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Levenhuk LabZZ MT2 Guia Del Usuario página 12

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3.
Okular.
Um den Mond, die Planeten und die Sterne zu sehen, musst du ins Okular schauen. Das Okular vergrößert das Bild
um ein Vielfaches. Deswegen sieht alles größer aus, als wenn du es mit dem bloßen Auge beobachtest.
4.
Gegenlichtblende.
Diese Blende ist ein kurzes Rohr, das auf das Objektiv gesteckt wird. Es verhindert, dass Licht von
Straßenlaternen, Autoscheinwerfern, Fenstern und anderen Lichtquellen in der Nähe ins Objektiv eindringt und dort das
Bild ruiniert, das du eigentlich beobachten wolltest.
5.
Sucherrohr.
Ein kleines Teleskop, das außen am Tubus des großen Teleskops befestigt wird. Das Sucherrohr hat eine
geringe Vergrößerung, dafür aber ein großes Sichtfeld. Das bedeutet, dass du damit größere Bereiche auf einmal
überblicken kannst. Das Sucherrohr hilft dir, das gesuchte Objekt schneller und einfacher zu finden. Finde das Objekt
zunächst mit dem Sucherrohr und blicke dann erst ins Okular des Teleskops, um es in allen Einzeleinheiten zu studieren.
6.
Suchersockel.
Er wird benutzt, um das Sucherrohr am Teleskoptubus anzubringen.
7.
Fokussierer.
Eine spezielle Vorrichtung, in die das Okular eingesetzt wird. Der Fokussierer verändert den Abstand
zwischen Okular und Objektiv. Auf diese Weise wird das Bild scharfgestellt.
8.
Wenn das Bild im Okular unscharf ist, drehe vorsichtig am
9.
Diagonalspiegel.
Du kannst den Diagonalspiegel benutzen, um Objekte hoch oben am Himmel zu beobachten, ohne den
Kopf in den Nacken legen zu müssen. Setze den Diagonalspiegel in den Fokussierer ein. Er lenkt die Lichtstrahlen um, so
dass du in einer bequemeren Haltung durch das Teleskop schauen kannst.
10.
Altazimut-Montierung.
links schwenken kannst.
11.
Die
Azimuth-Arretierung
12.
Die
Höhenwinkel-Arreiterung
13.
Feinabstimmung.
Das Teleskop ist ein sehr empfindliches Instrument. Um es genau auszurichten, benötigst du die
Feinabstimmung. Mit diesem Regler kannst du den Teleskoptubus sehr leichtgängig und ohne Ruckeln bewegen.
14.
Tischstativ.
Damit das Bild nicht wackelt, muss das Teleskop stabil aufgestellt sein. Deswegen ist es auf einer speziellen
Halterung installiert — dem Stativ.
So baust du dein Teleskop zusammen
Es ist sehr wichtig, das Teleskop richtig zusammenzubauen, damit alles korrekt funktioniert. Sieh dir das Teleskop in Ruhe an.
Versuche, dir die Namen seiner Teile zu merken. Finde heraus, wofür sie da sind und wo sie hingehören. Am Besten lässt du dir
beim Zusammenbau von einem Erwachsenen helfen.
1.
Öffne die Schachtel, hole alle Teile heraus und lege sie ordentlich auf einen Tisch. Überprüfe die leere Schachtel anschließend noch
einmal – es könnten sich noch kleine Teile darin verbergen.
2.
Spreize die Stativbeine und stelle das Stativ stabil auf einer ebenen Fläche auf.
3.
Finde die Montierungsschraube unten am Teleskop. Drehe sie heraus und setze das Teleskop auf die Montierung. Führe die Schraube
durch die Öffnungen in Montierung und Teleskop wieder ein und ziehe sie vorsichtig fest. Achtung: Achte auf den Anschlag und
ziehe die Schraube nicht zu sehr fest — du könntest dabei das Schraubgewinde beschädigen.
4.
Löse die Montierungsschrauben des Sucherrohrs und schiebe das Sucherrohr in den Suchersockel. Ziehe die Schrauben vorsichtig
wieder an. Achte beim Anbringen des Sucherrohrs darauf, dass es in dieselbe Richtung wie der Teleskoptubus zeigt.
