und auf den Eingang eines anderen Kanals
durchgeschleift werden (wie bei den Beispielen
in den Abbildungen 7, 9 und 10) . Dazu jeweils
die Kontakte 1 (SIGNAL+) und 2 (SIGNAL−)
der Steckschraubklemmen* der beiden Kanäle
miteinander verbinden . Die Kontakte 3 (GND)
müssen nicht extern verbunden werden, da sie
es intern bereits sind . Das Eingangssignal sollte
Line-Pegel aufweisen . Für eine Vollaussteuerung
des Verstärkers ist ein Eingangssignal von min-
destens 0,7 V erforderlich .
Steht am Ausgang der Signalquelle nur ein
asymmetrisches Signal zur Verfügung, kann die-
ses über einen Adapter an die Eingangsbuchse
INPUT (8) angeschlossen werden . In dem Adap-
ter müssen die XLR-Kontakte 1 und 3 verbunden
sein (z . B . eignen sich die Cinch / XLR-Adapter
NTA-114 und NA-2MPMF von MONACOR) .
Beim alternativen Anschluss eines asymmetri-
schen Signals an die Steckschraubklemmen* (12)
müssen entsprechend die Kontakte 2 (SIGNAL−)
und 3 (GND) verbunden werden (vgl . Abb . 4) .
5.2 Lautsprecher
Die größte Ausgangsleistung wird im Normal-
betrieb beim Anschluss von 4-Ω-Lautsprechern
erreicht . Es können auch 8-Ω-Lautsprecher
angeschlossen werden, was die Ausgangsleis-
tung aber etwas verringert . Im Brückenbetrieb
wird die größte Ausgangsleistung mit einem
8-Ω-Lautsprecher erreicht . Die erforderliche
Nennbelastbarkeit (P
) der Lautsprecher ist in
min
der Tabelle Abb . 5 aufgeführt .
An die Kontakte 4 und 5 der Steckschraub-
klemmen* (12) entsprechend Abb . 4 die Laut-
sprecher anschließen .
Für den Brückenbetrieb, wie am Gerät an-
gegeben, den Pluspol des Lautsprechers mit
der Plusklemme des einen Ausgangs und den
Minus pol des Lautsprechers mit der Plusklemme
des anderen Ausgangs des jeweiligen Kanalpaa-
res verbinden . (Die Plusklemme eines Ausgangs
eines Kanalpaares wird durch die Signalinvertie-
rung im Brückenbetrieb zum Minuspol für den
Lautsprecher .)
Beim Anschluss der Lautsprecher ist auf
die gleiche Polung aller Lautsprecher zu ach-
ten . Kommt es jedoch, wenn mehrere Kanäle
dasselbe Signal verstärken, an der Hörposition
zu Phasenauslöschungen, die nicht durch Kor-
rigieren der Lautsprecherpositionen behoben
werden können, kann es erforderlich sein, ein-
zelne Lautsprecher umzupolen .
In der Tabelle Abb . 5 sind auch Anschluss-
möglichkeiten für mehrere Lautsprecher an
einem Ausgang aufgeführt . Dazu ist jeweils an-
gegeben, welche Nennbelastbarkeit (P
Lautsprecher bei entsprechender Impedanz (Z)
mindestens haben muss .
Beim Zusammenschalten von mehreren
Lautsprechern ist besonders auf die richtige
Verbindung der Plus- und Minusanschlüsse zu
achten und dass die Gesamtimpedanz je Aus-
gang im Normalbetrieb mindestens 4 Ω, im Brü-
ckenbetrieb mindestens 8 Ω beträgt .
5.3 Stromversorgung
Das Netzkabel in die Netzbuchse (14) stecken .
Den Netzstecker des Anschlusskabels in eine
Steckdose (230 V/ 50 Hz) stecken . Vor dem ers-
ten Einschalten die Regler LEVEL (11) ganz nach
links drehen .
Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich für MONACOR
schützt. Eine Reproduktion für eigene kommerzielle Zwecke – auch auszugsweise – ist untersagt.
6 Bedienung
6.1 Betriebsart wählen
Mit dem Schalter NORMAL / BRIDGE (7) wird
für jedes Kanalpaar die gewünschte Betriebsart
gewählt:
6.1.1 Normalbetrieb
Ist der Schalter ausgerastet [die LED BRIDGE
(3) zwischen den Kanälen des entsprechenden
Kanal paares leuchtet nicht], werden diese bei-
den Kanäle unabhängig voneinander betrieben .
6.1.2 Brückenbetrieb
Ist der Schalter hineingedrückt [die LED BRIDGE
(3) zwischen den Kanälen des entsprechenden
Kanalpaares leuchtet], wird das Eingangssig-
nal vom zweiten Kanal zusätzlich invertiert auf
den ersten Kanal des Kanalpaares geschaltet .
Dadurch verdoppelt sich die Spannung am Aus-
gang, wenn der Lautsprecher, wie in Kapitel 5 be-
schrieben, für den Brückenbetrieb angeschlossen
ist . Ein Eingangssignal am ersten Kanal des Paares
wird ignoriert . Die Lautstärkeeinstellung mit dem
Regler LEVEL (11) und die Filtereinstellungen mit
den Schaltern 9 und 10 (mehr dazu in Kapitel 6 .2)
werden nur am zweiten Kanal des Kanalpaares
vorgenommen . Eine Anwendung des Brücken-
betriebes zeigen die Beispiele in Abb . 8 und 10 .
