Descargar Imprimir esta página

Danfoss OPTYMA Plus OP-LPQM Guia Del Usuario página 12

Ocultar thumbs Ver también para OPTYMA Plus OP-LPQM:

Publicidad

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 18
Anleitung
• Füllen Sie das flüssige Kältemittel in den Ver-
flüssiger oder Sammler. Stellen Sie sicher, dass
die Anlage langsam befüllt wird (auf 4 bis 5 bar
bei R404A/R448A/R449A/R407A/R407F/R452A
und auf ca. 2 bar bei R134a, R513A).
• Die Anlage wird dann weiter befüllt, bis die In-
stallation beim Betrieb einen stabilen Nennzu-
stand erreicht hat.
• Lassen Sie den Einfüllstutzen niemals an den
Kreislauf angeschlossen.
9. Einstellen des elektronischen Reglers
• Der Verflüssigungssatz ist ab Werk mit Parame-
tern für den Einsatz in der jeweiligen Anlage
programmiert. Näheres entnehmen Sie dem
Handbuch „Manual RS8GDXXX".
• Standardmäßig wird auf dem Display des elek-
tronischen Reglers der Temperaturwert für den
Saugdruck in °C angezeigt. Drücken Sie die un-
tere Taste (Bild 3), um den Temperaturwert für
den Verflüssigungsdruck anzuzeigen.
Der elektronische Regler ist werkseitig auf R404A
R449A, R452A oder R134a voreingestellt - je nach
eingebautem Verdichtertyp und Anwendung (sie-
he Anhang der Optyma Plus Regler-Betriebsanlei-
tung). Bei Verwendung eines anderen Kältemittels
muss die Kältemitteleinstellung geändert werden.
Der Parameter r12 muss zuerst auf 0 gesetzt wer-
den (Software-Hauptschalter = Off), dann:
• Halten Sie die obere Taste einige Sekunden
gedrückt. Daraufhin wird ein Parametercodes
eingeblendet.
• Drücken Sie die obere oder untere Taste, um
zum Parametercode o30 zu navigieren.
• Halten Sie die mittlere Taste gedrückt, bis der
Wert für diesen Parameter angezeigt wird.
• Drücken Sie die obere bzw. untere Taste, um
den neuen Wert auszuwählen: 2 = R22, 3 =
R134a, 13 = R513A, 17 = R507, 19 = R404A, 20 =
R407C, 21 = R407A, 37 = R407F, 40 = R448A, 41
= R449A, 42 = R452A.
• Drücken Sie die mittlere Taste, um den ausge-
wählten Wert zu bestätigen
10. Abschließende Prüfung vor der
Inbetriebnahme
Verwenden Sie gemäß den allgemeinen und
landesspezifischen Sicherheitsnormen und -vor-
schriften Sicherheitsvorrichtungen wie Sicherheits-
druckschalter und mechanische Überdruckventile.
Vergewissern Sie sich, dass diese Sicherheitsvorrich-
tungen funktionstüchtig und ordnungsgemäß ein-
gestellt sind.
Überprüfen Sie, dass die Einstellungen für die
Hochdruckschalter und Überdruckventile den
maximalen Betriebsdruck jeglicher Bauteile der
Anlage nicht überschreiten.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche elektri-
schen Anschlüsse ordnungsgemäß befestigt
sind und den Vorschriften Ihres Landes ent-
sprechen.
• Um der Kurbelwannenheizung etwas Vorlauf
zu geben (besonders bei niedrigen Umge-
bungstemperaturen), muss die Einheit minde-
stens 12 Stunden vor der ersten Inbetriebnah-
me und vor einer erneuten Inbetriebnahme
nach längeren Stillstandszeiten der Anlage
eingeschaltet werden.
• Der Verflüssigungssatz ist mit einem Haupt-
schalter mit Überlastschutz ausgestattet. Der
Überlastschutz ist werkseitig voreingestellt.
Es wird jedoch empfohlen, den Wert vor der
12 | AN18658643414601-000901
