Während der Verbrennung wird thermische Energie freigesetzt, die eine deutliche Erwärmung der Oberflächen, der Türe,
des Glases des Feuerraums, der Griffe der Türen oder der Steuerungen, des Rauchabzugrohrs und eventueller Vorderteile
des Produkts, zu Folge hat. Den Kontakt mit diesen Elementen vermeiden, wenn man keine Schutzkleidung trägt
oder über entsprechendes Zubehör verfügt (Wärmeschutzhandschuhe, Steuervorrichtungen). Benutzt man falsche
oder feuchte Brennmittel, kann es zu Ablagerungen im Rauchabzug kommen (Kreosot) und es besteht die Gefahr,
dass der Rauchabzug Feuer fängt. Wiesen Sie Kinder darauf hin, dass das Produkt sehr heiß wird und nicht
berührt werden darf. Kinder müssen die Gefahren dieses Gerätes kennen und während des Betriebs auf Abstand
gehalten werden.
Wenn falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet wird, könnte aufgrund von Ablagerungen im Rauchabzug ein Kaminbrand
entstehen.
NOTHILFEINTERVENTION
Sollte Brand im Schornstein oder im Schornsteinrohr auftreten:
a)
Unverzüglich die Verbrennungslufteingänge schließen.
b)
Die Einstellvorrichtungen für sauerstofftragende Luft schließen
c)
Das Feuer durch die Anwendung von Kohlendioxidlöschern (CO2 Pulverlöscher) erlöschen
d)
Den unverzüglichen Eingriff der FEUERWEHRMÄNNER erfordern
NIE DAS FEUER DURCH WASSERSTRAHLEN ERLÖSCHEN. Sobald der Schornstein aufgehört hat zu brennen, Prüfung durch
einen Spezialisten durchführen lassen, um allfällige Risse oder durchlässige Stellen auffinden zu können.
TRÄGERSCHUTZ
Mit Rücksicht auf die Abstrahlung der Feuerstelle, ist es beim Entwurf Ihres Schornsteines besonders auf den Trägerschutz zu
achten. Auf einer Seite ist die Nähe des Trägers zu den Außenseiten der Feuerstelle, und auf der anderen die Abstrahlung der
Glastür wichtig, die normalerweise sehr nahe an den Trägern selbst ist. Man soll sich daran erinnern, dass die inneren oder unteren
Oberflächen dieses Trägers aus brennbarem Material in keinem Fall in Berührung mit Temperaturen über 65°C treten müssen.
Abbildung 2
gibt einige Lösungsbeispiele an.
WARNUNG: Wir werden nicht für eine nicht mit den Vorschriften dieser Anweisungen übereinstimmende Anlage
oder im Falle von Anwendung von nicht gebrauchsgeeigneten Ergänzungsprodukten haften.
BESCHREIBUNG
Die Ausrüstung besteht aus Platten in lackierten Stahlbleche, Gussteile in Gusseisen und aus feuerfesten Materialen
Die Feuerstelle ist mit Gusstücke in Gusseisen oder IRONKER, der Gitterträger und die dazugehörige ausziehbare Gitter sind beide
aus Gusseisen.
Die Ausrüstungen sind mit einem integrierten Luftkreislauf für die Wärmerückgewinnung versehen, der aus einer verzinkten
Stahlverkleidung außer des Heizkörpers bestehtt.
Die Ausrüstungen sind mit einer Feuerstelle mit Doppeldickerückseite, bestehend aus einer gelochten ausziehbaren Platte.
Durch diese Löcher kommt geheizte Luft in die Feuerkammer und man erreicht eine Nachverbrennung mit einer Steigerung der
Wirkungsgrad und einen Verminderung der unverbrannten Gase.
Die Panoramatür auf Teleskopführungen eingesetzt ,die einen kräftigen ,leisen und in der Zeit zuverlässigen Betrieb versichern. Die
Gegengewichte zur Abhebung der Tür sind durch eine kräftige Kette mit dazugehörigem Ritzel gestützt.
Das Keramikglas , das bis auf 700°C beständig ist, gestattet eine faszinierende Sicht auf die brennenden Flammen. Außerdem, ist
es auf diese Weise möglich, jeden etwaigen Austritt von Funken und Rauch zu vermeiden. Unter dem Rost des Feuerraums befindet
sich eine Aschenlade, die man auch während des Betriebs herausziehen kann.
ZUBEHÖR
Die Raumheizung erfolgt:
a) Durch Konvektion: Der Luftdurchgang durch den Mantel und der Einsatzverkleidungshaube trägt die Wärme in den Raum über.
b) Durch Strahlung: durch das Panoramaglas und den Gusseisenkörper ist die Wärme in den Raum gestrahlt.
Die Ausrüstung ist mit Einstellvorrichtungen für Primär- und Sekundärluft versehen, durch welche die Verbrennungsluft eingestellt
werden kann.
1A - Primärlufteinstellvorrichtung
Dank der unter der Feuerstellentür gestellten Lufteinstellvorrichtung wird den Luftdurchgang zwischen dem Aschenkasten und
dem Gitter in Brennstoffrichtung eingestellt. Die Primärluft ist für den Verbrennungsvorgang notwendig.Um die Primärluftzufuhr
zu öffnen, den Hebel ganz nach außen herausziehen.
Der Aschenkasten muss regelmäßig entleert werden, so dass die Asche den Primärluftseintritt für die Verbrennung nicht
behindern kann. Durch die Primärluft ist es sogar möglich, das Feuer lebhaft brennend zu halten.
Während der Holzverbrennung, muss die Primärlufteinstellvorrichtung nur ein wenig geöffnet werden, da das Holz anderenfalls
schnell verbrennt und die Ausrüstung sich überheizen kann (Siehe Abschnitt NORMALER BETRIEB).
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SCHÜRHAKEN
HANDSCHUH
Schon dabei
Schon dabei
(Abbildung
8)
DEUTsCH
KIT GEBLÄSE
ExTRA