6.2 Filter
Jeder Kanal verfügt über ein zuschaltbares
Filter mit wählbarer Hochpass- oder Tiefpass-
Charakteristik . Dadurch lassen sich mit die-
sem Verstärker 2-Wege-Systeme aufbauen, in
denen Hochmitteltonlautsprecher über Kanäle
mit Hochpassfilter und Tieftonlautsprecher über
Kanäle mit Tiefpassfilter betrieben werden .
Bei gedrücktem Schalter FILTER / BYPASS (10)
ist das Filter aktiv . Mit dem Schalter HI-PASS /
LO-PASS (9) wählen, ob das Filter als Hochpass
(Schalter ausgerastet) oder Tiefpass (Schalter
hineingedrückt) dienen soll . Eine Anwendung
der Filter zeigen die Beispiele in den Abbildun-
gen 9 und 10 .
6.3 Ein /-Ausschalten
Zur Vermeidung von lauten Schaltgeräuschen
den Endverstärker in einer Verstärkeranlage
immer nach allen anderen Geräten einschalten
und ihn nach dem Betrieb als erstes Gerät wieder
ausschalten . Den Verstärker mit dem Schalter
POWER (5) einschalten . Die Betriebsanzeige (4)
leuchtet . Nach dem Einschalten ist für wenige
Sekunden die Einschaltverzögerung zum Schutz
der Lautsprecher aktiviert .
) jeder
Technische Daten
min
Ausgangsleistung (Sinusleistung)
Normalbetrieb 4 Ω / 8 Ω
Brückenbetrieb 8 Ω
Eingangsempfindlichkeit für Vollaus-
steuerung an 4 Ω
Eingangsimpedanz
Frequenzbereich
Filter-Trennfrequenz
Störabstand
Kanaltrennung
Klirrfaktor
Einsatztemperatur
Stromversorgung
Leistungsaufnahme
Abmessungen (B × H × T)
Gewicht
®
INTERNATIONAL GmbH & Co. KG ge
6.4 Pegel einstellen
Den Ausgang des Mischpultes oder Vorver-
stärkers auf seinen Nennpegel (0 dB) oder das
größte unverzerrte Ausgangssignal aussteuern .
Die Regler LEVEL (11) so weit aufdrehen, bis
die maximal gewünschte Lautstärke erreicht ist .
Zeigen die LEDs CLIP (1) die Übersteuerung des
Verstärkers an, die Regler der entsprechenden
Kanäle etwas zurückdrehen .
VORSICHT Stellen Sie die Lautstärke am Ver-
wöhnt sich an große Lautstärken und emp-
findet sie nach einiger Zeit als nicht mehr so
hoch . Darum eine hohe Lautstärke nach der
Gewöhnung nicht weiter erhöhen .
6.5 Groundlift-Schalter
Ist ohne ein Musiksignal ein störendes Brummen
zu hören, kann eine Masseschleife die Ursache
sein . Masseschleifen können entstehen, wenn
zwei Geräte sowohl über die Signalmasse als
auch über den Schutzleiter der Stromversorgung
oder eine leitende Verbindung der Gehäuse im
Rack Kontakt haben . Um die so entstandene
Masseschleife aufzutrennen, den Ground-
lift-Schalter (6) auf Position LIFT stellen .
7 Schutzschaltungen
Die Schutzschaltungen sollen Beschädigungen
der Lautsprecher und des Verstärkers verhindern .
Der eingebaute Pegelbegrenzer (Limiter) regelt
das Eingangssignal zurück, wenn der Grenzpegel
am Ausgang erreicht wird . Dadurch lassen sich
bei Übersteuerung des Verstärkers Verzerrun-
gen vermeiden, die die Lautsprecher schädigen
könnten . Von einer zusätzlichen Schutzschal-
tung werden die Lautsprecher abgeschaltet:
1 . wenige Sekunden lang nach dem Einschalten
(Einschaltverzögerung)
2 . wenn der Verstärker überhitzt ist
3 . wenn eine Gleichspannung am Ausgang
auftritt
Tritt an einem Lautsprecherausgang ein Kurz-
schluss auf, leuchtet die CLIP LED (1) des
entsprechenden Kanals . Ist dies der Fall oder
werden die Lautsprecher während des Betriebs
abgeschaltet oder nach dem Einschalten nicht
freigeschaltet, muss der Verstärker ausgeschaltet
und die Fehlerursache behoben werden .
STA-1504
STA-1506
4 × 160 W / 100 W
6 × 160 W / 100 W
2 × 320 W
3 × 320 W
0,7 V
0,7 V
20 kΩ
20 kΩ
12 – 60 000 Hz, −1,5 dB
12 – 60 000 Hz, −1,5 dB
240 Hz
240 Hz
> 80 dB
> 80 dB
> 60 dB, 1 kHz
> 60 dB, 1 kHz
< 0,1 %
< 0,1 %
0 – 40 °C
0 – 40 °C
230 V/ 50 Hz
230 V/ 50 Hz
max. 1200 VA
max. 1800 VA
482 × 132 × 310 mm, 3 HE
482 × 132 × 310 mm, 3 HE
16 kg
17,5 kg
stärker nie sehr hoch ein . Hohe
Lautstärken können auf Dauer
das Gehör schädigen! Das Ohr ge-
STA-1508
8 × 160 W / 100 W
4 × 320 W
0,7 V
20 kΩ
12 – 60 000 Hz, −1,5 dB
240 Hz
> 80 dB
> 60 dB, 1 kHz
< 0,1 %
0 – 40 °C
230 V/ 50 Hz
max. 2400 VA
482 × 132 × 310 mm, 3 HE
19 kg
Änderungen vorbehalten .
5