Cardin Elettronica SLX Serie Manual Del Usuario página 37

Automatización para cancillas correderas con motor de corriente continua
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ANTENNENANSCHLUSS
Eine abgestimmte Antenne ANS400 benutzen, die über ein Koaxialkabel RG58
(imp. 50Ω) mit einer Länge von max. 15 m an den Empfänger anzuschließen ist.
BETRIEBSART
1) Automatisch
Sie wird ausgewählt, indem das automatische Wiederschließen freigegeben wird
(Autom. Wiederschl. "ON" im Display). Ausgehend vom vollständig geschlossenen
Zustand beginnt der Öffnungsbefehl einen vollständigen Betriebszyklus, der mit
dem automatischen Wiederschließen endet. Das automatische Wiederschließen
schaltet sich ein mit einer Verzögerung gleich der programmierten Pausenzeit (min-
destens 2 Sekunden) ab dem Ende des Öffnungsvorgangs oder in dem Moment,
in dem die Lichtschranken zum letzten Mal während der Pausenzeit angesprochen
haben (das Ansprechen der Lichtschranken bewirkt ein Reset der Pausenzeit).
Während der Pausenzeit blinkt im Display der Schriftzug "Pause" und es erscheint
die Zahl der Sekunden, die bis zum Ablauf der Pausenzeit verbleiben. Das Drü-
cken der Blockiertaste während der Pausenzeit verhindert das automatische
Wiederschließen mit daraus folgernder Blockierung des Blinkens im Display. Die
Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, wenn das Tor nicht vollständig geschlossen ist.
2) Halbautomatisch
Sie wird ausgewählt, indem das automatische Wiederschließen gesperrt wird
(Autom. Wiederschl. "OFF" im Display). Der Arbeitszyklus wird über getrennte
Öffnungs- und Schließbefehle gesteuert.
Nach Ankunft in der Position der vollständigen Öffnung wartet das System auf einen
Schließbefehl über Funk oder über die Taste, um den Zyklus fertigzustellen. Die
Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, wenn das Tor nicht vollständig geschlossen ist.
3) Manuelle Betätigung mit entriegeltem Motor
Wird der Motor entriegelt, kann das Tor von Hand bewegt werden; nach der
erneuten Verriegelung sorgt die Steuerung für die Wiederherstellung der Position
gemäß dem "Neupositionierungsmodus.
4) Notfall-Betätigung
Die Notentriegelung ist per Default gesperrt. Um sie freizugeben, ist der Jumper J3
auf "ENABLE" zu stellen (Abb. 2). Wenn die elektronische Steuerung wegen eines
Defektes nicht mehr auf die Befehlseingabe anspricht, sind die Eingänge EMRG1
oder EMRG2 zur manuellen Betätigung des Tors zu verwenden.
Die Eingänge EMRG1 und EMRG2 schließen die Logik aus und haben somit einen
direkten Einfluss auf die Kontrolle des Motors. Die Bewegung des Tors erfolgt auf
Nenngeschwindigkeit und die Richtung der Bewegung hängt ab von der Installati-
onsposition des Getriebemotors:
- bei links installiertem Getriebemotor schließt EMRG1 und EMRG2 öffnet;
- bei rechts installiertem Getriebemotor öffnet EMRG1 und EMRG2 schließt.
Achtung! Während der Notfall-Betätigung sind alle Sicherheitsvorrich-
tungen abgeschaltet und die Torstellung wird nicht kontrolliert. Deshalb
müssen die Befehlstasten vor Ankunft des Tors am Endanschlag
losgelassen werden. Die Notfall-Betätigung sollte nur im extremen
Notfall verwendet werden.
Nach einer Notfall-Betätigung "verliert" die elektronische Steuerung die Torposition
("Außer Pos." im Display) und daher wird bei Wiederherstellung des normalen
Betriebs die automatische Neupositionierung vorgenommen.
