messrelais (Option, siehe Punkt A in
dels) installiert werden.
• TAV 50 MV-W
(Abbildung
vorrichtung bestehend aus einem 24-V-ACMagne-
ten, einem Schaltkasten und einem Meßring gelie-
fert, der einen Schweißstrom erkennen kann. Jedes
Ventil muß mit 24 V AC von einem Transformator
(Option) gespeist werden, den sich mehrere Ventile
teilen können.
• TAV 50 FV
(Abbildung
12) wird von einem Durch-
flußmeßventil gesteuert. Diese Option kommt zur
Anwendung, wenn TAV 50 für Druckluftdurchströ-
mung öffnen soll, z. B. bei einem Druckluftgerät.
• TAV 50 FV/MV
(Abbildung
te, ein Durchflußmeßventil und ein Magnetventil. Es
kann sowohl durch ein elektrisches Signal als auch
durch Druckluftdurchströmung gesteuert werden.
• Die Vakuumanschlüsse nicht mit den Fingern
berühren, wenn das Ventil an Druckluft an-
geschlossen ist. Die Feder zum Schließen des
Ventils kann Verletzungen verursachen.
• Darauf achten, daß das System kein Material
befördert, durch das das TAV-Ventil beschä-
digt werden kann.
• Wenn ein unerwartetes Objekt in das System
gelangt, die Druckluftversorgung zum Ventil
sofort abstellen und das Objekt entfernen.
Sämtliche Installations-, Instandsetzungs- und War-
tungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal
und ausschließlich mit Original-Ersatzteilen von Ne-
derman durchgeführt werden. Kontaktieren Sie Ihren
autorisierten Händler oder Nederman, um Hilfestel-
lung zum technischen Service zu erhalten.
• Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten
die Spannungsversorgung abnehmen.
• Die Druckluftversorgung muß abgenommen
werden und der im Ventil vorhandene Rest-
druck muß abgelassen werden, bevor mit ir-
gendwelchen Wartungsarbeiten am Ven-
til begonnen wird. Jedem TAV 50 sollte ein
Rückschlagventil vorgeschaltet sein.
• Die Druckluftversorgung zum TAV 50-Ventil muß
trocken und sauber sein (gemäß Norm ISO 8573-1
Klasse 5). Schmutz kann das Steuergerät oder den
Luftzylindereinlaß verstopfen und so zu Funktions-
störungen führen. Wenn es zum Verstopfen kommt,
muß möglicherweise ein Luftfilter eingebaut wer-
den.
Abbildung Mo-
11) wird mit einer Steuer-
13) hat zwei Steuergerä-
• Darauf achten, daß die Innenseite des Ventils und
der Anschlußrohre frei von Ablagerungen sind. Abla-
gerungen im Rohrsystem können zum Entladen sta-
tischer Elektrizität führen.
• Darauf achten, daß die Außenseite des TAV-Ven-
tils und insbesondere der Magnetschalter staubfrei
sind.
• Ölige oder klebrige Partikel können an der Ventil-
scheibe festkleben, so daß die Scheibe klemmt und
das Ventil nicht richtig schließt. In diesem Fall das
Ventil auseinanderbauen und reinigen.
• Die Kloroprenstützringe sind beständig gegen die
meisten Substanzen, sofern diese nicht übermäßig
stark auftreten. Durch große Mengen Öl können die
Ringe aufquellen, so daß die Scheibe klemmt.
• Etwa nach einer Million Betriebseinheiten die Ny-
lonringe zur Vorbeugung von Undichtigkeiten aus-
wechseln.
• Den Kolbendichtungsring auswechseln, wenn es zu
Undichtigkeiten im Luftzylinder kommt. Den neuen
Ring vor der Montage mit etwas silikonfreiem Pneu-
matikfett, z. B. Microlube GL 261, einschmieren.
• Das Durchflussmessventil (FV) ist in
tel 8 Durchflußmeßventil
Um das erforderliche Schutzniveau für die jeweilige
Gerätekategorie, insbesondere in ATEX-klassifizier-
ten Zonen, zu gewährleisten, überprüfen Sie regel-
mäßig, mindestens einmal im Jahr, folgende Punkte:
• Überprüfen Sie die TAV 50-Teile, die in
beschrieben sind, auf Schäden oder Fehlfunktionen.
Wenn das TAV 50 beschädigt ist, muss es sofort aus
dem klassifizierten Bereich entfernt werden, wäh-
rend es repariert oder ersetzt wird.
• Sicherstellen, daß bei der Reinigung, Wartung und
Prüfung des TAV keine explosionsfähige Atmosphä-
re und/oder Staubschichten vorhanden sind.
• Sicherstellen, dass nur Originalersatzteile (OEM)
verwendet werden.
• Sicherstellen, dass der TAV 50 nicht mit dicken
Staubschichten (> 5 mm) bedeckt ist. Dies wird
durch Routinen für regelmäßige Reinigung und de-
ren Aufnahme in das Explosionsschutzdokument
verhindert.
Das Durchflußmeßventil wird mit dem TAV 50 FV und
dem TAV 50 FV/MV geliefert.
Kapi-
ausführlich beschrieben.
Abbildung 1
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