WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
gewaschen werden und muss immer ersetzt wer-
den sobald es zu schmutzig oder beschädigt ist.
– Das Filterelement (2) und die Abdeckung (1) wie-
der aufliegen.
ÜBERPRÜFUNG DER ZÜNDKERZE (Abb. 24)
Regelmäßig die Zündkerze entfernen und dabei
eventuelle Ablagerungen mit einem Metallbür-
stchen entfernen.
Kontrollieren Sie den Elektrodenabstand und stel-
len Sie ihn gegebenenfalls wieder her.
Zündkerze wieder einsetzen und mit dem mitgelie-
ferten Schlüssel bis zum Anschlag festziehen.
Die Zündkerze muss mit einer gleichwertigen
Zündkerze mit entsprechenden Eigenschaften
ersetzt werden, falls die Elektroden abgebrannt
oder die Isolierung beschädigt ist, und auf jeden
Fall nach jeweils 100 Betriebsstunden.
VERGASEREINSTELLUNG
Der Vergaser wird ab Werk so eingestellt, dass bei
jeder Einsatzsituation immer Höchstleistungen
erbracht werden, und zwar bei einer minimalen
Freisetzung von schädlichen Gasen und in Über-
einstimmung mit den geltenden Normen.
Bei schwachen Leistungen vorab sicherstellen,
dass die Kette frei läuft, und dass der Schwert
keine verschlissenen Führungen aufweist; wenden
Sie sich an Ihren Händler zur Überprüfung von
Vergasung und Motor.
• Leerlaufeinstellung
ACHTUNG!
!
Die Kette darf sich bei leer
laufendem Motor nicht bewegen. Wenn sich die
Kette mit dem Motor im Leerlauf bewegt, müs-
sen Sie Ihren Händler für die korrekte Motorein-
stellung zu Rate ziehen.
SCHÄRFEN DER KETTE
ACHTUNG!
!
Aus Gründen der Sicherheit
und Effizienz müssen die Schneideorgane
immer gut geschärft sein.
Das Schärfen ist erforderlich, wenn:
• Die Sägespäne staubähnlich sind
• Eine größere Kraft zum Schneiden erforderlich
ist.
• Der Schnitt nicht gerade ist.
• Die Vibrationen zunehmen.
• Der Kraftstoffverbrauch zunimmt.
ACHTUNG!
!
Wenn die Sägekette nicht
angemessen geschliffen ist, erhöht die Gefahr
des Rückschlages (Kick-Back).
Wenn das Schärfen einem geschulten Kunden-
dienst überlassen wird, kann dies mit entsprechen-
den Werkzeugen ausgeführt werden, die einen
minimalen Materialabtrag und ein gleichmäßiges
Schärfen an allen Zähnen gewährleisten.
Das selbstständige Schärfen der Kette kann mittels
spezieller Rundfeilen erfolgen, deren Durchmesser
jeweils für die einzelnen Kettenart angepasst ist
(siehe „Tabelle Kettenwartung"), und erfordert
Geschick und Erfahrung, um Schäden an den
Zähnen zu vermeiden.
Zum Schärfen der Kette (Abb. 25):
– Den Motor ausschalten, die Kettenbremse lösen,
und den Schwert mit montierter Kette fest in
einen geeigneten Schraubstock einspannen,
darauf achten, dass sich die Kette frei bewegen
kann.
– Die Kette spannen, falls diese locker ist.
– Die Feile in der entsprechenden Führung montie-
ren, und dann die Feile in die Aussparung des
Zahns einführen, dabei eine gleichmäßige Nei-
gung, entsprechend des Zahnprofils beibehal-
ten.
– Nur einige Feilenstriche, ausschließlich Vorwärts-
striche, ausführen, und den Arbeitsschritt an al-
len Zähnen mit der gleichen Ausrichtung (rechts
oder links) wiederholen.
– Die Position des Schwerts in dem Schraubstock
umkehren, und den Arbeitsschritt an den verblei-
benden Zähnen wiederholen.
– Prüfen, dass der Grenzzahn nicht oberhalb des
Prüfwerkzeugs herausragt, und den eventuellen
Überstand mit einer Flachfeile abfeilen, und das
Profil abrunden.
– Nach dem Schärfen alle Feilspäne und Staub
entfernen, und die Kette im Ölbad schmieren.
Die Kette muss ersetzt werden, wenn:
– Die Länge der Zähne kleiner als 5 mm ist;
– Das Spiel der Glieder an den Kettennieten zu
groß ist.
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