der Vor-Blinkens und das System wartet dann auf eine neue Passage durch die
Lichtschranke;
-
durch Drücken der Verriegelungstaste wird jede Art von Automatik-Betrieb verhin-
dert: zum Schließen muss ein TC-Befehl gegeben werden;
-
die Aktivierung der Kontaktleiste während des Schließens bewirkt die Umkehrung
der Bewegung: zum Schließen muss erneut FI durchquert oder TC aktiviert
werden.
4) Manuelle Betätigung mit entriegeltem Motor
Wird der Motor entriegelt, kann das Tor von Hand bewegt werden; nach der erneuten
Verriegelung sorgt die Steuerung für die Wiederherstellung der Position gemäß dem
"Neupositionierungsmodus.
5) Notfall-Betätigung
Die Notentriegelung ist per Default gesperrt. Um sie freizugeben, ist der Jumper J3
auf "ENABLE" zu stellen (Abb. 11). Wenn die elektronische Steuerung wegen eines
Defektes nicht mehr auf die Befehlseingabe anspricht, sind die Eingänge EMRG1
oder EMRG2 zur manuellen Betätigung des Tors zu verwenden.
Die Eingänge EMRG1 und EMRG2 schließen die Logik aus und haben somit einen
direkten Einfluss auf die Kontrolle des Motors. Die Bewegung des Schlagbaums
erfolgt auf Nenngeschwindigkeit und die Richtung der Bewegung hängt ab von der
Installationsposition des Getriebemotors:
- bei links installiertem Getriebemotor schließt EMRG1 und EMRG2 öffnet;
- bei rechts installiertem Getriebemotor öffnet EMRG1 und EMRG2 schließt.
Achtung! Während der Notfall-Betätigung sind alle Sicherheitsvorrich-
tungen abgeschaltet und die Torstellung wird nicht kontrolliert. Deshalb
müssen die Befehlstasten vor Ankunft des Tors am Endanschlag los-
gelassen werden. Die Notfall-Betätigung sollte nur im extremen Notfall
verwendet werden.
Nach einer Notfall-Betätigung "verliert" die elektronische Steuerung die Torposition
("Außer Pos." im Display) und daher wird bei Wiederherstellung des normalen
Betriebs die automatische Neupositionierung vorgenommen.
WACHLICHT / FUNKAUSGANG CH2 / STATUS (AUX1 / AUX2)
Die Klemmen "10, 11, 12 und 13" liefern nur einen stromfreien Kontakt und somit
extern keine Stromspannung. Dies bedeutet, dass für die Verwendung des Wach-
lichtes der Stromkreis separat versorgt werden muss und der Kontakt nur als
einfacher Schalter zu verwenden ist.
Die Klemmen hängen von den N.O. Kontakten eines Relais ab; dieses kann aktiviert
werden, indem die entsprechende Funktion im Menü ausgewählt wird:
- Status des Schlagbaums (Vollständig geöffnet oder Vollständig geschlossen;
- Funktion des zweiten Funkkanals;
- Wachlicht.
Die mögliche Paarungen sind:
- geschlossen / offen - aux 1 = Signal: Schranke geschlossen -
aux 2 = Signal: Schranke geöffnet;
- Ch2 / Hilfsbeleuchtung - aux 1 = aktiviert den zweiten Kanal aus der Funksteuerung
aux 2 = Kontakt für die HIlfsbeleuchtung;
- geschlossen / Hilfsbeleuchtung - aux 1 = Signal: Schranke geschlossen
aux 2 = Hilfsbeleuchtung.
Status Schlagbaum: Der Kontakt signalisiert die Positionen „Vollständig geöffnet"
oder „Vollständig geschlossen".
Hilfsbeleuchtung: Der Kontakt schließt wieder durch Zeitschaltung.
CH2-Funk: Der Kontakt wird durch den zweiten Funkkanal gesteuert.
BATTERIEBETRIEB
Die Vorrichtung erlaubt den Betrieb des Systems auch bei fehlender Netzversorgung.
• Die Steuerung verfügt über einen Ladekreis für NiMH-Batterien auf 24V, der
gesteuert wird von einem eigenen Mikrocontroller, der die Spannung abhängig vom
Zustand der Batterie regelt. Der Ladekreis wird über einen Stecker eingeschaltet.
Um das Risiko der Überhitzung zu vermeiden, sind nur vom Hersteller
gelieferte Batterien zu benutzen (Ersatzteil-Nr. 999540). Wenn die Batterie
Zeichen von Beschädigungen aufweist, ist sie auszutauschen. Die Bat-
terie muss von qualifiziertem Personal installiert und herausgenommen
werden. Verbrauchte Batterien dürfen nicht in den Hausmüll gegeben
werden, sondern sind gemäß den geltenden Vorschriften zu entsorgen.
