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SILENTRON 713 Serie Guia De Inicio Rapido página 5

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Vollständige Auswahl an Passiv-Infrarotmelder für Benutzung in Innen und du äußerst Schützlinge
7130
drahtlose Passiv-Infrarotmelder
7132
drahtlose Passiv-Infrarotmelder PET Immune
7134
drahtlose Passiv-Infrarotmelder Stangen für die Durchgangueberwachung
7138
drahtlose Passiv-Infrarotmelder in langer Reichweite
1) WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Diese Geräte eignen sich ausschließlich für Anwendungen innerhalb unserer Alarmsysteme und gemäß in vorliegendem Handbuch und im Handbuch der kompatiblen Zentrale des Systems Code 7001 und 7002
beschriebenen Zwecken. Sie können im Inneren von Räumen oder im Freien innerhalb der angegebenen Temperaturgrenzen und gut geschützt vor Witterungseinflüssen installiert werden. Abgesehen vom Öffnen
des Batteriefaches, führt das Öffnen der Geräte zum augenblicklichen Verlust der Herstellergarantie. Jede andere Verwendung wird als unsachgemäß und unzulässig betrachtet! Der Hersteller haftet nicht für
Schäden, die aufgrund einer unsachgemäßen, nicht in vorliegendem Handbuch vorgesehenen Verwendung des Produkts verursacht werden.
1.1) KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Silentron s.p.a. erklärt auf eigene Verantwortung, dass die in vorliegendem Handbuch beschriebenen Produkte den Anforderungen der nachfolgend aufgeführten Richtlinien CE 1999/5/CE - R&TTE entsprechen.
Die vollständige Erklärung ist auf der Webseite www.silentron.com/CE-declaration.html verfügbar.
2) ALLGEMEINES
PIR-Geräte sind drahtlose Passiv-Infrarotmelder mit unterschiedlichen Linsen, die entwickelt wurden, um das Eindringen von Menschen in einen geschützten Bereich zu erkennen und über Funk einen Alarm zu
senden. Nachfolgende Beschreibungen gelten für alle Modelle und unterscheiden sich abhängig von der verwendeten Linse nach der Form des geschützten Bereichs.
3) FUNKTIONSWEISE
Ein spezieller, im Inneren des Geräts untergebrachter pyroelektrischer Sensor erfasst die von einer Person oder einem Tier in Form von Infrarotstrahlung abgegebene Wärmeenergie über eine sich an der Vorderseite
des Geräts befindende Fresnellinse gebündelt.
Wenn die erfasste Energiemenge den eingestellten Schwellenwert überschreitet, löst das Gerät einen Alarm aus.
3.1) Meldungen an die Zentrale
3.1.1) EINBRUCHALARM: Alarmmeldung beim Durchgang einer Masse mit einer sich vom Hintergrund unterscheidenden Temperatur durch die empfindlichen Strahlenbündel (Person-Tier in Bewegung): am besten
funktioniert die Erfassung, wenn die Strahlen durchgequert buendeln. Um während des Betriebs den Batterieverbrauch gering zu halten, gibt der Melder nach einem ersten Alarmsignal, bis zum Ende der von der
letzten erfassten Bewegung , Sperrzeit (siehe 4.8), keine weitere Signale ab.
3.1.2) BATTERIE LEER: 5 schnelle Blinksignale der LED nach einem Alarm weisen darauf hin, die Notwendigkeit, die Batterie spätestens innerhalb einer Woche zu wechseln. Die Meldung erfolgt auch bei
ausgeschalteter LED und wird an die Steuereinheit übertragen und dort in Klartext angezeigt und in der Ereignisliste gespeichert.
3.1.3) ÜBERWACHUNG: das Gerät sendet Überwachungssignale, um der Zentrale gemäß Norm EN 50131.. für die erklärte Sicherheitsstufe die Betriebsbereitschaft des Geräts zu melden.
3.1.4) AUTOMATISCHER SCHUTZ: das Öffnen und/oder teilweise und/oder vollständige Entfernen des Sensors lösen einen Sabotagealarm aus. Daher muss die Zentrale vor dem Batteriewechsel zuerst auf TEST
geschaltet werden.
3.1.5) ANZEIGE: eine sich im Inneren des Geräts befindende rote LED bestaetigt jeden Alarm. Wird diese ausgeschlossen, dann wird dieser nur in TEST angezeigt. Im Fall vom Alarm bei leerer Batterie blinkt die Led.
3.1.6.) ABDECSCHUTZ: die Versionen "AA" des Melders enthalten eine (abschaltbare) 24/24h aktive Abdecschutz-Funktion, die beim Versuch einer Maskierung des Melders gemäß Norm EN 5013 ... einen
Sabotagealarm auslöst.
