Gumotex HALIBUT Manual De Usuario página 13

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  • ESPAÑOL, página 19
des Bootes aus dem Wasser empfehlen wir, Luft aus
allen Luftkammern des Bootes auszulassen. Sie kom-
men damit einer allfälligen Zerstörung der Luftkammern
zuvor. Kontrollieren Sie dabei den Druck der Luft stän-
dig. Die entsprechende Abnahme des Betriebsdrucks
beträgt max. 20 % in 24 Stunden.
HINWEIS
Verschließen Sie das Ventil bei Verwendung des Bootes
immer mit der Kappe. Damit verhindern Sie ein Eindrin-
gen von Verunreinigungen in das Ventil, was dann in
der Folge Ursache von etwaigen Undichtheiten sein
kann.
4. Fahrt mit dem Boot
Der Kajak Halibut ist für die Angleraktivitäten bestimmt. Jeder
Teilnehmer an der Wasserfahrt ist verpfl ichtet die Fahrregeln
auf dem Wasserweg einzuhalten. Das Luftkajak Halibut darf
eine Person ohne Befähigungsnachweis führen, wenn sie mit
der Technik des Fahrens mit einem kleinen Boot sowie auch
mit den Fahrvorschriften jenes Staates, wo die Fahrt erfolgt im
für sein Fahren notwendigen Umfang vertraut ist.
Das Kajak Halibut ermöglicht mit seiner Konstruktion Fahrten
auf stehenden und mäßig fl ießenden Gewässern bis zum
Schwierigkeitsgrad WW 1. Zum Antreiben wird ein Kajak-Dop-
pelpaddel mit einer Länge von etwa 210 cm verwendet. Bei
der Fahrt müssen die Personen die Schwimmweste anhaben.
HINWEIS
Überprüfen Sie vor Antritt der Fahrt, ob auf dem Fluss,
der Wasserfl äche oder in dem Gebiet, in welchem Sie
sich bewegen wollen, nicht irgendwelche besonderen
Bestimmungen, Verbote oder Gebote gelten, die einzu-
halten sind.
Das Boot ist nicht für ein Ziehen durch ein Motorboot
bestimmt, es darf nicht geschleppt oder sonst übermä-
ßig beansprucht werden. Scharfe oder spitze Gegen-
stände müssen sicher verpackt werden.
Legen Sie Wertgegenstände in eine wasserundurchläs-
sige Hülle und befestigen Sie sie am Boot.
Die Textilschicht an der Oberfl äche des Bootes wird
durch Sonnenstrahlung geschädigt, deshalb sollte das
Boot nach jeder Fahrt in den Schatten gelegt werden.
WARNUNG
Achten Sie auf großen Wasserfl ächen (Meer, Seen)
auf Wasserströmungen und den Wind, der vom Ufer
weht. Es entsteht die Gefahr nicht mehr zurückkehren
zu können!
Das Kajak Halibut darf nicht unter erschwerenden
Bedingungen verwendet werden, wie z.B. verringerte
Sicht (Dunkelheit, Nebel, Regen).
Charakteristika des Schwierigkeitsgrades WW 1 – mäßig
leicht:
regelmäßige Strömung und niedrige regelmäßige Wellen,
l
kleine Stromschnellen, einfache Hindernisse, häufi ge Mä-
ander mit schnell fl ießendem Wasser.
Subjektive Voraussetzungen für die Fahrt auf dem Wild-
wasser WW 1:
Kenntnis aller Grundschläge vor und zurück, Steuerung
l
und Bedienung des Bootes. Fähigkeit die Schwierigkeit
und den Wasserzustand zu beurteilen. Kenntnis einer ein-
fachen Rettung. Bei längeren Touren physische Trainiert-
heit, Schwimmkenntnisse.
Technische Ausstattung für WW 1:
alle Typen off ener Boote, Schwimmweste mit minimalem
l
Auftrieb von 7,5 kg.
HINWEIS
Widmen Sie der Wahl der Schwimmweste besondere
Aufmerksamkeit. Die Schwimmweste muss mit einem
Schildchen mit Informationen über die Tragfähigkeit
und einem Sicherheitszertifi kat versehen sein.
5. Zusammenfalten des Boots
– siehe Abb. 3
Vor dem eigentlichem Zusammenfalten reinigen Sie das Boot
von Schmutz und lassen Sie es trocknen.
Entleeren Sie den Sitz, demontieren Sie die Platten des Sitzes
und der Halter, die Richtungsfl osse und den Halter der Sonde.
Öff nen Sie die Ventile und lassen Sie die Luft von den Haupt-
kammern ab. Das Ablassen der Luft kann durch das Rollen
des Boots in Richtung zu den Ventilen beschleunigt werden.
Im Boot dürfen keine scharfen Gegenstände verbleiben. Das
entleerte Boot auf eine ebene Unterlage legen und zusam-
menfalten – siehe Abb. Nr. 3.
Das Boot fl ach auslegen. Die beiden Seitenschläuche der
Länge nach zur Hälfte einfalten, sodass sie den Grundriss
nicht überragen. Dann das Boot von beiden Seiten zur Mitte
zusammenrollen. Die zusammengerollten Hälften übereinan-
derlegen und in die Mitte den zusammengefalteten aufblasba-
ren Sitz einlegen. Die Platte des Sitzes, die Platten der Halter
und die Bodenplatten hinzulegen, und alles mit dem Kompre-
ssionsgurt zusammenziehen. In den Transportsack hinein-
schieben, das kleine Zubehör hinzugeben. Die Luft aus dem
Sack herausdrücken, das Sackende einrollen und mit den
Klemmen abschließen.
6. Pflege und Lagerung
Die Gummibeschichtung der Bootshaut ist empfi ndlich gegen
Öl, Benzin, Toluol, Azeton, Petroleum und ähnliche Lösungs-
mittel. Waschen Sie das Boot nach jeder Verschmutzung und
vor der Lagerung mit lauwarmem Wasser mit Seifen- ode
Spülmittelzusatz. Ein gründliches Abspülen ist nach einer
Verwendung in Meeresgewässern notwendig. Es ist zweck-
dienlich, den Zustand der Auslass- und Überdruckventile zu
kontrollieren. Bei undichtem Ventil kann man mit einem spezi-
ellen Ventilschlüssel den Ventilkörper vom Boot abschrauben
und die Membrane mit Pressluft oder einem Wasserstrahl
reinigen. Vor der Lagerung empfehlen wir die Oberfl äche des
Kanus mit einem Mittel zur Bootshautpfl ege einzureiben, das
reinigend wirkt und das Material vor Verunreinigung schützt,
bzw. einen UV-Schutzfi lter bildet. Verwenden Sie zur Pfl ege
grundsätzlich keine Mittel, die Silikon enthalten. Lagern Sie
das saubere und trockene Produkt an einem dunklen und
trockenen Ort bei der Temperatur (15 – 35) °C, mindestens
1,5 m von einer etwaigen Strahlungswärmequelle entfernt
und außerhalb der Reichweite von Nagetieren. Bei länger
dauernder Lagerung empfehlen wir das Boot von Zeit zu Zeit
für 24 Stunden aufzupumpen, damit es sich nicht abliegt. Wir
empfehlen mindestens einmal alle zwei bis drei Jahre beim
Boot eine Serviceinspektion beim Hersteller oder einer autori-
sierten Werkstätte machen zu lassen.
Durch schonenden Umgang und guter Pfl ege kann man
die Lebensdauer des Bootes erhöhen.
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