Fremdabsaugung
Der Spanauswurf 3 passt beidseitig zum direkten
Anschluss des Bosch 35-mm-Ø-Schlauchsys-
tems 20 (Zubehör). Bei Verwendung anderer
Schlauchsysteme muss ggf. ein Absaugadapter
verwendet werden.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge-
fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu-
ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge-
prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die
Einhaltung der Grenzwerte für die Staubemission
gewährleisten. Für andere Materialien muss der
gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderun-
gen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft
klären.
Eigenabsaugung
Für kleinere Arbeiten kann ein Staub- /Spä-
nesack 21 (Zubehör) verwendet werden.
Den Staub-/Spänesack regelmäßig leeren. Den
Staub-/Spänesack abnehmen, den Reißver-
schluss öffnen und den Staub-/Spänesack ent-
leeren.
Wählbarer Spanauswurf (rechts/links)
Mit dem Umstellhebel 7 kann der Spanauswurf 3
nach rechts oder links umgestellt werden.
Den Umstellhebel immer bis zum Einrasten in die
Endposition drücken.
Die gewählte Spanauswurfrichtung wird durch
ein Pfeilsymbol angezeigt.
Arbeitshinweise
Parkschuh (siehe Bild
Der Parkschuh 22 ermöglicht das Abstellen des
Gerätes direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne
der Gefahr einer Beschädigung von Werkstück
oder Hobelmesser.
Beim Arbeitsvorgang wird der Parkschuh 22
hoch geschwenkt und der hintere Teil der Hobel-
sohle 12 freigegeben.
Hobelvorgang (siehe Bild
Die gewünschte Spantiefe einstellen und das Ge-
rät mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 12 an
das Werkstück ansetzen.
Achtung Rückschlaggefahr!
Das Gerät nur eingeschaltet gegen das
Werkstück führen.
6 • 2 609 932 233 • TMS • 12.05.03
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Deutsch - 3
Das Gerät einschalten und mit gleichmäßigem
Vorschub über die zu bearbeitende Fläche füh-
ren.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen nur mit
geringem Vorschub arbeiten und den Druck mit-
tig auf die Hobelsohle ausüben.
Beim Bearbeiten harter Materialien (z. B. Hart-
holz) sowie bei Ausnutzung der maximalen Ho-
belbreite nur geringe Spantiefen einstellen und
ggf. den Hobelvorschub reduzieren. Den Hobel-
vorgang mehrmals wiederholen.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächen-
güte und kann zur schnellen Verstopfung des
Spanauswurfes führen.
Nur scharfe Messer bringen gute Schnittleistung
und schonen das Gerät.
Unterbrochenen Hobelvorgang fortsetzen
Der integrierte Parkschuh 22 ermöglicht auch ein
Fortsetzen des Hobelvorganges nach Unterbre-
chung an beliebiger Stelle des Werkstückes:
– Das Gerät mit nach unten geklapptem Park-
schuh auf die weiter zu bearbeitende Stelle
des Werkstückes setzen.
– Das Gerät einschalten.
– Den Auflagedruck auf die vordere Hobelsohle
verlagern und das Gerät langsam nach vorne
schieben ( ). Dabei wird der Parkschuh 22
nach oben weggeschwenkt ( ), so dass der
hintere Teil der Hobelsohle 12 wieder am
Werkstück aufliegt.
– Das Gerät mit gleichmäßigem Vorschub über
die zu bearbeitende Oberfläche führen ( ).
Kanten anfasen
Die in der vorderen Hobelsohle 12 vorhandenen
V-Nuten 13 ermöglichen ein schnelles und einfa-
ches Anfasen von Werkstückkanten. Je nach ge-
wünschter Fasenbreite die entsprechende V-Nut
verwenden.
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