Warnhinweis! Zum eventuellen Reinigen der Linse des Geraets muss die Zentrale vorsorglich auf TEST geschaltet werden.
3.1.7) FOTOAUFNAHME: Das Gerät kann die Aufnahme von Fotos durch PhotoPir und/oder im System vorhandene Telekameras steuern.
4) PROGRAMMIERUNG
Ins Programmierungsmenu der Zentrale eintreten und folgen Sie den Hinweisen am Display, um folgende Funktionsparameter des Melders abzufragen und zu konfigurieren:
4.1) Überwachungsbereich: das Gerät ist aktiv, nachdem man den entsprechenden Überwachungsbereich eingegeben hat. Man kann dem gleichen Gerät auch mehrere Bereiche zuordnen.
4.2) Alarmverzögerung: der am Gerät ausgelöste Alarm wird erst nach Ablauf einer voreingestellten Zeit aktiv.
4.3) Alarmtyp: der am Gerät ausgelöste Alarm kann einen "allgemeinen" Alarm (Sirenenton und nach außen gerichtete Kommunikationen) oder einen "Sprachalarm" (Übertragung einer vorher aufgezeichneten
Sprachmitteilung mittels Sirenen und nach außen gerichteter Kommunikationen) erzeugt werden. Es sind zwei Sprachalarme mit unterschiedlichen Mitteilungen möglich.
4.4) Einstellung der Reichweite: Zuordnung einer für das Gerätemodell angemessenen und auf die Abmessungen des zu schützenden Raumes beschränkten Reichweite von Level 1 (Minimum, ca. 4m) bis Level 4
(Maximum – ca. 15m).
4.5) Integrationseinstellung (Alarmvalidierungszeit): Einstellmöglichkeit ansteigend von 1 (min.) bis 8 (max.) Minuten je nach der eventuellen Störung im Raum (Luftzüge, Konvektoren, zufällige Präsenz großer
Insekten, bewegliche Vorhänge usw.).
4.6) Impulszähleinstellung: Einstellmöglichkeit von 1 (Alarm beim ersten wirksamen Signal) bis 3 (Alarm beim dritten Signal) je nach der Wahrscheinlichkeit des Auftretens zufälliger Situationen, die einen falschen
Alarm auslösen können.
4.7) Temperaturausgleich: Aktivierung der Funktion (Y) ausschließlich an Installationsorten wo die Durchschnittstemperatur sehr hoch ist.
4.8) Doppelte Erfassung: Aktivierung der Funktion (Y) zur drastischen Reduzierung der Möglichkeit falscher Alarme in besonders gestörten Umgebungen oder in Fall von Installation außerhalb der Räume.
4.9) LED-Alarm: ist normalerweise aktiviert, kann deaktiviert werden.
4.10) Sperrzeit nach Alarm (vorübergehende Funktionssperre): Einstellmöglichkeit von 0 bis 180 Sekunden je nach durchschnittlichem Besuch der Räume. Bei starker Besuchen der Räume erhöht man besser die
Zeit, um den Batterieverbrauch zu verringern (siehe Abschnitt 8 Batterieautonomie).
4.11) Modelle "AA" mit Abdecschutz: diese Funktion kann aktiviert (Y) oder deaktiviert (N) werden. Warnhinweis! Im Fall von Blendung wird der 24/24h aktive Sabotage-Alarm ausgelöst.
4.12) "Klingel"-Funktion (Chime): diese Funktion ist aktiv, nur wenn die Zentrale ausgeschaltet ist. Dabei meldet der entsprechende Melder das Betreten der geschützten Umgebung. Wird diese Funktion aktiviert,
dann gibt die Zentrale bei jedem Betreten ein kurzes Musiksignal aus; eine oder mehrere Sirenen können programmiert werden, um die Sprachnachricht 2 zu senden, die vorher entsprechend dem vorgesehenen
Zweck (Willkommen usw.) aufgezeichnet werden muss.
4.13) Interaktive Konfigurationen (AND)
Die Funktion AND ermöglicht die Kenntnis des Alarmstatus nur, wenn mindestens zwei Melder eines Einsatzbereichs (1-6) jeweils ihren Alarm innerhalb einer einstellbaren und vorherbestimmten Zeit senden:
dadurch lässt sich die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms in gestörten Umgebungen verringern (insbesondere im Freien), indem man zwei Melder zum Schutz derselben Zone zweckmäßig positioniert.
AND kann auf wie folgt konfiguriert werden:
4.13.1) AND von zwei Meldern: dabei kommen dieser und ein anderer aus der Liste der bereits in der Zentrale programmierten und zu wählenden Melder zum Einsatz. Der Einsatzzeitintervall muss ebenso gewählt
werden.
