EINLEITuNG
Wir gratulieren Ihnen für den Erwerb des Antriebs BISoN.
Alle Artikel der breiten Produktpalette von Benincà sind das
Ergebnis einer zwanzigjährigen Erfahrung auf dem Gebiet
der Automationen und der ständigen Forschung nach neuen
Materialien und den neusten Technologien.
Daher sind wir in der Lage äußerst zuverlässige Produkte
anzubieten, die durch ihre Leistung, Funktionstüchtigkeit
und Lebensdauer allen Erfordernissen des Endkunden na-
chkommen können.
Alle unsere Produkte sind durch eine Garantie gedeckt.
Zudem deckt eine Haftpflichtversicherung, die mit einer
wichtigen Versicherungsgesellschaft abgeschlossen worden
ist, eventuelle Schäden oder Unfälle die sich aus Produktion-
smängeln ergeben sollten.
ALLGEMEINE INFoRMATIoNEN
Automatik mit Drehstrombetrieb zu 400 Vac für kraftbetätigte
Schiebetore mit einem maximalen Gewicht von 4500 kg,
ausgestattet mit Quetschsicherung (Encoder) und Dreh-
stromwechselrichter.
TECHNISCHE DATEN
Stromversorgung
Motorenspeisung
Stromaufnahme
Druck
Intermittierender Betrieb
Schutzklasse
Betriebstemperatur
Max. Torgewicht
Zahnstangenmodul
Öffnungsgeschwindigkeit
Geräuschpegel
Schmierung
Gewicht
VoRBEREITENDE PRÜFuNGEN
Für den einwandfreien Betrieb der Automatik für Schiebetore,
muss das Tor nachstehende Eigenschaften aufweisen:
- Schiene und Räder müssen entsprechend dimensioniert
sein und gewartet werden (um eine übermäßige Reibung
beim Gleiten des Schiebetors zu vermeiden).
- Während des Betriebs darf das Tor nicht starken Schwan-
kungen ausgesetzt werden.
- Die Öffnungsweite und das Schließen muss durch einen
mechanischen Endanschlag begrenzt werden (laut den
geltenden Sicherheitsvorschriften).
Diese vorbereitenden Prüfungen sind VORSCHRIFT.
Es ist strengstens verboten die Automatik BISON an Tore zu
montieren, die sich in einem verwahrlosten Zustand befinden
oder eine mangelhafte Wartung aufweisen.
INSTALLATIoN
In der Abbildung 1 sind die Außenmaße des Getriebemotors
in mm angegeben.
Da der Aktor sehr schwer ist, sollte er von mindestens zwei
Personen transportiert werden.
Durch Abschrauben der vier Schrauben „A" (Abb. 1) kann
der Schutzkasten abgenommen werden. Dadurch werden
alle Bestandteile der Automatik zugänglich.
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BISoN 45 oTI
400Vac dreiphasig 50/60Hz
400Vac dreiphasig
2.85 A
4600 N
intensiver Gebrauch
IP44
-20°C / +50°C
4500 kg
M6 z 18
10,2 m/min
<70 dB
MoBIL SHC 629
75 kg
MASSE
Soll nur die Steuereinheit zugänglich gemacht werden,
genügt es die vier Schrauben „B" abzuschrauben und das
Oberteil des Schutzkastens zu entfernen.
Der Schutzkasten des Motors ist zudem für die Installation
von Fotozellen (F) vorbereitet.
ACHTuNG!
Der Getriebemotor ist mit einem Sicherheitsmikroschalter
ausgerüstet, der die Stromversorgung vom Motor abtrennt,
wenn der untere Schutzkasten abgenommen oder eine No-
tentsicherung vorgenommen wird.
FuNDAMENTPLATTE - MASSE
In der Abbildung 2 sind die Installationsmaße der Funda-
mentplatte in mm angegeben.
Die Platte ist mit einem Loch für den Kabeldurchgang ver-
sehen. Bei der Verlegung des Wellrohrs berücksichtigen Sie
bitte die Lochposition. Siehe Abbildung 2 (Ref. C).
Die Platte muss im Verhältnis zum Boden einen Abstand
von 15 mm aufweisen (um +/- 5 mm einstellbar). Durch die-
se Überhöhung kann verhindert werden, dass sich Wasser
ansammelt.
An diesem Maß sollte sich das untere Zahnprofil der Zahn-
stange etwa auf 215 mm befinden.
Sollte eine Zahnstange schon vorhanden sein, könnte die
Vorbereitung einer überhöhten Grundlage erforderlich sein.
Ein Senken der Befestigungsfläche ist dagegen nicht zu
empfehlen.
Wenn eine andere Zahnstange verwendet wird, den richtigen
Abstand finden und die Zahnstange provisorisch am Flügel
befestigen bzw. den Getriebemotor installieren und das
Eingreifen von Ritzel und Zahnstange prüfen.
VERLEGuNG DER FuNDAMENTPLATTE
Eine geeignete Fundamentgrube vorbereiten.
Die Fundamentplatte vorbereiten und die Fundamentanker
wie in Abb. 3 dargestellt, befestigen. Die vier Muttern D1 an
die Fundamentanker T festschrauben. Danach die Platte
einsetzen und mit den Unterlegscheiben und den vier Mut-
tern D2 blockieren.
Die Platte im Beton einbetten (Abb. 4) und dabei auf die Ni-
vellierung der Platte achten, die einwandfrei horizontal liegen
muss. Achten Sie zudem darauf, dass die Gewindeeinsätze
(I) der Befestigungsschrauben nicht mit Beton verschmutzt
werden.
Den Beton aushärten lassen.
Bemerkung: Es können auch spezielle hochfeste Dübel zur
Befestigung der Fundamentplatte am Boden verwendet
werden. Vergewissern Sie sich in diesem Fall, dass sich kein
Wasser ansammeln kann.
Die Befestigung der Fundamentplatte muss auf jeden Fall
für die Beanspruchungen ausgelegt sein, der die Automatik
ausgesetzt sein wird.
BEFESTIGuNG DES GETRIEBEMoToRS
Den Getriebemotor auf die Fundamentplatte wie in Abbildung
6 positionieren und die Langlöcher „F" auf die Gewindeein-
sätze „I" stecken.
Den Getriebemotor an der Basis mithilfe der Unterleg-
scheiben R, der Sperrzahnscheiben Z und der Muttern D
befestigen.
Die Langlöcher gestatten es, den Getriebemotor horizontal
zu bewegen, um das Ritzel in die Zahnstange einzusetzen
oder abzunehmen.
HÖHE DES GETRIEBEMoToRS EINSTELLEN
Durch Betätigung der Stifte „G", die an der Fundamentplatte
(Abb. 7) anschlagen, kann die Höhe des Getriebemotors
geregelt werden. Dabei müssen die Maße in Abbildung 2