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• Mechanisches Bremssystem des Messerkopfs
6. SCHNITTIEFENEINSTELLUNG
Spantiefe
Die Spantiefe wird durch Drehen des Knaufs C (Abb.
2) im Uhrzeigersinn eingestellt. Die Einrastungen
des Knaufs gestatten es, die Hobeldicke in Stufen
von 0,2 mm einzustellen. Die maximale Schnittiefe
beträgt 4 mm.
Falzen und Überlappungen hobeln
Als Falztiefenanschlag dient der seitliche Gleitschuh D
(Abb.2). Dieser Gleitschuh kommt in die gewünschte
Höhe, wenn man den Knauf E gleichzeitig drückt
und dreht. Wird der Knauf wieder losgelassen, rastet
der Gleitschuh in der gewünschten Position ein. Die
maximale Falztiefe beträgt 25 mm.
Dank seiner verschiebbaren Führung F (Abb. 3) kann
man mit dem CE120P Überlappungen hobeln (Abb.
3). Die Führung gestattet Spantiefen von 0 bis 1 mm,
die mit Hilfe der Schraube G (Abb. 3, 4) eingestellt
werden können. Dabei liegt die Grundplatte des
Hobels immer gut auf.
Seitlicher Winkel
Mit dem seitlichen Winkel H (Abb. 2) kann man den
Hobel positionieren, wenn mit der Werkstückseite als
Bezugspunkt gearbeitet werden soll. Um den Winkel
in seine Position zu bringen, den Hebel I (Abb. 2)
drücken, und den Winkel soweit wie gewünscht durch
das Loch J (Abb. 4) schieben. Beim Loslassen des Hebels
I, rastet der Winkel in der entsprechenden Position
ein. Falls notwendig ist eine genauere Einstellung mit
Hilfe der Flügelmutter K (Abb. 2) möglich.
Kanten anfasen
Zum schnellen, einfachen Anfasen der Kanten eines
Werkstücks die Nut vorne in der Mitte des Hobel-
gleitschuhs auf die Werkstückkante aufsetzen, den
Hobel gleichmäßig vorschieben, und dabei den Winkel
von 45º beibehalten (Abb. 4).
7. SPANAUSWURF
Man kann zwischen Spanauswurf am rechten oder
linken Anschluß wählen, indem man den Hebel L
(Abb. 1) auf die entsprechenden Seite legt.
Montiert den Anschluß des Virutex Staubsaugers oder
eines anderen Industriestaubsaugers zur Absaugung
von Spänen erlaubt.
Der externe Sauganschluß darf nie
am Gerät montiert werden, wenn
kein Sauger verwendet wird, da die
abgehobelten Späne dann nicht frei
herausfallen könnten.
8. BREMSE MESSERKOPF
Der Hobel ist mit einer mechanischen Fliehkraft-
bremse ausgestattet, durch die die Zeit zwischen
Ausschalten am Schalter und komplettem Stillstand
des Messerkopfs weniger als zehn Sekunden beträgt.
Wenn Sie beobachten, daß die Stillstandszeit au-
fgrund von Verschleiß der Bremse länger ist, em-
pfehlen wir Ihnen zu Ihrer eigenen Sicherheit, sich
an den VIRUTEX-Kundendienst zu wenden und die
Bremse auswechseln zu lassen.
9. PARKEN DES HOBELS
Dank seines Parkschuhs S (Abb. 11) kann der Hobel,
ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Hobel-
messer oder der Oberfläche, auf der das Gerät geparkt
wird, besteht.
Beim Hobeln wird der Parkschuh nach hinten
eingezogen, so daß der Hobel über seine ganze
Grundplattenfläche gleiten kann.
10. AUSWECHSELN UND EINSTELLEN
DER HOBELMESSER
Ziehen Sie vor diesem Arbeitsvorgang
den Netzstecker des Geräts!
a) AUSWECHSELN DER STANDARDMESSER
Gehen Sie zum Auswechseln der Messer bzw. wenn Sie
mit der zweiten zur Verfügung stehenden Schneide
arbeiten möchten wie folgt vor:
Mit dem Bedienungsschlüssel die drei Spannschrau-
ben M (Abb. 5) im Uhrzeigersinn drehen, um sie zu
lösen. Den Messerkopfschutz N (Abb. 5, 6) herun-
terdrücken, damit Sie genug Platz zu haben, um die
Halterung der Messer seitlich verschieben zu können.
Das Messer herausnehmen und durch ein neues er-
setzen, bzw. wieder das alte Messer mit der zweiten
Schneide einsetzen.
Die Halterung mit dem Messer wieder in den Mes-
serkopf einführen, und dabei mit Hilfe einer Leiste
nachprüfen, daß der seitliche Anschliff des Messers O
(Abb. 7) auf der Ebene der Leiste, aber nicht darüber
liegt. Mit dem Bedienungsschlüssel die Schrauben
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