Montage- und Betriebsanleitung
Universaldimmer
STD-400 C
GH V021 0881 P1
ABB STOTZ-KONTAKT GmbH
Postfach 101 680, D-69006 Heidelberg
Telefon (06221) 701-00, Telefax (06221) 701 610
www.abb-stotz-kontakt.de
Druckschrift-Nr. G STO 3039 00 D, E, Sp
1. Technische Daten
Steuerteil
Steuerspannung:
Einschaltdauer:
beleuchtete Taster:
Lastteil
Bemessungsspannung:
Bemessungsleistung:
(siehe auch Leistungsreduzierung)
- Glühlampe und 230 V
Halogenlampen:
- gewickelte Transformatoren:
- elektronische Transformatoren: 350 W
Mindestlast:
Einschaltdauer:
Allgemein
Zentral AUS-Funktion:
Memory-Funktion:
Softstart:
Überlast-/Übertemperaturschutz:
Kurzschlußschutz:
Leistungsaufnahme:
Umgebungstemperaturbereich:
Kombination verschiedener
Lastarten:
Aneinanderreihung ohne
Zwischenraum:
Anschlüsse:
Funkentstörung:
Schutzart:
Schutzklasse:
Vorschriften:
2. Bedienung / Funktionen
Made in Germany
EIN/AUS: durch kurzes Tasten: Dabei stellt sich immer die
zuletzt eingestellte Helligkeit ein ( = Memory-Funktion), auch
wenn durch Zentral AUS abgeschaltet wurde.
Durch längeres Tasten: Dabei stellt sich die minimalste Hellig-
6 bis 250 V AC/DC
keit ein.
(bei DC 'minus' an C 4/0)
Dimmen: durch längeres Drücken des Tasters im EIN-Zustand
100 %
bis gewünschte Helligkeit erreicht ist. Beim Hoch- bzw. Ab-
nicht zulässig
dimmen bleibt der Dimmer beim höchsten bzw. niedrigsten
Lichtwert stehen. Durch erneutes Drücken des Tasters wird das
Dimmen in die entgegengesetzte Richtung fortgesetzt.
230 V AC
10 %, 50 Hz
Softstart: Diese Funktion ist integriert im EIN/AUS-Tasten und
Dimmen. Dabei wird die Helligkeit von Null beginnend bis zum
zuletzt eingestellten Wert in kurzer Zeit automatisch erhöht.
Vorteil: Erhöhung der Lebensdauer der angeschlossenen
400 W
Lampen.
400 W
Schutzfunktionen: Wird ein Kurzschluß verursacht, so schaltet
der Dimmer selbsttätig AUS. Nach Beseitigung des Kurz-
20 W
schlusses schaltet der Dimmer selbsttätig wieder EIN (außer
bei gewickelten Transformatoren).
100 %
Kommt es zu einer Temperaturüberschreitung, so schaltet der
Dimmer selbsttätig die Beleuchtung AUS.
Die Ursache für die erhöhte Erwärmung ist abzustellen. Nach
ja
der Abkühlung muß der Dimmer wieder eingeschaltet werden.
ja, auch im Zentral AUS-
Liegt eine Überlast an, so schaltet der Dimmer selbsttätig die
Modus
Beleuchtung AUS. Nach Beseitigung der Überlast schaltet der
Dimmer selbsttätig wieder EIN (außer bei gewickelten Transfor-
ja
matoren).
ja (elektronisch)
ja (elektronisch)
3. Leistungsreduzierung:
0,35 W
3.1. Leistungsreduzierung durch erhöhte Umgebungs-
-5 bis 35 °C
temperaturen
Reduzierung um 25 % je 10 K bei Umgebungstemperaturen
Glühlampen mit elektroni-
über 35 °C.
schen Transformatoren
(max 350 W) und Glühlam-
3.2. Leistungsreduzierung durch Anreihung
pen mit gewickeltenTrans-
Reduzierung um 30 % bei zwei gleich belasteten Geräten und
formatoren (max 400 W)
Reduzierung um 40 % bei drei und mehr gleich belasteten
Geräten. Keine Leistungsreduzierung bei Einhaltung eines
möglich, unter Beachtung
Lüftungsabstandes von 9 mm beidseitig (Distanzstück)
der Leistungsreduzierung
zwischen den Geräten.
2
0,75 ... 6 mm
, starre und
flexible Leiter
4. Zur Beachtung bei Montage und Inbetriebnahme
Störgrad N (nach DIN VDE
Leistungsreduzierung bei höherer Umgebungstemperatur
0875)
( 35 °C)
IP 20
Leistungsreduzierung bei Anreihung
II
Konventionelle Transformatoren: Sekundärseitiger Leerlauf
DIN VDE 0632
ist weder bei der Inbetriebnahme noch im Betrieb zulässig !
DIN EN 60669-2-1
Zusätzliche sekundäre Lastabschaltung ist nicht zulässig !
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