BEDIENUNGSANLEITUNG VOSS.FARMING SUNNY 200
TIPP 6: ERDUNG VERBESSERN
1. Erdstäbe 10 m entfernt vom Gebäude in immer feuchtes Erdreich mindestens 1 m tief
einschlagen.
2. Mehrere Erdstäbe im Abstand von mindestens 3m einschlagen und miteinander verbinden.
Erdstäbe müssen aus nicht rostendem Material bestehen, z.B. Edelstahl oder müssen verzinkt
sein.
TIPP 7: TYPISCHER AUFBAU EINES WEIDEZAUNSYSTEMS
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1. ELEKTROZAUNGERÄT
Auch Weidezaungerät genannt, ist für die Stromversorgung der Zaunanlage zuständig. Das
passende Gerät ergibt sich u.a. aus der gesamten Zaunlänge, der zu hütenden/abzuwehrenden
Tierart und der Anschlussmöglichkeit. Möglich sind 9V-Batteriegeräte, 12V-Akkugeräte oder 230V
Weidezaungeräte über einen Netzanschluss.
2. ERDSTAB/ERDUNG
Grundvoraussetzung für die Funktion des Elektrozauns, eine optimale Zaunspannung und die
Gewährleistung der Hütesicherheit ist eine gute Erdung. Der optimale Abstand der Erdstäbe
zueinander ist 3m und sie sind möglichst tief im Boden einzubringen. Zaun- und Hauserdung
müssen laut VDE mind. 10m voneinander entfernt sein.
In fo
Erdstäbe müssen rostgeschützt sein, da dieser sonst isolierend wirkt. Bei Trockenheit
hilft oft schon ein Wässern der Erdstäbe um die Erdung zu verbessern und ausreichend
Spannung am Zaun zu haben. Standardmäßig werden 1-1,5m lange Stäbe verwendet.
3. HOCHSPANNUNGSKABEL
Dieses Kabel ist vielseitig einsetzbar. Es wird u.a. für den Anschluss vom Weidezaungerät zum
Erdstab bzw. für die Verbindung der Erdstäbe untereinander verwendet. Weiterhin nutzt man
hochspannungsgeeignete Kabel zur bodennahen oder unterirdischen Weiterleitung des Stroms.
42082 - 01.2022 - V5
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