Schalterfunktion (Abb. 1)
VORSICHT:
• Vor dem Anschließen der Maschine an das Stromnetz
stets überprüfen, ob der EIN-/AUS-Schalter ordnungs-
gemäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS-
Stellung zurückkehrt.
Zum Einschalten drücken Sie den EIN-/AUS-Schalter.
Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druckaus-
übung auf den EIN-/AUS-Schalter. Zum Ausschalten las-
sen Sie den Schalter los.
Für Dauerbetrieb drücken Sie den EIN-/AUS-Schalter
und gleichzeitig die Schalterarretierung.
Zum Ausschalten des Dauerbetriebs den EIN-/AUS-
Schalter drücken und wieder loslassen.
Funktion des Drehrichtungsumschalters (Abb. 2)
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Stellen Sie den Drehrichtungsum-
schalthebel für Rechtsdrehung (vorwärts) auf die Stel-
lung
(Seite A) oder für Linksdrehung (rückwärts) auf
die Stellung
(Seite B).
VORSICHT:
• Überprüfen Sie vor Arbeitsbeginn stets die Drehrich-
tung.
• Den Drehrichtungsumschalter erst betätigen, nachdem
die Maschine zum Stillstand gekommen ist. Wird die
Drehrichtung bei laufendem Motor gewechselt, kann
die Maschine beschädigt werden.
MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen
Für Modell 6407 (Abb. 3)
Das Einsatzwerkzeug bis zum Anschlag in das Bohrfutter
einsetzen. Das Bohrfutter von Hand anziehen. Den Bohr-
futterschlüssel in jede der drei Bohrfutter-Bohrungen ein-
setzen und im Uhrzeigersinn festziehen. Darauf achten,
an allen drei Bohrfutter-Bohrungen gleichmäßig zu span-
nen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeugs den Bohrfutter-
schlüssel in einer beliebigen Bohrfutter-Bohrung gegen
den Uhrzeigersinn drehen. Danach kann das Bohrfutter
von Hand gelöst werden.
Bringen Sie den Bohrfutterschlüssel nach Gebrauch wie-
der an seinem ursprünglichen Platz an.
Für Modell 6408 (Abb. 4)
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Werk-
zeugverriegelung gegen den Uhrzeigersinn, um das
Bohrfutter zu öffnen. Das Einsatzwerkzeug so weit wie
möglich in das Bohrfutter einsetzen. Zum Spannen den
Klemmring gut festhalten und die Werkzeugverriegelung
im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Werkzeugverriegelung gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
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BETRIEB
Bohren
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausgestat-
tet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die zu
bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen. Dann den
Bohrer in die Vertiefung setzen und die Maschine ein-
schalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneide-
mulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Deshalb die
Maschine gut festhalten und den Vorschub verringern,
wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Vermeiden Sie das Anbohren von Material, bei dem Sie
den Verdacht haben, dass verborgene Nägel oder
andere Gegenstände vorhanden sind, die Klemmen
oder Abbrechen des Bohrers verursachen können.
WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts aufrechtzuerhalten, sollten Reparaturen, Über-
prüfung und Austausch der Kohlebürsten und andere
Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-Kunden-
dienstzentren unter ausschließlicher Verwendung von
Makita-Originalersatzteilen ausgeführt werden.