• Die Rückkehr zum normalen Betrieb erfolgt bei der Wiederherstellung der
Netzspannung; um erneut benutzt werden zu können, muss sich die Batterie
aufladen. Die Ladezeit kann bei einer funktionstüchtigen Batterie bis zu einem
Höchstzeitraum von 16 Stunden dauern: Wenn die benötigte Zeit höher ist,
muss ein Austausch erwägt werden. Um stets Höchstleistungen zu erhalten,
wird empfohlen, die Batterie alle drei Jahre auszutauschen.
• Wenn das Tor steht, sind die externen kontrollierten Stromabnehmer (CTRL 24
Vdc) nicht mit Strom versorgt, um die Autonomie der Batterie zu erhöhen; wenn
ein Befehl gesendet wird (per Draht oder per Funk), versorgt die Steuerung
zuerst die Stromabnehmer mit Strom und beurteilt den Zustand der Sicherheits-
vorrichtungen.
Daraus ergibt sich, dass die Ausführung des Befehls, wenn erlaubt (Sicherheits-
vorrichtungen in Ruheposition) verzögert wird um die Zeit, die notwendig ist für
Drawing number :
DC0435
PRG424BC
Product Code :
Draft :
P.J.Heath
Date :
CARDIN ELETTRONICA S.p.A - 31020 San Vendemiano (TV) Italy - via Raffaello, 36 Tel: 0438/401818 Fax: 0438/
die Wiederaufnahme des korrekten Betriebs der Vorrichtungen (ca. 1 Sekunde).
Wenn nach diesem Zeitintervall eine Sicherheitsvorrichtung in Alarm erfasst wird,
wird der Befehl nicht ausgeführt und die Stromversorgung der externen Stromab-
nehmer wird automatisch unterbrochen: Die Steuerung kehrt in Stand-by zurück.
Anmerkung: Soll ein externer Empfänger benutzt werden, muss dieser aufgrund
der oben stehenden Ausführungen mit Strom versorgt werden, indem er an die
Klemmen 19-20 (Abb. 11) angeschlossen wird: Nur so ist es möglich, dass der
Befehl per Funk das Tor aktivieren kann.
• Die Autonomie des Systems ist bei einer Versorgung durch Batterie eng ver-
bunden mit den Umweltbedingungen und dem an die Klemmen 19-20 (Abb.
11) der Steuereinheit (die auch bei Stromausfall die an sie angeschlossenen
Kreise mit Strom versorgen) angeschlossenen Stromabnehmer.
Wenn sich die Batterie vollständig entleert (bei fehlender Netzspan-
nung) verliert die Steuerung die Position des Tors und daher ist bei
der Wiederherstellung der Netzversorgung das Verfahren für die
Neupositionierung durchzuführen (siehe S. 36).
Es ist zu vermeiden, dass die Steuerung für lange Zeiträume ohne
Stromversorgung bleibt (mehr als 2 Tage).
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuereinheit, was den Logik- und den Moto-
renkontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt. Deshalb ist bei
Batteriebetrieb die für den Motor zur Verfügung stehende Spannung geringer
als bei Normalbetrieb und der Lauf des Motors ist langsamer.
Steck-Batterieladegerät
Die LED L3 zeigt den Funktionsstatus auf folgende Weise an:
Ausgeschaltet: Keine Batterie oder Steuereinheit von Batterie gespeist (bei
fehlendem Netz). Das Batterieladegerät ist in den ersten 10
Sekunden nach dem Einschalten gesperrt, danach kann es
die Selbstdiagnose einschalten, was durch ein langes Blinken
der Led angezeigt wird, oder es beginnt mit dem Laden (Led
dauerleuchtend eingeschaltet)
Kurzes Blinken: Es wurde eine Änderung der Spannung an den Batterieklem-
men festgestellt, wie wenn die Batterie angeschlossen oder
entfernt wird;
Einzelnes Blinken: Wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt an, dass sich die
Batterie in der Phase der Erhaltungsladung befindet;
Eingeschaltet: Die Batterie wird geladen. Die Ladezeit hängt von unterschied-
lichen Faktoren ab und kann höchstens 16 Stunden dauern.
Die Benutzung des Motors verlängt die Ladezeit der Batterie.
Überprüfung der Batterie
Das Tor vollständig schließen: Das Display ist ausgeschaltet.
Überprüfen, dass die Led "L3" (Batterie wird geladen) "einzeln blinkt".
Die Netzversorgung unterbrechen und überprüfen, dass der Batteriebetrieb im
Display angezeigt wird und dass der Prozentsatz der Ladung mehr als 90%
beträgt. Einen Bewegungsbefehl geben und die Batteriespannung messen: Sie
muss mindestens 22 Vdc betragen.
Description :
Scheda carica batteria
08-01-2008
40
L3
Scheda di innesto