Originalbetriebsanleitung
Bei laufendem Motor darf kein Treibstoff oder Motoröl nachgefüllt werden. Stellen Sie zum
Tanken die Pumpe ab.
Während des Betriebs werden Teile der Benzinmotorpumpe - beispielsweise der Auspuff und
dessen Abdeckung - sehr heiß. Zur Vermeidung von Verletzungen durch Verbrennung darf
das Gerät während des Betriebs und nach dem Ausschalten bis zu dessen Abkühlung nur an
den eigens dafür vorgesehenen Stellen - beispielsweise an Schaltern oder Griffen - berührt
werden.
In den ersten 20 Betriebsstunden eines neuen Gerätes darf der Motor nicht mit voller Auslastung betrieben wer-
den. Empfehlenswert ist während dieser Zeit ein Betrieb mit zwei Drittel der möglichen Drehzahl. Vollgasbetrieb
ist in dieser Einlaufzeit nur kurzzeitig bis max. 10 Minuten zulässig - beispielsweise bei der Inbetriebnahme an-
lässlich des Ansaugvorgangs.
Die Pumpe darf nicht dauerhaft ohne Wasser betrieben werden. Beim so genannten Trockenlauf - Betrieb der
Pumpe, ohne Wasser zu fördern - können erhebliche Schäden am Gerät entstehen, weil die notwendige Kühlung
fehlt. Gegebenenfalls müssen Sie den Motor abstellen, die Ansaugleitung und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen
und nochmals den Pumpenkörper sowie eventuell den Ansaugschlauch mit Wasser füllen.
Bei geschlossener Entnahmestelle darf die Pumpe nicht arbeiten. Lassen Sie die Pumpe nicht gegen eine ge-
schlossene Druckseite arbeiten.
Bei laufendem Motor darf kein Treibstoff oder Motoröl nachgefüllt werden. Stellen Sie zum Tanken die Pumpe ab,
und lassen Sie vor dem Tankvorgang das Gerät mindestens fünf Minuten abkühlen. Bei der Betankung - auch
beim Betrieb und in ruhendem Zustand - muss sich das Gerät auf ebenem Untergrund und in aufrechter Position
befinden, um ein Verschütten oder Auslaufen von Treibstoff zu verhindern.
Während des Betriebs darf die Pumpe nicht abgedeckt sein um ausreichende Kühlung zu gewährleisten und
Brandgefahr zu vermeiden. Der Auspuff und dessen Abdeckung dürfen nicht berührt werden Auch nach dem
Ausschalten des Geräts sind diese Teile noch sehr heiß und dürfen erst nach entsprechender Abkühlung berührt
werden. Auch andere Teile des Motors erhitzen sich während des Betriebs. Fassen Sie deshalb das Gerät wäh-
rend des Betriebs und nach der Abschaltung bis zu dessen Abkühlung nur an dafür vorgesehenen Stellen an - an
entsprechenden Bedienungsschaltern und -hebeln sowie an Griffen.
Brennbare Stoffe und Gegenstände, leicht entzündliche oder explosive Flüssigkeiten müssen während des Be-
triebs von der Pumpe fern gehalten werden. Stellen Sie keine Gegenstände auf den Motor.
6.7.
Abstellen des Motors
Stellen Sie den Leistungswahlregler auf Standgas und den Zündunterbrecher auf „OFF".
Der Pumpeneingang ist mit einer Rückschlagklappe ausgestattet, welches nach dem Abschalten der Pumpe ver-
hindert, dass Wasser aus dem Pumpengehäuse abfließt. Dieser Rückflussstopp sorgt für eine verkürzte Wieder-
ansaugzeit beim nächsten Start. Außerdem muss dadurch beim erneuten Start der Pumpe kein Wasser in das
Pumpengehäuse gefüllt werden.
6.8.
Beendigung des Einsatzes
Der Transport der Pumpe ist nur im waagrechten Zustand und mit maximal halb gefülltem
Treibstofftank gestattet.
Nach jedem Einsatz ist das in der Pumpe befindliche Wasser durch die entsprechende Öffnung abzulassen. Las-
sen Sie den Pumpenkörper gut austrocknen, um Schäden durch Korrosion vorzubeugen. Bei Frost kann in der
Pumpe verbliebenes Wasser durch Einfrieren erhebliche Schäden verursachen.
Wird das Gerät nach seinem Einsatz transportiert, muss sichergestellt sein, dass der Tank nicht mehr als zur
Hälfte gefüllt ist und der Transport im waagrechten Zustand erfolgt.
7. Wartung und Hilfe bei Störfällen
Stellen Sie vor Wartungsarbeiten möglichst den Motor ab, ziehen Sie den Zündkerzenstecker
und lassen Sie den Motor abkühlen. Wenn der Motor für bestimmte Wartungsarbeiten laufen
muss, sorgen Sie für ausreichende Belüftung, da die Auspuffabgase giftig sind.
Regelmäßige Wartung und sorgfältige Pflege reduzieren die Gefahr möglicher Betriebsstörungen und tragen da-
zu bei, die Lebensdauer Ihres Gerätes zu verlängern. Motoren weisen eine komplexe Technik auf und enthalten
eine Vielzahl beweglicher Teile, welche hohen mechanischen, thermischen und chemischen Einflüssen durch die
Umwelt und den Verbrennungsprozess ausgesetzt sind. Die Verwendung richtiger, hochwertiger und frischer Be-
triebsmittel - Treibstoff und Motoröl - beugt Motorschäden und Betriebsausfällen vor.
Schmirgelnde Stoffe in der Förderflüssigkeit - wie beispielsweise Sand - beschleunigen den Verschleiß und redu-
zieren das Leistungsvermögen. Bei der Förderung von Flüssigkeiten mit solchen Stoffen empfiehlt sich der Ein-
bau eines Vorfilters. Dieses empfehlenswerte Zubehör filtert effizient Sand und ähnliche Partikel aus der Flüssig-
keit, minimiert dadurch den Verschleiß und verlängert die Lebensdauer der Pumpe. Beachten Sie hierzu auch
nachfolgende Tabelle:
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