•
DEOL (Dual End of Line)
Die konfigurierbaren Meldergruppen-Typen sind:
•
Einbruch
•
Verzög aktiv
•
Technik
•
Unbenutzt
Siehe Abb. 3: Anschluss des MK-Sensor-Eingangs
1
Magnetkontakt
Siehe Abb. 4: Anschluss des REX-Eingangs
1
Austrittsschalter
Alle möglichen Widerstandswerte und -kombinationen finden Sie im SPC-
Konfigurationshandbuch.
Konfiguration „MG/Ausgänge"
Wird der E/A für eine bestimmte Tür als „MG/Ausgänge" konfiguriert, können die
Eingänge als normal verdrahtete Meldergruppen verwendet werden, mit dem
Unterschied, dass ihre MG-Nummern „gleitend" sind (nicht an die X-BUS-ID
gebunden, wie bei den Nummern von Funkmeldergruppen) und die Ausgänge als
normal verwendet werden.
Alle möglichen Widerstandswerte und -kombinationen sowie die konfigurierbaren
MG-Typen finden Sie im SPC-Konfigurationshandbuch .
Anti-Masking wird nur als „Einbruch"-Typ an die ARC gemeldet, wenn der
Bereich oder das System scharfgeschaltet ist.
Verdrahtung der Ausgänge
Das Erweiterungsmodul besitzt 2 Relais. Es handelt sich um einpolige
Umschaltrelais mit 30 V DC / 1 A ohmscher Last.
Wenn die E/A für eine bestimmte Tür als „Tür" konfiguriert werden, kann das
Relais zum Öffnen einer Türverriegelung verwendet werden. Ansonsten wird es für
„MG/Outputs' konfiguriert, und das Relais kann einem beliebigen SPC-
Systemausgang zugewiesen werden.
Abb. 5 zeigt die Verdrahtung eines als „normalerweise geschlossenen"
konfigurierten Ausgangs, wie sie für verschiedene Arten von Türverriegelungen
verwendet wird.
Siehe Abb. 5: Verdrahtung der Türverriegelung
X-BUS-Adressierung
Einzelheiten zu Adressierung, Neukonfiguration, Geräteanordnung, Überwachung,
Namensbearbeitung, X-BUS-Kommunikationstypen, Ausfall-Timer finden Sie im
SPC-Konfigurationshandbuch.
Installation des rückwärtigen Sabotagekontakts
Der rückwärtige Sabotagekontakt ist als optionales Zubehör erhältlich (SPCY130).
Montage der Wandplatte
1. Befestigen Sie das SPC-Gehäuse mit 3 Halterungen an geeigneter Stelle an
der Wand (siehe Abb. 8, Element 1).
2. Ziehen Sie eine Linie um das Innere des hinteren Sabotageausschnitts (siehe
Abb. 8, Element 2), um einen Bezugspunkt für die Anbringung der Wandplatte
zu erhalten.
3. Entfernen Sie das Gehäuse von der Wand.
4. Halten Sie die Wandplatte (Abb. 9, Element 1) an die Wand und zentrieren Sie
die Platte exakt um das zuvor angezeichnete Rechteck (Abb. 9, Element 2).
5. Stellen Sie sicher, dass alle 4 Haltebleche flach auf der Wand aufliegen.
6. Markieren Sie die 4 Befestigungsbohrungen der Wandplatte an der Wand.
7. Bohren Sie Löcher, und verwenden Sie für die Wand geeignete
Befestigungsschrauben (max. 4 mm).
8. Befestigen Sie die Wandplatte an der Wand.
Anbringen des rückwärtigen Sabotagekontakts
1. Setzen Sie den Sabotagekontakt (Abb. 10, Element 2) in die Rückseite des
Gehäuses ein, so dass der Stift nach außen zeigt (Abb. 10, Element 1).
2. Setzen sie das Gehäuse wieder auf die Wand; verwenden Sie hierzu die drei
zuvor entfernten Halterungen.
3. Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse rundum ohne Zwischenraum auf der
Wandplatte aufliegt.
WARNUNG: Falls die Wandplatte nicht korrekt ausgerichtet ist, sitzt das
Gehäuse nicht richtig auf seinen Halterungen.
Verdrahtung des rückwärtigen Sabotagekontakts
1. Verbinden Sie ein Ende der Sabotagekontaktkabel mit Klemmenblock CN4
(Abb.1, Element 27).
2. Die beiden Stecker am Ende der Sabotagekontakt-Kabel in die Kabelschuhe
für den gemeinsamen Kontakt (COM) und den Schließkontakt (NO) am
rückwärtigen Sabotagekontakt einstecken.
Anhang A: Batterie-Jumper (Abb. 1, Element 8)
Jumper Beschreibung
DTX
Nicht verwenden.
17 Ah
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine 17-Ah-Batterie eingesetzt ist.
7 Ah
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine 7 Ah-Batterie eingesetzt ist.