WACHLICHT/FUNKAUSGANG CH2
Die Klemmen "9" und "10" hängen von den C-N.O. Kontakten eines Relais ab;
dieses kann aktiviert werden, indem die entsprechende Funktion im LCD-Display
im Menü "OPTIONEN" ausgewählt wird.
Wachlicht: Der Kontakt schließt sich zeitgetaktet.
CH2 Funk: Der Kontakt wird vom zweiten Funkkanal gesteuert.
Die Klemmen "9" und "10" liefern nur einen stromfreien Kontakt und somit extern
keine Stromspannung. Dies bedeutet, dass für die Verwendung des Wachlichtes
der Stromkreis separat versorgt werden muss und der Kontakt nur als einfacher
Schalter zu verwenden ist.
BEGRENZTE ÖFFNUNG (FUSSGÄNGERÖFFNUNG)
• Wenn die Betriebsart "Öffnen-Schließen" für den "TD" eingestellt ist (Menü
"OPTIONEN"), startet die Betätigung des "TAL" die Phase der begrenzten
Öffnung (nur aus dem Zustand "vollständig geschlossen") und hat solange die
Öffnung dauert keine Wirkung mehr.
Danach beginnt bei betätigung des "TAL" der Schließvorgang und nun wird der
"TAL" bis zum vollständigen Schließen nicht mehr gesteuert.
• Wenn die Betriebsart "Öffnen-Blockierung-Schließen" für den "TD" eingestellt ist
(Menü "OPTIONEN") startet die Betätigung des "TAL" die Phase der begrenz-
ten Öffnung (nur aus dem Zustand "vollständig geschlossen") und wenn er
während der Öffnungsbewegung betätigt wird, bewirkt er die Blockierung; eine
dritte Betätigung startet die Schließbewegung und nun wird der "TAL" bis zum
vollständigen Schließen nicht mehr gesteuert.
• Wenn während der begrenzten Öffnung ein Öffnungsbefehl ankommt, wird die
bis dahin teilweise Öffnung vollständig. Das Ansprechen der Lichtschranke FI
während der Schließphase aus der begrenzten Öffnung bewirkt das nur teilweise
Wiederöffnen (es wird nur so weit wieder geöffnet, wie sich das Tor wieder
geschlossen hatte).
Anmerkung: Der Befehl der begrenzten Öffnung kann auch über die Benutzung
der zweiten Funkfunktion gegeben werden. Das Öffnen des Tors kann ausgewählt
werden von 1 bis 9 Meter über die Änderung des Parameters "Begrenzte Öffnung".
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Drawing number :
DC0435
37
Product Code :
PRG424BC
BATTERIEBETRIEB
Die Vorrichtung erlaubt den Betrieb des Systems auch bei fehlender Netzversor-
gung.
• Die Steuerung verfügt über einen Ladekreis für NiMH-Batterien auf 24V, der
gesteuert wird von einem eigenen Mikrocontroller, der die Spannung abhängig vom
Zustand der Batterie regelt. Der Ladekreis wird über einen Stecker eingeschaltet.
Um das Risiko der Überhitzung zu vermeiden, sind nur vom Hersteller
gelieferte Batterien zu benutzen (Ersatzteil-Nr. 999540). Wenn die Batterie
Zeichen von Beschädigungen aufweist, ist sie auszutauschen. Die Bat-
terie muss von qualifiziertem Personal installiert und herausgenommen
werden. Verbrauchte Batterien dürfen nicht in den Hausmüll gegeben
werden, sondern sind gemäß den geltenden Vorschriften zu entsorgen.
• Die Rückkehr zum normalen Betrieb erfolgt bei der Wiederherstellung der
Netzspannung; um erneut benutzt werden zu können, muss sich die Batterie
aufladen. Die Ladezeit kann bei einer funktionstüchtigen Batterie bis zu einem
Höchstzeitraum von 16 Stunden dauern: Wenn die benötigte Zeit höher ist,
muss ein Austausch erwägt werden. Um stets Höchstleistungen zu erhalten,
wird empfohlen, die Batterie alle drei Jahre auszutauschen.