So benutzt du dein Teleskop
Bevor du etwas mit dem Teleskop beobachten kannst, ist es wichtig, die Okulare und alle anderen Teile korrekt einzustellen.
Fokussierer:
Drehe das Fokussierrad in Richtung des Teleskops, bis du den Anschlag erreichst. Drehe dann das Rad langsam wieder
auf dich zu, bis das Bild scharf ist. Achtung: Bevor du das Bild scharfstellst, musst du ein Okular in den Fokussierer einsetzen.
Sonst siehst du kein Bild.
18-mm-Okular:
In der Schachtel mit dem Teleskop findest du zwei Okulare. Je kleiner die Zahl auf dem Okular ist, desto größer ist
seine Vergrößerung. Es ist besser, zu Beginn einer Beobachtung ein Okular mit niedriger Vergrößerung und breitem Sichtfeld zu
benutzen. Das 18-mm-Okular mit Bildaufrichter eignet sich zum Beobachten von Mond und Planeten. Du kannst damit auch viele
weit entfernte Objekte auf der Erde beobachten — Gebäude, Türme, Antennen und so weiter. Achtung: Das 18-mm-Okular mit
Bildaufrichter wird ohne Diagonalspiegel benutzt und direkt in den Fokussierer eingesetzt.
Diagonalspiegel:
Das 18-mm-Okular mit Bildaufrichter wird ohne Diagonalspiegel direkt in den Fokussierer eingesetzt.
H12,5-mm-Okular:
Setze zunächst den Diagonalspiegel in den Fokussierer ein. Setze dann das H12,5-mm-Okular in den
Diagonalspiegel. Es bietet eine höhere Vergrößerung und eignet sich großartig für Beobachtungen bei Nacht.
Tipps für die ersten Beobachtungen mit dem Teleskop
VORSICHT! Schaue nie mit dem Teleskop direkt in die Sonne oder den Himmel in der Nähe der Sonne!
Das ist gefährlich
Bevor du dich auf den Weg machst, das Weltall zu erkunden, solltest du dich bei Tageslicht mit der Bedienung deines Teleskops
bekannt machen. Beobachte mit dem 18-mm-Okular mit Bildaufrichter verschiedene Objekte auf der Erde — Häuser, Bäume,
Antennen auf den Hausdächern und so weiter. Dabei übst du, das Teleskop zu beherrschen und es auf das Objekt scharfzustellen,
das du beobachten möchtest. Außerdem kannst du eine Menge Spaß dabei haben! Achtung: Stell das Teleskop an einem
windgeschützten Ort auf.
Wenn du dich später daran machst, den Mond, die Planeten und die Sterne bei Nacht zu beobachten, solltest du das Mikroskop
weit entfernt von Straßenlaternen, Scheinwerferlicht oder erleuchteten Fenstern aufstellen. Such dir eine Nacht aus, in der die
Sterne hell leuchten und nicht flackern.
Richte das Teleskop auf das Objekt, das du beobachten möchtest, zum Beispiel auf den Mond. Schau dann durch das Sucherrohr
und bewege den Tubus vorsichtig, bis das Objekt in der Mitte des Suchers ist. Schau jetzt durch das Okular. Wenn alles geklappt
hat, solltest du das Bild des Objekts sehen — aber um ein Vielfaches vergrößert.
Gehe vorsichtig mit dem Teleskop um und sei geduldig. Vermeide Stöße gegen das Teleskop, und schiebe es nicht umher. Nach
einiger Übungszeit wirst du herausfinden, wie du den Teleskoptubus bewegen kannst, ohne das beobachtete Objekt aus dem
Blickfeld im Okular zu verlieren.
Ein spezieller Mechanismus, mit dem du das Teleskop nach oben und unten sowie nach rechts und
erlaubt horizontale Bewegungen des Tubus.
erlaubt vertikale Bewegungen des Tubus.
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du kannst deine Augen damit unwiederbringlich schädigen. Erblindungsgefahr!
Fokussierrad
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