Hinweis: Es kann nur einer der vorstehenden Jumper gesetzt werden.
Anhang B: LED-Status
Netz
Bedingung
grün
Normal
Netz OK, Batterie wird
geladen
Batterie
Sicherung
Grenze*
grün
rot
rot
An
An
Aus
Aus
An
Blinkt
Netz ausgefallen, Batterie
OK
Netz OK, Batterie nicht
eingesetzt oder defekt
Netz ausgefallen, Batterie
nicht eingesetzt, defekt oder
im
Tiefentladungsschutzmodus
Sicherung Ausgang 1 offen
Sicherung Ausgang 2 offen
Erweiterungssicherung
offen
Mehrere Sicherungen offen
Strom an beliebigem
Ausgang überschritten
Störung an PSU-Umschalter
Keine Verbindung zur
Batterie
* Strombegrenzung
Anhang C: Auswahl der Standby-Batterie
Die folgende Tabelle enthält den zulässigen Gesamt-Höchststromverbrauch (in
mA) an allen Ausgängen zur Einhaltung der EN-Anforderungen. Es ist zu
beachten, dass weitzere Genzewerte gelten; z. B.: der Höchststromverbrauch an
den Ausgängen 1 und 2 beträgt jeweils 750 mA.
Verfügbarer Strom in mA = 1000 * (0,85 * Batteriekapazität in Ah) / (Standby-Zeit
in Stunden) - 77 mA
Standby-
Zeit
(Stunden)
Anhang D: Anbringen von zusätzlichen
Erweiterungsmodulen im SPC-Gehäuse mit klappbarer
Frontplatte
In diesem Gehäuse kann Folgendes untergebracht werden:
•
1 x Batterie (max. 17 Ah)
•
1 x PSU-Erweiterungsmodul (SPCP430)
•
3 x E/A-Erweiterungsmodul (optional)
Um Zugang zu den Erweiterungsmodulen und der PSU zu erhalten, öffnen Sie
die Frontklappe, so dass Sie die Montagehalterung sehen. Die Karten sind mit
vier Montagezapfen auf der Montageplatte befestigt.
Installation oder Zugriff auf eine PSU in diesem Gehäuse:
1. Lösen Sie mit einem geeigneten Schraubendreher die beiden oberen
Schrauben an der Halterung (ohne sie zu entfernen).
2. Schieben Sie die Halterung sanft nach oben, bis sie keinen Kontakt mehr
mit den Schrauben hat.
3. Ziehen Sie die Halterung langsam aber fest heraus, bis sie sich nach
unten dreht und von den Haltestiften gesichert wird.
4. Die Unterseite der Halterung und das Gehäuse bieten Platz für die
Installation zusätzlicher Erweiterungsmodule (die mit 4 Montagezapfen
befestigt werden).
Die PSU wird auf der Frontplatte des Gehäuses mit Montagezapfen befestigt.
Siehe Abb. 6: Installierte PSU
1 Batterie
Bitte achten Sie darauf, dass die Batterie im Batteriefach sicher mit den
Batteriehaltelaschen befestigt ist.
Siehe Abb. 7: Gedrehte Ansichten
1 Batterie
2 Erweiterungen
3 SPC-Controller oder PSU
Achten Sie beim Installieren des SPCP430 (PSU und Erweiterung) darauf,
dass das vierpolige Kabel fest im Stecker am Erweiterungsmodul und der
darunter liegenden PSU sitzt.
Technische Daten
Versorgungsspannung
Netzspannung
Hauptsicherung
Stromaufnahme
Betriebsstrom
Ruhestrom
Ausgangsspannung
Unterspannungsauslösung 7,5 V DC
Überspannungsschutz
Status grün
Spitze-Spitze-Welligkeit
An
Hilfsstromversorgung
(Nennwert)
An
Aus
An
An
Aus
Blinkt einmal
Aus
Alle LEDs blinken zusammen
Batteriekapazität
7 Ah (für Grad 2)
12
419
24
171
30
121
60
Nicht zu verwenden
Typ A (EN50131-1)
230 V AC, +10 to -15 %, 50 Hz
500 mA T (austauschbares Teil am
Netzanschlussblock)
max. 220 mA bei 230 V AC
max. 124 mA bei 12 V DC (alle Relais aktiviert)
max. 84 mA bei 12 V DC
11 - 14 V DC unter Normalbedingungen
(Netzspannung vorhanden und Batterie voll
aufgeladen), min. 9,5 V DC bei Betrieb über
Sekundärgerät (bevor das System zum
Tiefentladungsschutz abschaltet)
15 V DC
max. 5% der Ausgangsspannung
max. 1500 mA bei 12 V DC (750 mA pro
Ausgang)
An
An
Alle LEDs aus
An
Blinkt
An
zweimal
Blinkt
An
dreimal
An
An
An
An
Blitz
17 Ah (für Grad 3)
1127
525
405
164