HINWEIS: Sie können den Riemen auch an der
Riemenscheibe montieren, ohne die Grundplatte zu
entfernen, wie in der Abbildung gezeigt.
► Abb.36: 1. Riemenscheibe 2. Riemen
Montieren und Demontieren des
Eintauch-Fräskorbs
Sonderzubehör
1.
Öffnen Sie den Spannhebel des Eintauch-
Fräskorbs, und führen Sie dann das Werkzeug bis zum
Anschlag in den Eintauch-Fräskorb ein, wobei Sie die
Führungsnut des Werkzeugs auf den Vorsprung am
Eintauch-Fräskorb ausrichten.
► Abb.37: 1. Spannhebel
2.
Schließen Sie den Spannhebel.
Zum Abnehmen des Fräskorbs wenden Sie das
Montageverfahren umgekehrt an.
Montieren und Demontieren der
Parallelführung am Eintauch-Fräskorb
Sonderzubehör
Führen Sie die Führungsstangen in die Löcher des
Eintauch-Fräskorbs ein, und ziehen Sie dann die
Flügelschrauben an. Zum Abnehmen des Lineals wen-
den Sie das Montageverfahren umgekehrt an.
► Abb.38: 1. Flügelschraube 2. Führungsstange
Montieren und Demontieren des
Absaugstutzens am Eintauch-Fräskorb
Führen Sie den Absaugstutzen so in den Eintauch-
Fräskorb ein, dass der Vorsprung am Absaugstutzen
in der Kerbe des Eintauch-Fräskorbs sitzt, und ziehen
Sie dann die Rändelschraube am Absaugstutzen an.
Zum Abnehmen des Absaugstutzens wenden Sie das
Montageverfahren umgekehrt an.
► Abb.39: 1. Vorsprung 2. Absaugstutzen
3. Rändelschraube
► Abb.40
BETRIEB
Verwendung des Werkzeugs mit
dem Fräskorb
Setzen Sie die Grundplatte auf das Werkstück auf,
ohne dass der Fräsereinsatz mit dem Werkstück
in Berührung kommt. Schalten Sie das Werkzeug
ein, und warten Sie, bis der Fräsereinsatz die volle
Drehzahl erreicht hat. Schieben Sie das Werkzeug
über die Werkstückoberfläche vorwärts. Halten Sie
die Grundplatte bündig, während Sie das Werkzeug
vorschieben.
Halten Sie die Werkstückoberfläche zum Schneiden der
Kante auf der linken Seite des Fräsereinsatzes in der
Vorschubrichtung.
► Abb.41
HINWEIS: Bevor Sie das eigentliche Werkstück schnei-
den, wird empfohlen, einen Probeschnitt zu machen. Die
korrekte Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Größe
des Fräsereinsatzes, der Art des Werkstücks und der
Frästiefe ab. Zu schnelles Vorschieben des Werkzeugs
kann schlechte Schnittqualität oder Beschädigung des
Fräsers oder Motors zur Folge haben. Zu langsames
Vorschieben des Werkzeugs kann Verbrennung oder
Beschädigung der Schnittfläche zur Folge haben.
Wenn Sie den Führungsschuh, die Geradführung oder die
Fräsenführung verwenden, halten Sie die Vorrichtung auf
der rechten Seite in Vorschubrichtung. Dies trägt dazu bei,
sie bündig mit der Seite des Werkstücks zu halten.
► Abb.42: 1. Fräsereinsatz 2. Werkstück
3. Geradführung
ANMERKUNG:
Überlastung des Motors oder schwierige Kontrolle
des Werkzeugs verursachen kann, sollte die
Frästiefe beim Nutenfräsen nicht mehr als 3 mm pro
Durchgang betragen. Wenn Sie Nuten von mehr als 3
mm Tiefe fräsen wollen, führen Sie mehrere Durchgänge
mit zunehmend tieferen Fräsereinstellungen aus.
Verwendung der Geradführung
Sonderzubehör
1.
Bauen Sie die Geradführung mit der Schraube
und der Flügelmutter zusammen.
► Abb.43: 1. Schraube 2. Flügelmutter
2.
Befestigen Sie die Geradführung mit der
Klemmschraube am Fräskorb.
► Abb.44: 1. Klemmschraube
3.
Lösen Sie die Flügelmutter an der Geradführung, und stel-
len Sie den Abstand zwischen Fräsereinsatz und Geradführung
ein. Ziehen Sie die Flügelmutter im gewünschten Abstand an.
► Abb.45: 1. Flügelmutter
4.
Schieben Sie das Werkzeug so vor, dass die
Geradführung an der Seite des Werkstücks anliegt.
► Abb.46
Falls der Abstand (A) zwischen der Seite des
Werkstücks und der Fräsposition zu breit für die
Geradführung ist, oder die Seite des Werkstücks nicht
gerade ist, kann die Geradführung nicht benutzt werden.
Klemmen Sie in diesem Fall ein gerades Brett am Werkstück fest,
und benutzen Sie dieses als Führung gegen die Grundplatte der
Einhandfräse. Schieben Sie das Werkzeug in Pfeilrichtung vor.
► Abb.47
Verwendung der Geradführung für
Kreisschnitte
Bauen Sie die Geradführung für Kreisschnitte so zusam-
men, wie in den Abbildungen gezeigt. Die minimalen und
maximalen Radien der zu schneidenden Kreise (Abstand
zwischen Kreismitte und Fräsereinsatzmitte) sind wie folgt:
•
Minimum: 70 mm
•
Maximum: 221 mm
Zum Schneiden von Kreisen mit einem Radius zwi-
schen 70 mm und 121 mm
► Abb.48: 1. Mittelloch
39 DEUTSCH
Da übermäßiges Fräsen eine