5. WINDENBETRIEB
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Achten Sie darauf, dass das Fahrzeug sicher steht, indem Sie die Feststellbremse
anziehen oder die Räder verkeilen.
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Der Getriebehebel hat zwei Positionen: 'eingekuppelt' und 'ausgekuppelt'. Für Freilauf
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sollte das Getriebe ausgekuppelt sein. Für den Motorbetrieb muss das Getriebe
komplett eingekuppelt sein.
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Schalten Sie den Strom ab (für eine kurze Strecke) oder wickeln das Seil im Freilauf
ab und befestigen den Haken
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an einem geeigneten Anschlagpunkt.
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Kontrollieren Sie nochmals vor Beginn der Arbeiten die Verkabelung.
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Schließen Sie die Handsteuerung der Winde an. Führen Sie das Handsteuergerät um
die Vorderseite des Fahrzeugs herum und durch das Fahrerfenster.
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Bedienen Sie die Winde, während Sie den Weg der Winde bei Bedarf mit der
Fahrzeuglenkung steuern.
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Achten Sie darauf, dass das Kabel gleichmäßig auf die Trommel aufgewickelt
wird. Beim Windenbetrieb mit spitzem Winkel kann sich das Seil auf der Trommel
verfangen und eine übermäßige seitliche Belastung kann zu Schäden an den
Trommelflanschen und den Querstäben führen.
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Nach Abschluss des Vorgangs sollten Sie das Seil überprüfen.
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Wenn es sich nicht straff und gleichmäßig aufgespult hat, sollten Sie es herausziehen
und für den nächsten Einsatz unter Spannung neu aufspulen.
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Überschreiten Sie nicht die maximale Nennlast Ihrer Winde.
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Wir empfehlen die Verwendung eines Flaschenzugs mit Umlenkrolle für alle Lasten,
die 50% der Windenleistung überschreiten. Verankern Sie den Haken immer wieder
an einer geeigneten Chassisbefestigung, nicht an der Windenmontageplatte.
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Es müssen sich mindestens 6-8 dichte Wicklungen auf der Trommel befinden, um
ein Versagen der Trommelbefestigung zu verhindern. Drahtseil nicht über die rote
Markierung hinaus herausziehen.
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Die Kupplung muss für jeden angetriebenen Windenbetrieb vollständig eingekuppelt sein.
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Kuppeln Sie unter Last nicht aus.
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Kuppeln Sie laufendem Motor nicht wieder ein.
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Fahren Sie niemals mit Ihrem Fahrzeug, um die Winde in irgendeiner Weise zu
unterstützen.
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Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass die Umlenkrolle nur als Führung dient,
sie ist nicht dafür ausgelegt, Windenlasten zu tragen. Sie darf nicht verwendet
werden, um die Richtung des Seils um mehr als ein paar Grad in der vertikalen oder
horizontalen Ebene zu ändern.
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Wenn Sie die Zugrichtung in größerem Umfang ändern müssen, müssen Sie eine
geeignete Umlenkrolle verwenden.
6. WARTUNG IHRER WINDE
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Die Winde sollte mindestens einmal im Monat getestet werden: Stromlos machen,
dann ca. 10 m Kabel abwickeln, 5 m Freilauf, dann unter einer Last von mindestens
100 kg wieder einschalten.
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