Erwärmungs-
Kontrollieren, ob der Stecker der
vorgang startet
Spulenerkennung an der Rückseite des
nicht.
Generators angeschlossen ist. Bei einem
Induktor ohne Spulenerkennung oder
einem flexiblen Induktor muss immer ein
Dongle angebracht sein. Der Anschluss ist
mit folgendem Symbol gekennzeichnet.
Der Werkstück wird
Material des Werkstücks kontrollieren.
nicht warm.
Nicht alle Metalle sind für Mittelfrequenz-
erwärmung geeignet. Siehe Kapitel 3.1.
Der Erwärmungs-
Das fällt nicht direkt in den Bereich
prozess
der Störungen. Ob der Erwärmer seine
funktioniert
Maximalleistung erreichen kann, ist von
nicht mit der
verschiedenen Faktoren abhängig.
eingestellten
1. Beträgt die Netzspannung maximal
Maximalleistung.
400 V oder ist sie niedriger, z. B.
380 V? Oder sackt sie während des
Betriebs ab? (Hier kann nicht viel
verändert werden.)
2. Ist die Kombination von Werkstück und
Induktor optimal? Verwenden Sie die
Empfehlungsfunktion zum Optimieren.
3. Material, das erhitzt wird.
4. Kann das System in Resonanz
kommen? Ob das gelingt, wird unter
anderem durch die Punkte 2 und 3
bestimmt. Wird nicht mit Resonanz
oder außerhalb gearbeitet wird, sinkt
der Leistungsfaktor des Systems.
Temperatur-
Kontrollieren, ob der Sensor korrekt
messung
angeschlossen ist. Plus und Minus
abweichend.
des Steckers müssen mit der Buchse
übereinstimmen. Sensorkopf auf
Verschmutzung kontrollieren und,
falls erforderlich, reinigen. Schmutz
wirkt isolierend und sorgt für
Messabweichungen.
16. Generatoren Koppeln (optional)
16.1 Physisches Koppeln von Generatoren
Schaeffler Mittel Frequenz Generatoren können miteinander
gekoppelt werden, sodass sie ein Werkstück gemeinsam
erwärmen. Diese Funktion ist eine Option und nicht bei jedem
Generator standardmäßig eingeschaltet. Wird ersichtlich, dass
eine solche Funktion dennoch wünschenswert ist, kann diese
Funktion auch zum späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden.
Bis maximal 10 Generatoren können miteinander gekoppelt
werden. Die Generatoren müssen dabei nicht alle vom selben
Typ sein. 22kW und 44kW Generatoren können nach Belieben
miteinander kombiniert werden. Beim Koppeln der Generatoren die
Gesamtleistung berücksichtigen, die von der Betriebsanlage geliefert
werden kann.
Koppeln von zwei Generatoren:
Das Koppeln von zwei Generatoren erfolgt direkt über ein
Ethernetkabel über die Ethernet-Ports an den Fronten der beiden
Generatoren.
Das erfolgt an den Anschlüssen mit folgender Kennzeichnung:
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Dabei kann es sich um ein CAT5- oder CAT6-Ethernetkabel
handeln.
Koppeln von mehr als zwei Generatoren:
Das Koppeln von mehr als zwei Generatoren erfolgt über
einen Netzwerk-Switch. An den Ethernet-Anschlüssen der
Generatorenfront Ethernetkabel an einem Netzwerk-Switch
anschließen. Das erfolgt an den Anschlüssen mit folgender
Kennzeichnung:
Dabei kann es sich um ein CAT5- oder CAT6-Ethernetkabel
handeln. Beim Netzwerk-Switch kann es sich auch um eine auf
dem Markt erhältliche Standardausführung handeln. Dabei
muss lediglich darauf geachtet werden, dass der entsprechende
Switch mindestens die Anzahl Ports bietet, die der Anzahl der zu
koppelnden Generatoren entspricht.
Sind die (Kabel-)Verbindungen zwischen den Generatoren
hergestellt, müssen die „Netzwerk IDs" in den
Systemeinstellungen in Fenster 5/5 eingegeben werden.
Es gibt 3 unterschiedliche Möglichkeiten:
Netzwerk ID = 0:
keine Zusammenschaltung, Generator funktioniert als Stand-
alone-Gerät.
Netzwerk ID = 1:
Zusammenschaltung mit einem oder mehreren Generatoren, die
auf eine Netzwerk-ID von 2 bis 10 eingestellt sind. Ein Generator
mit Netzwerk ID 1 ist der Server.
Netzwerk ID = 2 bis 10:
Zusammenschaltung mit mehreren Generatoren, von denen einer
auf „Netzwerk ID 1" eingestellt ist. Generatoren mit Netzwerk ID 2
bis 10 sind Clients.
Einrichten des Generators als Server:
Schaeffler Technologies