Beim Einstecken der Gelenkwelle sehr vorsichtig vorgehen.
Sicherstellen, dass sie richtig an der Zapfwelle des Traktors
und an der Maschine blockiert wird.
Zu diesem Zweck die Anweisungen beachten, die in der Be-
triebsanleitung stehen, die der Gelenkwelle beigepackt sind.
Sicherstellen, dass der Schutz der Gelenkwelle, der mit der
dafür vorgesehenen Kette befestigt ist, sich frei drehen kann.
In diesem Zusammenhang auch sicherstellen, dass die
Schutzhauben sowohl auf dem Traktor als auch auf der Ma-
schine vorhanden sind.
Sollten sie nicht ganz unversehrt sein, müssen sie durch neue
Schutzhauben ersetzt werden. Es ist sehr wichtig, dass die
Schutzhauben auf beiden Seiten mindestens um 5 cm über
den Gelenkwellenschutz ragen.
- Den Oberlenker des Traktors anschließen und diesen korrekt
einstellen, wobei zu prüfen ist, dass die obere Fläche der Ma-
schine parallel zum Boden steht. Das ist sehr wichtig, um die
Parallelität zwischen der Achse der Maschine und der Zapf-
welle des Traktors zu erhalten.
4.3 GELENKWELLE
Die Gelenkwelle ist ein mechanisches Organ, das dann, wenn
es sich im Betrieb befindet, eine Gefahr für die körperliche
Unversehrtheit dessen darstellen kann, der in ihrem Umkreis
arbeitet. Daher ist bei allen Arbeiten, die einen Umgang mit
diesem Organ verlangen, besondere Vorsicht geboten. Le-
sen Sie die Betriebsanleitung, die der Gelenkwelle beiliegt,
gründlich durch. Sollten Zweifel zu ihrer Funktionstüchtig-
keit bestehen, falls sie ohne Schutz ist, falls sie verschlissen
oder beschädigt ist, muss sie durch eine neue Gelenkwelle
mit «CE-Zeichen» ersetzt werden.
Sicherstellen, dass die Gelenkwelle IMMER durch das vom
Hersteller vorgesehene Schutzrohr aus Kunststoff geschützt
wird.
Beim Bruch oder der Verformung dieses Schutzrohrs MUSS
es ersetzt werden.
Keine Änderungen und Anpassungen unterschiedlicher Art
an der Gelenkwelle vornehmen. Wenn das erforderlich sein
sollte, wenden Sie sich an eine autorisierte Servicestelle.
Da die Gelenkwelle ein Organ ist, das sich mit hoher Geschwin-
digkeit dreht, wird sie bei der Abnahmeprüfung einer Auswuch-
tung unterzogen. Etwaige spätere Eingriffe können zu Unwuch-
ten führen, die sich auf die Funktionstüchtigkeit der Maschine und
die Unversehrtheit der Gelenkwelle auswirken würden.
Die Winkelstellung, mit der die Gelenkwelle arbeitet, muss so klein
wie möglich sein, weil sich dies günstig auf eine lange Haltbarkeit
der Welle und der Maschine auswirkt.
Wenn die Gelenkwelle in jeder beliebigen Arbeitsbedingung so
weit wie möglich ausgezogen worden ist, müssen die beiden te-
leskopischen Rohre noch mindestens 1/3 der Gesamtlänge in-
einander stecken (A Abb. 5).
Wenn die beiden Rohre so weit wie möglich ineinander stecken,
muss noch ein Spiel von 4 cm (B Abb. 5) möglich sein.
Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, wenden Sie sich an den
technischen Kundendienst des Herstellers.
GEFAHR
GEFAHR
GEFAHR
m21-2
Bevor man die Zapfwelle einschaltet, sicherstellen, dass die
Drehzahl der Drehzahl entspricht, die für die Maschine vor-
gesehen ist (540 oder 1000 U/min).
Vermeiden Sie es, die Maschine unbelastet außerhalb des
Bodens laufen zu lassen. Während der Arbeit vermeiden Sie
es, Kurven zu fahren, wenn die Maschine in den Boden ein-
gezogen ist, arbeiten Sie auch nicht rückwärts. Zum Ändern
der Richtung und zum Umschalten der Gänge von vor- auf
rückwärts die Maschine immer ausheben.
Während des Transports oder jedes Mal, wenn es erforder-
lich ist, die Maschine zu heben, sollte der Kraftheber des Trak-
tors so eingestellt werden, dass er die Bodenfräse minde-
stens ca. 40 cm über dem Boden hält.
Vermeiden Sie es, auf öffentlichen Straßen zu fahren, wenn
die Maschine mit Erde, Gras oder sonstigem verschmutzt ist,
das die Straße verschmutzt und/oder dem Verkehr behindert.
Die Maschine nicht heftig auf dem Boden fallen lassen, son-
dern sie langsam senken, damit die Messer allmählich in den
Boden eingezogen werden. Andernfalls werden starke Bela-
stungen auf die Bestandteile der Maschine ausgeübt, die
sogar zu Schäden an ihr führen können.
4.4 ARBEITSTIEFE
Die Einstellung der Arbeitstiefe der Maschine wird festgelegt, in-
dem man die Spindel betätigt, die zur vertikalen Verschiebung
der beiden Rädern (A Abb. 7) dient.
Die Spindel ist dann mit dem dafür vorgesehenen Splint zu blo-
ckieren.
Max Arbeitstiefe 10 cm auf lockerem Boden.
4.4.1 EINSTELLUNG DER BODENHAFTUNG
WÄHREND DES FRÄSENS
Um die Bodenhaftung der Fräsgruppe einzustellen, die
Zusammendrückung der Feder mit der Ringmutter regeln: Dreht
man sie nach links, nimmt die Bodenhaftung ab, dreht man sie
nach rechts, nimmt sie zu (Abb. 8).
Gleichzeitig mit der Bodenhaftung kann man auch die Neigung
der Fräsgruppe im Bezug zum Boden erhöhen oder verringern.
Dazu benutzt man das Handrad über der Feder. Dreht man es
nach rechts, hebt man den hinteren Teil, dreht man es nach links,
senkt man ihn.
4.5 BEI DER ARBEIT
Die Arbeit mit bei Betriebsdrehzahl laufender Zapfwelle be-
ginnen, wobei man die Maschine allmählich in den Boden
einziehen lässt. Wenn die Zapfwelle eingeschaltet ist, ver-
meiden Sie es möglichst, das Gaspedal ganz durchzutreten.
Um die geeignete Zerkleinerung des Bodens zu finden, sind ein
paar Faktoren zu berücksichtigen, und zwar:
- Beschaffenheit des Bodens (mittlere Eigenschaften, sandig, leh-
mig etc.)
- Arbeitstiefe
- Fahrgeschwindigkeit des Traktors
- Optimale Einstellung der Maschine.
Eine hohe Zerkleinerung des Bodens erhält man bei einer lang-
samen Fahrgeschwindigkeit des Traktors und bei Bodenhaftung
der Fräsgruppe.
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VORSICHT
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