Cebora PROF162 Manual De Instrucciones página 16

Piezas de repuesto y esquemas eléctricos
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  • ESPAÑOL, página 24
Abstand von 10/11 mm vom Werkstück halten und, falls
möglich, nach Ausführung des Lochs auf rund 4/5 mm
annähern. Keine Löcher in Werkstücke mit Dicken von
mehr als 10/12 mm schneiden. Bei größeren Dicken muß
das Material vor dem Schneidprozeß perforiert werden.
Für kreisrunde Schnitte empfiehlt sich die Verwendung
des auf Wunsch hierfür lieferbaren Zirkels. Man darf nicht
vergessen, daß die Verwendung eines Zirkels möglicher-
weise die Anwendung der oben beschriebenen Technik
für den Beginn des Schneidvorgangs erforderlich macht.
Den Pilotlichtbogen nicht unnötig in der Luft brennen las-
sen, da sich sonst der Verbrauch der Elektrode, des
Diffusors und der Düse erhöht.
Nach Abschluß der Arbeit die Maschine ausschalten.
4.2 BRENNPUTZEN
Abb. 6
Mit
diesem
Verfahren
Schweißungen entfernen, verschweißte Werkstücke tren-
nen, Kanten vorbereiten usw.
Zu diesem Verfahren muß man eine Düse ø 3 mm verwenden.
Der zu verwendende Stromwert variiert je nach der Dicke
des Werkstücks und der Menge des abzutragenden
Materials zwischen 70 und 110 A.
Bei diesem Verfahren muß der Brenner geneigt gehalten
(Abb. 6) und in Richtung des geschmolzenen Materials
bewegt werden, damit es von dem aus dem Brenner aus-
tretenden Gas entfernt werden kann.
Die Neigung des Brenners gegenüber dem Werkstück ist
von der gewünschten Eindringung abhängig. Da die wäh-
rend des Prozesses geschmolzene Schlacke dazu neigt,
sich an der Düsenspannhülse und an der Düse festzuset-
zen, sollten diese Teile häufig geputzt werden, um das
Auftreten von Erscheinungen (Doppellichtbogen) zu ver-
hindern, durch die die Düse innerhalb weniger Sekunden
zerstört würde.
In Anbetracht der intensiven (infraroten und ultravioletten)
Strahlung, die während dieses Prozesses emittiert wird,
empfiehlt sich ein sehr sorgfältiger Schutz des Bedieners
und all der Personen, die sich in der Nähe des
Arbeitsplatzes aufhalten.
Nach Abschluß der Arbeit die Maschine ausschalten.
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kann
man
fehlerhafte
5 STÖRUNGEN BEIM SCHNEIDEN
5.1 UNGENÜGENDE EINDRINGUNG
Für dieses Problem können folgende Gründe verantwort-
lich sein:
• zu hohe Geschwindigkeit:
Stets sicherstellen, daß der Lichtbogen das Werkstück voll-
ständig durchdringt und niemals in Bewegungsrichtung eine
Neigung von mehr als 10° - 15° hat. Auf diese Weise werden
ein unregelmäßiger Verbrauch der Düse und Verbrennungen
an der Düsenspannhülse verhindert.
• Werkstück zu dick (siehe das Diagramm der
Schneidgeschwindigkeiten und der Dicken).
• Kein ausreichender Kontakt zwischen Masseklemme
und Werkstück.
• Düse und Elektrode verbraucht.
• Bohrung der Düse im Vergleich zu dem mit Steller F ein-
gestellten Stromwert zu groß.
• Schneidstrom zu niedrig.
HINWEIS: Wenn der Lichtbogen nicht durchschlägt, kann
die Metallschlacke die Bohrung der Düse beschädigen.
5.2 DER SCHNEIDLICHTBOGEN ERLISCHT.
Für dieses Problem können folgende Gründe verantwort-
lich sein:
• Düse, Elektrode oder Diffusor verbraucht.
• Luftdruck zu hoch.
• Speisespannung zu niedrig.
• Vorschubgeschwindigkeit zu niedrig.
• Schneidstrom im Verhältnis zur Werkstückdicke zu hoch.
5.3 SCHRÄGER SCHNITT
Wenn der Schnitt schräg ist, die Maschine ausschalten
und die Düse ersetzen. Verhindern, daß die Düse in einen
elektrischen Kontakt mit dem Werkstück kommt (auch
nicht über Metallschlacke).
Diese Bedingung führt zu einer raschen, manchmal auch
unverzüglichen Zerstörung der Düsenbohrung, was eine
äußerst schlechte Schnittgüte zur Folge hat.
5.4 ÜBERMÄßIGER VERBRAUCH DER VERBRAU-
CHSTEILE
Für dieses Problem können folgende Gründe verantwort-
lich sein:
- Gasdruck niedriger als empfohlen.
- Gasspeisekreis beschädigt.
6 PRAKTISCHE RATSCHLÄGE
• Wenn die Luft in der Anlage eine beachtliche Menge
Feuchtigkeit und Öl enthält, sollte man einen Trockenfilter
verwenden, um zu verhindern, daß die Verbrauchsteile
übermäßig oxidieren und verschleißen, daß der Brenner
beschädigt wird und daß Schneidgeschwindigkeit und
Schnittgüte reduziert werden.
• Die Verunreinigungen in der Luft können auch das
Zünden des Pilotlichtbogens erschweren. Wenn dies der
Fall ist, das Endstück der Elektrode und die Düse innen
mit sehr feinkörnigem Schleifpapier reinigen.

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