filter ausgedrückt, und in seinem Inneren herrscht jetzt ein Vakuum.
Gleich nach der Ausführung dieser Pumpenbewegungen, verstellen wir die Regulierungseinheit energisch wieder in
die Ausgangsposition (ersichtlich z.B. auf dem Bild 16). Das Vakuum fängt jetzt an, das Wasser aus dem Aquarium in den
Filter einzusaugen. Obwohl dieser Prozess in der Anfangsphase langsam beginnen kann, er führt jedoch bis zur selbst-
tätigen Auffüllung des Filters mit Wasser.
Sollte – wegen nicht ausreichend energisch ausgeführter Pumpenbewegungen oder Verzögerung mit dem Anlassen der
Auffüllung – die selbsttätige Auffüllung des Filters nicht eintreten, so soll die oben beschriebene Operation wiederholt
werden, die Anzahl und Dynamik der Bewegungen etwas erhöhend, und die Zurückstellung der Regulierungseinheit
(16) nach der „Pumpierung" sofort, ohne Verzögerung und energisch ausführend.
Die angesaugte Wassermenge fehlt jetzt im Aquarium, sie soll da ergänzt werden.

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