Anleitungen Für Den Benutzer - FAAC D600 Guia Del Usuario

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Vor der Verwendung des Produkts sind die Anweisungen aufmerksam zu lesen und dann für den
eventuellen zukünftigen Bedarf aufzubewahren.
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Bei korrekter Installation und sachgemäßer Anwendung gewährleistet die Automation D600 ein hohes
Sicherheitsniveau.
Einige einfache Verhaltensregeln können außerdem ungewollte Störungen vermeiden:
- Auf keinen Fall unter dem Tor aufhalten.
- Personen, Tiere oder Dinge dürfen sich nicht in der Nähe der Automationen, insbesondere während des
Betriebs, befinden.
- Der Durchgang bzw. die Durchfahrt muss bei vollständig geöffnetem Tor und still stehender Automation erfolgen. Das Tor während
der gesamten Bewegung kontrollieren und verhindern, dass andere Personen sich dem betreffenden Bereich nähern.
- Funksteuerungen oder andere Impulsgeber, die das Tor betätigen können, sind außerhalb der Reichweite von Kindern
aufzubewahren.
- Darauf achten, dass die Leuchtsignalsysteme stets funktionstüchtig und gut sichtbar sind.
- Das Tor darf nur dann mit der Hand betätigt werden, wenn es entriegelt wurde.
- Bei Betriebsstörungen das Tor mit der Hand entriegeln, um den Zutritt/die Zufahrt zu ermöglichen und technische Fachkräfte benachrichtigen.
- Wenn der Handbetrieb eingestellt ist, muss vor der Wiederherstellung des Normalbetriebs die Stromzufuhr zur Anlage unterbrochen werden.
- Keine Änderungen an den Bauteilen des Automationssystems vornehmen.
- Keine Reparaturen oder direkten Arbeiten selbst ausführen und sich nur an Fachtechniker der Firma FAAC wenden.
- Im Abstand von mindestens 6 Monaten die Funktionstüchtigkeit der Automation, der Sicherheitsvorrichtungen von Fachkräften prüfen lassen.
BESCHREIBUNG
Die Automation D600 ist ideal für die Automatisierung von ausgeglichenen Sektionaltoren von Einzelgaragen in Wohngebäuden.
Die Automationen bestehen aus einem elektromechanischen Antrieb, einem elektronischen Steuergerät, einer Servicelampe und einem Schutzgehäuse,
die in ein einziges Kompaktteil integriert sind.
Das irreversible System gewährleistet die mechanische Verriegelung des Tors, wenn der Motor nicht läuft,
daher muss kein Schloss eingebaut werden. Durch eine manuelle Entriegelung kann das Tor bei Stromausfall
oder Betriebsstörungen bewegt werden.
Die Automation ist mit einem elektronischen System für die Hinderniserfassung ausgerüstet. Wenn ein
Hindernis während des Schließens erfasst wird, öffnet die Automation erneut vollständig das Tor. Wenn der
Automatikbetrieb eingestellt wurde, schließt sich das Tor nach einer Pausenzeit, anderenfalls ist ein neuer
Impuls für die Steuerung des Schließvorgangs erforderlich. Während des Öffnens verursacht die Erfassung eines
Hindernisses den Stillstand der Bewegung (dies geschieht um zu vermeiden, dass Gegenstände oder Personen
angehoben werden). Zur Wiederherstellung des Normalbetriebs ist ein neuer Öffnungsimpuls erforderlich.
Wenn ein Hindernis drei Mal hintereinander beim Schließen an derselben Stelle erfasst wird, erkennt die
Automation diese Position als neuen Schließanschlag und setzt sich in den Zustand „geschlossen". Für die
Wiederherstellung der korrekten Positionen das Hindernis entfernen und einen neuen Zyklus fahren: Beim näch-
sten Schließen fährt die Automation bei verlangsamter Geschwindigkeit bis sie den Anschlag ermittelt.
In der Regel ist das Tor geschlossen. Wenn die elektronische Steuerung einen Öffnungsimpuls über die
Funksteuerung oder einen beliebigen anderen Impulsgeber empfängt (Abb. 1), wird der Elektromotor in
Betrieb gesetzt, der das Tor über einen Ketten- oder Riemenantrieb öffnet und Zugang/Zufahrt ermöglicht.
