5. Inbetriebnahme, Betrieb
5.3 Verhalten des elektrischen Ausgangssignals
Fühlerbruch und Kurzschluss
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Fühlerbruch bzw. Kurzschluss werden nach sicherem Erkennen (nach ca. 1 Sekunde)
signalisiert. Wird dieser Fehler jedoch durch eine Fehlfunktion verursacht, so muss für
ebenfalls ca. 1 Sekunde ein relevantes Messsignal anliegen um wieder in den Messmo-
dus zu gelangen. Ab dem Zeitpunkt der Erkennung bis zur Fehlersignalisierung wird der
letzte relevante Messwert auf der Stromschleife ausgegeben.
Somit wird im Falle eines „wahren" Fühlerbruches bzw. Kurzschlusses dieser auch
dauerhaft signalisiert. Im Falle eines „falschen" Fühlerbruches bzw. Kurzschlusses hat
der Transmitter die Möglichkeit, wieder in den Messbetrieb zu gelangen.
Medientemperatur außerhalb der Spanne
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Bei einer Überschreitung der im Transmitter konfigurierten Medientemperatur läuft der
Transmitter noch linear in folgende Grenzen: 3,8 mA (MBA); 20,5 mA (MBE). Werden
diese überschritten, so wird ein Fehler signalisiert.
Hysterese beim Rücklauf in die Messspanne
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Nach einer Überschreitung der linearen Fehlergrenzen muss beim Rücklauf in die
Messspanne eine Hysterese von 0,1 mA überschritten werden. Diese Hysterese verhin-
dert, dass der Transmitter am Rande der Fehlergrenzen zwischen Fehler und Messmo-
dus hin- und herspringt.
Fehlersig-
nalisierung
Fehlersignalisierung
WIKA Betriebsanleitung Typ TR21
3,8 mA 4 mA
3,8 ...
4 ... 20 mA
4 mA
Messmodus
3,9 mA
Fehlergrenzen und zulässiger Messbereich
20 mA
20,5 mA
Fehlersig-
20 ... 20,5 mA
nalisierung
Fehlersignalisierung
20,4 mA
DE
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