*IST?
*OPC
*OPC?
*PRE <nrf>
*PRE?
QER?
*RST
*SRE <nrf>
*SRE?
*STB?
*WAI
Sonstige Befehle
*IDN?
ADDRESS?
*TST?
*TRG
Fehlermeldungen
Jede Fehlermeldung hat eine Nummer - nur diese Nummer wird über die Fernbedienungs-
Schnittstellen ausgegeben. Fehlermeldungsnummern werden nicht angezeigt, sondern im
Execution Error Register (Ausführungsfehlerregister) aufbewahrt, wo sie über die
Fernschnittstellen gelesen werden können (siehe Kapitel „Statusberichterstattung").
Gibt die Lokalmeldung „ist" laut Definition der Norm IEEE 488.2 aus. Die Syntax
der Antwort lautet 0<rmt>, wenn die Lokal-Meldung ‚falsch' ist, bzw. 1<rmt>,
wenn die Lokal-Meldung ‚wahr' ist.
Setzt das "Operation Complete" (Vorgang abgeschlossen)-Bit (Bit 0) im Standard
Event Status Register. Aufgrund des sequentiellen Ablaufs aller Vorgänge
geschieht dies unmittelbar nach Ausführung des Befehls.
Query Operation Complete Status (Abfrage des Status „Vorgang
abgeschlossen"). Die Syntax der Antwort lautet 1<rmt>. Aufgrund des
sequentiellen Ablaufs aller Vorgänge steht die Antwort unmittelbar nach
Ausführung des Befehls zur Verfügung.
Parallel Poll Enable Register auf den Wert von <nrf> setzen.
Gibt den Wert im Parallel Poll Enable Register im numerischen Format <nr1>
aus. Die Syntax der Antwort lautet <nr1><rmt>.
Abfragen und Löschen des Query Error Registers. Das Antwortformat hat die
Form nr1<rmt>
Setzt das Gerät auf die Fernsteuerungs-Standardeinstellungen zurück. Die
Einstellungen und Ausgangsstatus beim Einschalten bleiben unverändert (siehe
Abschnitt „Standardeinstellungen für den ferngesteuerten Betrieb" im Kapitel
„Bedienung der Fernschnittstelle").
Service Request Enable Register auf <nrf> setzen.
Gibt den Wert im Service Request Enable Register im numerischen Format
<nr1> aus. Die Syntax der Antwort lautet <nr1><rmt>.
Gibt den Wert im Status Byte Register im numerischen Format <nr1> aus. Die
Syntax der Antwort lautet <nr1><rmt>.
Abwarten bis „Operation Complete" (Vorgang abgeschlossen) ‚wahr' ist. Da alle
Befehle erst vollständig abgearbeitet werden, bevor der nächste gestartet wird,
braucht es zu diesem Befehl keine weiteren Maßnahmen.
Gibt die Identifikation des Geräts aus. Die genaue Antwort richtet sich nach der
Gerätekonfiguration und hat die Form
<NAME>,<Modell>,<Seriennummer>,<Version><rmt>, wobei für <NAME> der
Herstellername erscheint, für <Modell> der Gerätetyp und für <Version> die
installierte Softwareversion. Das Format von <Version> ist
X.xx – Y.yy, wobei 'X.xx' die Revisionsnummer der Main-Firmware und 'Y.yy' die
Revisionsnummer der Interface-Firmware angibt. Die Interface-Firmware ist über
den USB-Port vom Benutzer vor Ort aktualisierbar.
Sendet die Bus-Adresse des Geräts. Dies ist die von GPIB verwendete Adresse
(falls vorhanden), oder sie kann als allgemeine Identifizierung in Verbindung mit
den anderen Schnittstellen verwendet werden.
Das Netzgerät besitzt keine Eigentesteinrichtung, weshalb die Antwort stets 0
<rmt> lautet.
Das Netzgerät hat keine Fähigkeit zur Auslösung. Der Befehl wird akzeptiert,
führt aber zu keiner Aktion.
87