Wartung Und Hilfe Bei Störfällen - T.I.P. GP 3000 INOX Instrucciones Para El Manejo

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  • ESPAÑOL, página 33
9. Wartung und Hilfe bei Störfällen
Vor Wartungsarbeiten muss die Pumpe vom Stromnetz getrennt werden. Bei nicht erfolgter Tren-
nung vom Stromnetz besteht u. a. die Gefahr des unbeabsichtigten Startens der Pumpe.
Wir haften nicht für Schäden, die auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen. Schäden in
Folge unsachgemäßer Reparaturversuche führen zu einem Erlöschen aller Garantieansprüche.
Regelmäßige Wartung und sorgsame Pflege reduzieren die Gefahr möglicher Betriebsstörungen und tragen dazu
bei, die Lebensdauer Ihres Gerätes zu verlängern.
Wird die Pumpe längere Zeit nicht benutzt, sollte sie völlig entleert werden, indem die Ablassschraube (10) für
Wasser geöffnet wird. Spülen Sie danach die Pumpe mit sauberem Wasser aus. Lassen Sie den Pumpenkörper
gut austrocknen, um Schäden durch Korrosion vorzubeugen.
Bei Frost kann in der Pumpe verbliebenes Wasser durch Einfrieren erhebliche Schäden verursachen. Lagern Sie
die Pumpe an einem trockenen, frostsicheren Ort.
Überprüfen Sie bei Betriebsstörungen zunächst, ob ein Bedienungsfehler oder eine andere Ursache vorliegt, die
nicht auf einen Defekt des Gerätes zurückzuführen ist - wie beispielsweise Stromausfall.
In der folgenden Liste sind einige eventuelle Störungen des Geräts, mögliche Ursachen und Tipps zu deren Be-
hebung genannt. Alle genannten Maßnahmen dürfen nur durchgeführt werden, wenn die Pumpe vom Stromnetz
getrennt ist. Falls Sie eine Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst bzw.
an Ihre Verkaufsstelle. Weitergehende Reparaturen dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten
Sie bitte unbedingt, dass bei Schäden in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche alle Garantieansprüche erlö-
schen und wir für daraus resultierende Schäden nicht haften.
Störung
1. Pumpe fördert keine
1.
Kein Strom vorhanden.
Flüssigkeit, der Motor
läuft nicht.
2.
Thermischer Motorschutz hat sich eingeschaltet.
3.
Kondensator ist defekt.
4.
Motorwelle blockiert.
2. Der Motor läuft, aber
1.
Das Pumpengehäuse ist nicht mit Flüssigkeit be-
die Pumpe fördert kei-
füllt.
ne Flüssigkeit.
2.
Eindringen von Luft in die Ansaugleitung.
3.
Ansaughöhe und/oder Förderhöhe zu hoch.
3. Die Pumpe bleibt nach
1.
Der elektrische Anschluss stimmt nicht mit den
einer kurzen Betriebs-
Angaben überein, die auf dem Typenschild ge-
zeit stehen, weil sich
nannt sind.
der thermische Motor-
2.
Festkörper verstopfen die Pumpe oder Ansauglei-
schutz eingeschaltet
tung.
hat.
3.
Flüssigkeit ist zu dickflüssig.
4.
Temperatur der Flüssigkeit oder Umgebung ist zu
hoch.
4. Die Pumpe erreicht
1.
Siehe Punkt 2.2.
nicht den gewünschten
2.
Laufrad abgenutzt.
Druck.
Mögliche Ursache
6
Behebung
1.
Mit einem GS-gerechten Gerät überprüfen, ob
Spannung vorhanden ist (Sicherheitshinweise be-
achten!). Überprüfen, ob der Stecker richtig einge-
steckt ist
2.
Pumpe vom Stromnetz trennen, System abkühlen
lassen, Ursache beheben.
3.
An den Kundendienst wenden.
4.
Ursache überprüfen und die Pumpe von der Blo-
ckierung befreien.
1.
Das Pumpengehäuse mit Flüssigkeit befüllen (siehe
Abschnitt „Inbetriebnahme").
2.
Überprüfen und sicherstellen, dass:
a)
die Ansaugleitung und alle Verbindungen dicht sind.
der Eingang der Ansaugleitung inkl. Rückschlag-
b)
ventil in die Förderflüssigkeit eingetaucht ist.
das Rückschlagventil mit Ansaugfilter dicht schließt
c)
und nicht blockiert ist.
entlang der Ansaugleitungen keine Siphons, Kni-
d)
cke, Gegengefälle oder Verengungen vorhanden
sind.
3.
Änderung der Installation, so dass Ansaughöhe
und/oder Förderhöhe den max. Wert nicht über-
schreiten.
1.
Mit einem GS-gerechten Gerät die Spannung auf
den Leitungen des Anschlusskabels kontrollieren
(Sicherheitshinweise beachten!).
2.
Verstopfungen entfernen.
3.
Pumpe nicht geeignet für diese Flüssigkeit. Gege-
benenfalls Flüssigkeit verdünnen.
4.
Darauf achten, dass die Temperatur der gepumpten
Flüssigkeit und der Umgebung nicht die maximal
gestatteten Werte überschreiten.
1.
Siehe Punkt 2.2.
2.
An den Kundendienst wenden.
6

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