4.13.2) Bereichs-AND: dabei kommen alle Melder eines Einsatzbereichs zum Einsatz. Die Zentrale wird einen Alarm ausloesen wenn mindestens zwei Melder innerhalb der vorgesehenen und zu wählenden Zeit
Alarm geben.
4.14) Zusammenschluss von WLAN-Telekameras/PhotoPir: Bei der Konfiguration des Geräts kann man eine oder mehrere Fotokameras kombinieren und eine Verzögerung der Aufnahme der Fotos einstellen.
5) MELDER-TEST
Bei der Test Positin der Zentrale wird der Melder selbst automatisch bei der ersten Erfassung eines Durchgans, was am Ende der Sperrzeit geschehen kann, auf Test schalten Alternativ kann man den Melder auf TEST
einstellen, indem man ihn, wie zum Beispiel beim Wechseln der Batterie, vorübergehend aus seinem Sitz entfernt. Wenn sowohl der Melder als auch die Zentrale auf TEST geschaltet sind, wird jeder Alarm auf der
Stelle ausgelöst und wird von der LED angezeigt und in der Zentrale gespeichert, da bei Schaltung auf TEST die Sperrzeit nach einem Alarm annulliert wird
6) INSTALLATION – siehe Abbildungen: PIR besteht aus dem Sensorgehäuse und seinem Unterlage zur Befestigung an einer flachen Wand. Fuer die Eckbefestigung , die fuer die Schutz der Innenraeumen
empfohlen wird, ist der Haltebuegel PD1137 verfuegbar.
Warnhinweis! Die in den Abbildungen angegebene Installationshöhe kann je nach Schutzerfordernis unter Berücksichtigung folgender Aspekte geaendert werden:
Modelle 7130-7131-7138-7139
: geringere Höhe = geringere Reichweite; größere Höhe = unveränderte Reichweite
Modelle 7132-7133
: größere Höhe = größerer freier Bereich für die Tierbewegung
Modelle 7134-7135
: geringere Höhe = geringerer freier Bereich unterhalb des Melders
Warnhinweis! Vor der Festlegung der Positionierung ist es erforderlich , beim Ueberpruefen die auf Test Zentrale ,den Melder in der Zentrale zu uebernehmen und die Pruefungen der korrekten Funkreichweite
auszufuehren.
Warnhinweis! Heiß- und Kaltluftturbolenzen können Fehlalarme auslösen: nachfolgend aufgeführte und/oder ähnliche Situationen sind zu vermeiden.
Warnhinweis! Vermeiden Sie es, das Sichtfeld des Geräts teilweise oder vollständig zu verdecken und achten Sie darauf, dass dies auch nach der Installation nicht passiert.
Wahrnhinweis! Der im Lieferumfang enthaltene Magnet muss stets genau wie in der dargestellten Abbildung montiert werden. Wird das gesamte Gerät von der Wand gerissen, muss der Magnet an der gleichen
Mauer bleiben: auf diese Art und Weise wird ein Sabotagealarm ausgelöst. Wenn das Gerät weit vom Magnet entfernt ist, schaltet es unter beträchtlich erhöhtem Batterieverbrauch auf TEST; daher darf diese
Situation nur von vorübergehender Dauer sein.
7) BATTERIEWECHSEL - siehe Abbildungen : Die Batterie muss bei Anzeige vom Geraet und/oder von der Zentralegewechselt werden. Verwenden Sie eine CR123A 3V Batterie.
Vor dem Auswechseln der Batterie muss die Steuereinheit auf TEST geschaltet werden (siehe Steuereinheit-Anleitung).
Warnhinweis! Die Batterie muss, auch bei Verschrottung des Geräts, entsprechend der geltenden Vorschriften nach vorheriger Entnahme aus dem Gerät in den vorgesehenen Behaltnissen entsorgt werden.
8) TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN - siehe Abbildungen : Zum Zweck der Verbesserung der eigenen Produkte behält sich der Hersteller vor, unter Beibehaltung der Funktionen und des Verwendungszwecks jederzeit
und ohne Vorankündigung die technischen Eigenschaften zu ändern. Abgesehen von den bereits beschriebenen Eigenschaften beziehen sich die folgenden technischen Eigenschaften auf eine Umgebungstemperatur
von 20°C (±5°C) und einen normalen Gebrauch des Gerätes (Wohnumgebung).
7131
= 7130 + Abdeckschutz
7133
= 7132 + Abdeckschutz
7135
= 7134 + Abdeckschutz
7139
= 7138 + Abdeckschutz
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