- Wenn der Automatikbetrieb eingestellt wurde, schließt sich das Tor selbsttätig nach der Pausenzeit. Ein
während der Öffnung gesendeter Öffnungsimpuls hat keinerlei Wirkung.
- Wenn der halbautomatische Betrieb eingestellt wurde, muss ein zweiter Impuls gesendet werden, damit
sich das Tor wieder schließt.
- Wenn beim Öffnen ein Impuls für die Öffnung gesendet wird, wird die Bewegung angehalten. Wenn beim
Schließen ein Impuls für die Öffnung gesendet wird, erfolgt stets die Umkehrung der Bewegung.
- Ein Halteimpuls (wenn vorgesehen) stoppt stets die Bewegung.
Für die detaillierte Beschreibung des Verhaltens des Tors mit den verschiedenen Steuerungslogiken wenden
Sie sich bitte an den mit der Installation beauftragten Techniker.
Die Automationen können Zubehörteile (Fotozellen) enthalten, die das erneute Schließen des Tors verhindern,
wenn sich ein Hindernis in dem jeweiligen abgesicherten Bereich befindet.
Die Notöffnung per Hand kann mit Hilfe des entsprechenden Entriegelungssystems ermöglicht werden.
Das Leuchtsignal (wenn vorgesehen) signalisiert die laufende Torbewegung.
Die Servicelampe geht beim Anlaufen des Motors an und geht etwa 2 Minuten nach dem Stillstand des
Motors aus. Wenn die Servicelampe blinkt, ist die Automation aufgrund einer Störung blockiert. Qualifizierte
Fachkräfte für die Reparatur benachrichtigen.
HANDBETRIEB
Der Antrieb D600 ist mit einem System für die Notentrieglung von innen ausgerüstet. Auf Anfrage kann ein
Schloss angebracht werden, durch das die Betätigung der Entriegelung auch von außen möglich ist.
Sollte es aufgrund von Stromausfall oder Betriebsstörungen der Automation erforderlich sein, das Tor mit der
Hand zu betätigen, sind folgende Maßnahmen an der Entriegelungsvorrichtung vorzunehmen:
- Die Stromzufuhr zur Anlage unterbrechen.
- Den Antrieb entriegeln und hierzu den Freigabeknauf nach unten ziehen (Abb. 2 Bez. A).
Achtung: Vermeiden, dass sich Personen, Tiere oder Gegenstände während der Entriegelung im
Bewegungsbereich des Tors aufhalten bzw. befinden.
WIEDERHERSTELLUNG DES AUTOMATIKBETRIEBS
- Die Automation erneut verriegeln und hierzu den Griff waagrecht ziehen (Abb. 2 Bez. B) und sicherstellen,
dass das Fenster „LOCK" unterhalb des Schlittens beim Loslassen rot ist. Dies bedeutet, dass der Betrieb
ordnungsgemäß wiederhergestellt wurde.
- Das Tor bis zur Kupplungsstelle bewegen.
- Die Anlage wieder mit Strom versorgen.
WARTUNG
Bei der Automation D600 müssen keine Teile regelmäßig ausgewechselt werden.
AUSWECHSELN DER SERVICELAMPE
Zum Auswechseln der Servicelampe ist die Deckenbefestigung mit einem Hand zu greifen und nach unten
zu ziehen, wie in der Abb. 3 angegeben.
Die Birne herausschrauben (Typ E27 - 230 Vac - max 40 W) und die Deckenbefestigung wieder montieren.
AUTOMATION D600
Anleitungen für den Benutzer
- ACHTUNG! QUETSCHGEFAHR.
- Monatlich überprüfen, ob das Quetschschutzsystem in der Lage ist, ein 50 mm hohes, auf
dem Boden liegendes Hindernis zu erfassen.
- Kinder dürfen nicht mit der Automation spielen.
- Die Bewegung des Tors darf nicht absichtlich behindert werden.
- Vermeiden, dass Zweige oder Büsche die Bewegung des Tors beeinträchtigen.
Fig.1
ENTRIEGELN
VERRIEGELN
Abb.2
Abb.3

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