• Wenn das Tor steht, sind die externen kontrollierten Stromabnehmer (CTRL 24
Vdc) nicht mit Strom versorgt, um die Autonomie der Batterie zu erhöhen; wenn
ein Befehl gesendet wird (per Draht oder per Funk), versorgt die Steuerung
zuerst die Stromabnehmer mit Strom und beurteilt den Zustand der Sicher-
heitsvorrichtungen.
Daraus ergibt sich, dass die Ausführung des Befehls, wenn erlaubt (Sicherheits-
vorrichtungen in Ruheposition) verzögert wird um die Zeit, die notwendig ist für
die Wiederaufnahme des korrekten Betriebs der Vorrichtungen (ca. 1 Sekunde).
Wenn nach diesem Zeitintervall eine Sicherheitsvorrichtung in Alarm erfasst wird,
wird der Befehl nicht ausgeführt und die Stromversorgung der externen Stromab-
nehmer wird automatisch unterbrochen: Die Steuerung kehrt in Stand-by zurück.
Anmerkung: Soll ein externer Empfänger benutzt werden, muss dieser aufgrund
der oben stehenden Ausführungen mit Strom versorgt werden, indem er an die
Klemmen 16-17 (Abb. 1) angeschlossen wird: Nur so ist es möglich, dass der
Befehl per Funk das Tor aktivieren kann.
• Die Autonomie des Systems ist bei einer Versorgung durch Batterie eng ver-
bunden mit den Umweltbedingungen und dem an die Klemmen 16-17 (Abb. 1)
der Steuereinheit (die auch bei Stromausfall die an sie angeschlossenen Kreise
mit Strom versorgen) angeschlossenen Stromabnehmer.
Wenn sich die Batterie vollständig entleert (bei fehlender Netzspan-
nung) verliert die Steuerung die Position des Tors und daher ist bei
der Wiederherstellung der Netzversorgung das Verfahren für die
Neupositionierung durchzuführen (siehe S. 36).
Es ist zu vermeiden, dass die Steuerung für lange Zeiträume ohne
Stromversorgung bleibt (mehr als 2 Tage).
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuereinheit, was den Logik- und den Moto-
renkontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt. Deshalb ist bei
Batteriebetrieb die für den Motor zur Verfügung stehende Spannung geringer
als bei Normalbetrieb und der Lauf des Motors ist langsamer.
Steck-Batterieladegerät
Die LED L3 zeigt den Funktionsstatus auf folgende Weise an:
Ausgeschaltet: Keine Batterie oder Steuereinheit von Batterie gespeist (bei
fehlendem Netz). Das Batterieladegerät ist in den ersten 10
Sekunden nach dem Einschalten gesperrt, danach kann es
die Selbstdiagnose einschalten, was durch ein langes Blinken
der Led angezeigt wird, oder es beginnt mit dem Laden (Led
dauerleuchtend eingeschaltet)
Kurzes Blinken: Es wurde eine Änderung der Spannung an den Batterieklem-
men festgestellt, wie wenn die Batterie angeschlossen oder
entfernt wird;
Einzelnes Blinken: Wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt an, dass sich die
Batterie in der Phase der Erhaltungsladung befindet;
Eingeschaltet: Die Batterie wird geladen. Die Ladezeit hängt von unterschied-
lichen Faktoren ab und kann höchstens 16 Stunden dauern.
Die Benutzung des Motors verlängt die Ladezeit der Batterie.
Überprüfung der Batterie
Das Tor vollständig schließen: Das Display ist ausgeschaltet.
Überprüfen, dass die Led "L3" (Batterie wird geladen) "einzeln blinkt".
Die Netzversorgung unterbrechen und überprüfen, dass der Batteriebetrieb im
Display angezeigt wird und dass der Prozentsatz der Ladung mehr als 90%
beträgt. Einen Bewegungsbefehl geben und die Batteriespannung messen: Sie
muss mindestens 22 Vdc betragen.
Description :
Scheda di innesto
Scheda carica batteria
L3

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