Bedienung; Pflege Und Instandhaltung; Pflege Des Geräts - Hilti AG 100-7/-8 Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 53

7 Bedienung

VORSICHT
Das Gerät hat seinen Anwendungen entsprechend ein
hohes Drehmoment. Benutzen Sie den Seitenhandgriff
und arbeiten Sie mit dem Gerät immer beidhändig. Der
de
Anwender muss auf ein plötzlich blockierendes Werkzeug
vorbereitet sein.
7.1 Schruppschleifen
VORSICHT
Verwenden Sie niemals Trennschleifscheiben zum
Schruppschleifen.
Mit einem Anstellwinkel von 5° bis 30° erreicht man beim
Schruppen das beste Ergebnis. Bewegen Sie das Gerät
mit mässigem Druck hin und her. Dadurch wird das
Werkstück nicht zu heiss, verfärbt sich nicht und es gibt
keine Rillen.
7.2 Trennschleifen
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mässigem Vor-
schub und verkanten Sie das Gerät bzw. die Trenn-
schleifscheibe nicht (ca. 90° zur Trennebene). Profile und
kleine Vierkantrohre werden am besten getrennt, indem
man am kleinsten Querschnitt ansetzt.
7.3 Ein-/Ausschalten
Bei Überlastung des Motors durch zu hohen Anpress-
druck lässt die Leistung des Geräts merklich nach oder
es kann zum Stillstand des Geräts kommen (ein Stillstand
sollte verhindert werden). Die zulässige Überbelastung
des Geräts ist keine bestimmte vorgegebene Grösse,

8 Pflege und Instandhaltung

WARNUNG
Reparaturen an elektrischen Teilen dürfen nur durch
eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
8.1 Pflege des Geräts
GEFAHR
Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich bei der Be-
arbeitung von Metallen leitfähiger Staub im Inneren des
Gerätes absetzen. Die Schutzisolierung des Gerätes kann
beeinträchtigt werden. Es empfiehlt sich in solchen Fäl-
len die Verwendung einer stationären Absauganlage,
häufiges Reinigen der Lüftungsschlitze und das Vor-
schalten eines Fehlerstromschutzschalters (RCD).
Betreiben Sie das Gerät nie mit verstopften Lüftungs-
schlitzen! Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
vorsichtig mit einer trockenen Bürste. Verhindern Sie das
Eindringen von Fremdkörpern in das Innere des Geräts.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse, und eine
10
sondern jeweils abhängig von der Motorentemperatur.
Tritt Überlastung auf, ist das Gerät zu entlasten und ca.
30 Sekunden im Leerlauf zu betreiben.
7.3.1 Einschalten (AG 100‑7S, AG 100‑8S,
AG 115‑7S, AG 115‑8S)
1.
Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
2.
Drücken Sie den hinteren Teil des Ein‑/ Ausschal-
ters.
3.
Schieben Sie den Ein‑/ Ausschalter nach vorne.
4.
Arretieren Sie den Ein‑/ Ausschalter.
7.3.2 Ausschalten (AG 100‑7S, AG 100‑8S,
AG 115‑7S, AG 115‑8S)
Drücken Sie den hinteren Teil des Ein‑/ Ausschalters. Der
Ein‑/ Ausschalter springt in die Aus‑Position.
7.3.3 Einschalten (AG 100‑7D, AG 100‑8D,
AG 115‑7D, AG 115‑8D) 10
Der Tippschalter mit integriertem Sicherheitsauslöser be-
fähigt den Benutzer die Schalterfunktion zu kontrollieren
und verhindert ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Gerä-
tes.
1.
Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
2.
Drücken Sie den Sicherheitsauslöser, um den Tipp-
schalter zu entriegeln.
3.
Drücken Sie den Tippschalter voll durch.
7.3.4 Ausschalten (AG 100‑7D, AG 100‑8D,
AG 115‑7D, AG 115‑8D)
Beim Loslassen des Tippschalters springt der Sicher-
heitsauslöser automatisch wieder in die Sperrposition.
starke Ansammlung von leitendem Staub (z.B. Metall,
Kohlefaser) kann elektrische Gefahren verursachen. Rei-
nigen Sie die Geräteaussenseite regelmässig mit einem
leicht angefeuchteten Putzlappen. Verwenden Sie kein
Sprühgerät, Dampfstrahlgerät oder fliessendes Wasser
zur Reinigung! Die elektrische Sicherheit des Geräts
kann dadurch gefährdet werden. Halten Sie die Griffpar-
tien am Gerät immer frei von Öl und Fett. Verwenden Sie
keine silikonhaltigen Pflegemittel.
HINWEIS
Häufiges bearbeiten von leitfähigen Materialien (z.B. Me-
tall, Kohlefasern) kann zu verkürzten Wartungsintervallen
führen. Beachten Sie ihre individuelle Gefährdungsana-
lyse des Arbeitsplatzes.
8.2 Kontrolle nach Pflege- und
Instandhaltungsarbeiten
Nach Pflege- und Instandhaltungsarbeiten ist zu prüfen,
ob alle Schutzeinrichtungen angebracht sind und fehler-
frei funktionieren.

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