21.1.3
Animations-Modus
21.2
Konfiguration
21.2.1.1
Konfiguration via SiLink2 Master und SOPAS ET
21.2.1.1.1
Installation SDD
8026183 / 2021-04-29 | SICK
Subject to change without notice
Der Animationsmodus dient der Demonstration des Funktionsumfangs der Signal‐
leuchte. Hier werden die 20 verschiedenen LED-Segmente nacheinander in einem
konfigurierten Ablauf eingeschaltet. Im Animationsmodus kann jedes einzelne LED-Seg‐
ment der SLT individuell konfiguriert werden.
Zur Einfärbung stehen 21 vordefinierte Farben zur Verfügung. Im Animations-Modus
können die LEDs entweder als Dauerlicht, Blinklicht, Blitzlicht oder als pulsierendes
Licht eingestellt werden. Die Frequenz der Lichtanimation kann individuell eingestellt
werden.
Das Einschalten der LEDs kann entweder vom unteren Ende des Geräts nach oben
(Bottom up) oder vom oberen Ende nach unten (Top down) erfolgen. Ebenfalls ist es
möglich, dass die Segmente ihre Farbe oder ihr Leuchtbild ändern, sobald das darüber
liegende Segment zu leuchten beginnt.
Es gibt hier drei Optionen:
•
Die bisher aktivierten Segmente behalten ihre Leuchtanimation bei.
•
Die bereits leuchtenden Segmente stoppen ihre Leuchtbild-Animation, sobald ein
neues Segment dazu kommt, bleiben aber aktiviert. Nur das oberste Segment
zeigt eine Animation.
•
Alle Segmente zeigen das Leuchtbild des obersten Segmentes.
•
Auch können in diesem Modus weitere Eigenschaften der Animation, z.B. Loop/
Bounce-Effekt eingestellt werden.
Die Konfiguration und Steuerung des SLT kann auf drei verschiedenen Wegen erfol‐
gen:
1
Via SiLink2 IO-Link Master und SOPAS ET mit umfangreicher grafischer Benutzer‐
oberfläche basierend auf der SDD
2
Via IO-Link Master (z.B. SIG200) und generischer Benutzeroberfläche basierend
auf der IODD
3
Via IO-Link-Master mit Direktzugriff auf die Geräteparameter über IO-Link-Service-
und Prozessdaten (z.B. PLC mit IO-Link-Master-Klemme)
Der SLT kann auf einem PC (unter Microsoft Windows) mithilfe der Software SOPAS
Engineering Tool (kurz: SOPAS ET) konfiguriert werden.
Für die Konfiguration und den Betrieb des SLT ist ein IO-Link Master erforderlich. Bei
Verwendung des IO-Link-Masters SiLink2 steht eine umfangreiche, grafische Bedien‐
oberfläche zur Verfügung, welche die Konfiguration unterstützt. Der erforderliche
SiLink2 IO-Link Master kann separat bestellt werden.
Die Anwendung SOPAS Engineering Tool kann auf
den.
Zur Konfiguration des SLT via grafischer Benutzeroberfläche ist eine sogenannte
SOPAS-Gerätebeschreibung (SDD = SOPAS Device Description) notwendig. Starten Sie
SOPAS ET und installieren Sie die SDD der SLT wie im folgenden Abschnitt beschrieben.
SDD über den Gerätekatalog hinzufügen
Öffnen Sie den Gerätekatalog (1) und anschließend das SDD-Installationsmenü via
Zahnrad-Icon (2):
BEDIENUNG
www.sick.com
heruntergeladen wer‐
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