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10 | Deutsch
kappe 16 ein. Schieben Sie nun die Verschlusskappe 16 über
die Batterien, bis diese spürbar einrastet und bündig am Griff
anliegt.
AA-Batterieadapter entnehmen
Drücken Sie die Entriegelungstasten 12 der Verschlusskappe
16. Ziehen Sie die Verschlusskappe ab. Achten Sie dabei da-
rauf, dass die Batterien nicht herausfallen. Entnehmen Sie die
Batterien. Um die innen liegende Hülle 17 zu entfernen, grei-
fen Sie in die Hülle und ziehen diese bei leichtem Druck auf die
Seitenwand aus dem Messwerkzeug heraus.
Akku-/Batterie-Anzeige
Die Akku-/Batterie-Anzeige b zeigt immer den aktuellen
Batteriestatus an:
–
Batterie ist voll geladen
–
Batterie hat 2/3 Kapazität oder weniger
–
Batterie hat 1/3 Kapazität oder weniger
–
Batterie hat 10% Kapazität oder weniger
–
Batterie wechseln
Betrieb
Schützen Sie das Messwerkzeug vor Nässe und direk-
ter Sonneneinstrahlung.
Setzen Sie das Messwerkzeug keinen extremen Tem-
peraturen oder Temperaturschwankungen aus. Lassen
Sie es z.B. nicht längere Zeit im Auto liegen. Lassen Sie das
Messwerkzeug bei größeren Temperaturschwankungen
erst austemperieren, bevor Sie es in Betrieb nehmen.
Halten Sie das Messwerkzeug nur am vorgesehenen
Griffbereich 10, um die Messung nicht zu beeinflussen.
Das Benutzen oder der Betrieb von Sendeanlagen, wie
z.B. WLAN, UMTS, Flugradar, Sendemasten oder Mik-
rowellen, in der näheren Umgebung kann die Mess-
funktion beeinflussen.
Die Messergebnisse können prinzipbedingt durch be-
stimmte Umgebungsbedingungen beeinträchtigt wer-
den. Dazu gehören z.B. die Nähe von Geräten, die star-
ke elektrische, magnetische oder elektromagnetische
Felder erzeugen, Nässe, metallhaltige Baumaterialien,
alukaschierte Dämmstoffe sowie leitfähige Tapeten
oder Fliesen. Beachten Sie deshalb vor dem Bohren, Sä-
gen oder Fräsen in Wände, Decken oder Böden auch ande-
re Informationsquellen (z.B. Baupläne).
Inbetriebnahme
Ein-/Ausschalten
Überprüfen Sie das Messwerkzeug vor jedem Gebrauch. In
folgenden Fällen ist die sichere Funktion nicht mehr gewähr-
leistet:
– Die Messanzeige h schlägt dauerhaft aus, obwohl Sie das
Gerät in die Luft halten.
– Die Messanzeige schlägt nicht aus, obwohl Sie einen Fin-
ger in den Sensorbereich halten.
– Das Gerät hat sichtbare Beschädigungen oder lose Teile im
Innern des Messwerkzeuges.
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– Eine sichere Funktion ist nur gewährleistet, wenn eine der
Betriebsart-Auswahltasten leuchtet.
Stellen Sie vor dem Einschalten des Messwerkzeugs si-
cher, dass der Sensorbereich 14 nicht feucht ist. Rei-
ben Sie das Messwerkzeug gegebenenfalls mit einem Tuch
trocken.
War das Messwerkzeug einem starken Temperatur-
wechsel ausgesetzt, dann lassen Sie es vor dem Ein-
schalten austemperieren.
Zum Einschalten des Messwerkzeugs drücken Sie die Ein-
Aus-Taste 6
.
Zum Ausschalten des Messwerkzeugs drücken Sie erneut die
Ein-Aus-Taste 6
.
Wird ca. 5 min lang keine Taste am Messwerkzeug gedrückt
und werden keine Objekte detektiert, dann schaltet sich das
Messwerkzeug zur Schonung der Batterie automatisch ab.
Signalton ein-/ausschalten
Mit der Taste Signalton 5
können Sie den Signalton ein-
und ausschalten. Bei abgeschaltetem Signalton erscheint im
Display 3 die Anzeige c.
Funktionsweise (siehe Bild B)
Mit dem Messwerkzeug wird der Untergrund des Sensor-
bereiches 14 in Messrichtung A untersucht. Erkannt werden
Objekte, die sich vom Material der Wand unterscheiden.
Bewegen Sie das Messwerkzeug stets mit leichtem Druck
über den Untergrund, ohne es anzuheben oder den Anpress-
druck zu verändern. Das Messwerkzeug kann in beliebiger
Richtung B bewegt werden.
Betriebsarten
Sobald das Messwerkzeug eingeschaltet ist, können Sie zwi-
schen verschiedenen Betriebsarten wechseln.
Durch die Auswahl der Betriebsarten können Sie das Mess-
werkzeug verschiedenen Wandmaterialien anpassen und ge-
gebenenfalls unerwünschte Objekte unterdrücken.
Ist das Wandmaterial nicht bekannt, sollte mit dem Universal-
modus begonnen werden.
Die gewählte Betriebsart ist an der beleuchteten Taste er-
kennbar.
Universal (voreingestellt)
Die Betriebsart „Universal" ist für die meisten
Anwendungen in Mauerwerk geeignet. Es wer-
den Metallobjekte, wassergefüllte Kunststoffroh-
re sowie Elektroleitungen und Kabel angezeigt.
Hohlräume im Mauerstein oder leere Kunststoff-
rohre mit einem Durchmesser von weniger als
2 cm werden eventuell nicht angezeigt. Die maxi-
male Messtiefe beträgt 6 cm.
Beton
Die Betriebsart „Beton" ist speziell für Anwen-
dungen in Stahlbeton geeignet. Es werden Ar-
mierungseisen, Metallrohre, wassergefüllte
Kunststoffrohre sowie Elektroleitungen und Ka-
bel angezeigt. Die maximale Messtiefe beträgt
12 cm.
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