Das Gerät ist nach jeder Reparatur von einer Elektrofachkraft zu
überprüfen. Das Elektrowerkzeug ist so konstruiert, dass ein Minimum an
Pflege und Wartung erforderlich ist. Folgende Punkte sind jedoch stets zu
beachten:
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Reinigen Sie nach Beendigung der Bohrarbeiten die Kernbohreinheit.
Fetten Sie danach das Bohrspindelgewinde ein. Die Lüftungsschlitze
müssen stets sauber und offen sein. Achten Sie darauf, dass beim
Reinigungsvorgang kein Wasser in die Kernbohrmaschine eindringt.
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Nach den ersten 150 Betriebsstunden muss das Getriebeöl ersetzt
werden.
Eine Erneuerung des Getriebeöls bewirkt eine deutliche Erhöhung der
Lebensdauer des Getriebes.
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Nach ca. 200 Betriebsstunden sind die Kohlebürsten durch einen
Elektrofachmann zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen
(nur Original- Kohlebürsten verwenden)
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Vierteljährlich Schalter, Kabel und Stecker vom Elektrofachmann
überprüfen lassen.
Bohrständer:
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Halten Sie den Ständer immer sauber, insbesondere die Bohrsäule mit
der Verzahnung und den 4 Gleitstücken im Maschinenhalter.
Um die Leichtgängigkeit der Ritzelwelle zu gewährleisten, ist diese etwas
zu ölen.
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Für den einwandfreien Betrieb des Bohrständers müssen die Gleitstücke
des Maschinenhalters spielfrei an der Bohrsäule entlang gleiten.
Sollte sich die Position verändert haben, kann sie wie folgt nachgestellt
werden:
Hierzu:
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Lösen Sie mit Hilfe eines
Maulschlüssels SW 17 die
Kontermutter auf der
Innensechskantschraube.
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Regulieren Sie mit Hilfe eines
Sechskantstiftschlüssels SW 8 die
Innensechskantschrauben und somit
die Stellung der Druckstücke zur
Säule.
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Ziehen Sie die Kontermutter wieder
fest und prüfen Sie die
Leichtgängigkeit des
Maschinenhalters auf der
Führungssäule des
Diamantbohrständers.
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