Inbetriebnahme des Verflüssigungssatzes zu
überprüfen. Den Wert für den Überlastschutz
finden Sie im Schaltplan auf der Innenseite der
Fronttür am Verflüssigungssatz.
11. Inbetriebnahme
• Der Verflüssigungssatz darf niemals ohne Käl-
temittel betrieben werden.
• Alle Serviceventile müssen geöffnet sein.
• Beim Rotalockventil am Sammler ist eine Um-
drehung in Schließrichtung vorzunehmen,
um den richtigen Verflüssigungsdruck für den
Druckmessumformer zu erhalten
• Überprüfen Sie, ob die vorhandene Versor-
gungsspannung mit dem erforderlichen Wert
für den Verflüssigungssatz übereinstimmt.
• Überprüfen Sie, ob der Startregler funktioniert.
• Überprüfen Sie, ob sich der Lüfter frei drehen
kann.
• Überprüfen Sie, ob die Schutzfolie auf der
Rückseite des Verflüssigers entfernt wurde.
• Nehmen Sie einen Ausgleich zwischen Hoch-
und Niederdruckseite vor.
• Schalten Sie den Verflüssigungssatz ein. Der Ver-
flüssigungssatz muss sofort anlaufen. Falls der
Verdichter nicht anläuft, überprüfen Sie die Ver-
drahtung und die Spannung an den Klemmen.
• Ob sich ein 3-Phasen-Verdichter in die Gegen-
richtung dreht, lässt sich an folgenden Phäno-
menen erkennen: Der Verdichter baut keinen
Druck auf. Der Verdichter arbeitet mit einem
ungewöhnlichen hohen Geräuschpegel. Die
Leistungsaufnahme des Verdichters ist unge-
wöhnlich gering. Bei falscher Drehrichtung des
Verdichters muss der Verdichter sofort abge-
schaltet werden, um die Leitungsphasen an die
korrekten Klemmen anzuschließen.
• Bei korrekter Drehrichtung ist an der Nieder-
druckanzeige bzw. am Niederdruckmanometer
ein sinkender Druck abzulesen – und an der
Hochdruckanzeige bzw. am Hochdruckmano-
meter ein steigender Druck.
12. Überprüfung bei laufendem Verflüssigungssatz
• Überprüfen Sie die Drehrichtung des Lüfters. Die
Luft muss vom Verflüssiger zum Lüfter strömen.
• Überprüfen Sie Stromaufnahme und Spannung.
• Überprüfen Sie die Überhitzung der Sauglei-
tung, um das Risiko von Flüssigkeitsschlägen
zu vermindern.
• Sofern ein Schauglas vorhanden ist, beobach-
ten Sie den Ölstand beim Anlaufen und wäh-
rend des Betriebs, um sicherzustellen, dass der
Ölstand sichtbar bleibt.
• Beachten Sie die Betriebsgrenzen.
• Überprüfen Sie alle Leitungen auf übermäßige
Vibrationen. Bewegungen von mehr als 1,5 mm
erfordern Korrekturmaßnahmen wie z.  B. die
Verwendung von Rohrhalterungen.
• Ggf. kann auf der Niederdruckseite in größt-
möglichem Abstand zum Verdichter flüssiges
Kältemittel nachgefüllt werden. Während dieses
Nachfüllvorgangs muss der Verdichter in Betrieb
sein.
• Überfüllen Sie die Anlage nicht.
• Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden Vor-
schriften zum  Recycling des Kältemittels aus
dem Gerät.
• Lassen Sie niemals Kältemittel in die Atmo-
sphäre entweichen.
• Führen Sie eine allgemeine Inspektion der In-
stallation hinsichtlich Sauberkeit, Geräuschpe-
gel und Lecks durch, bevor Sie den Installati-
onsort verlassen.
• Dokumentieren Sie die Art und Menge des Käl-
temittels sowie die Betriebsbedingungen als
Referenz für künftige Inspektionen.
13. Notbetrieb ohne Regler
Bei Ausfall des Reglers kann der Verflüssigungs-
satz weiter betrieben werden, sofern die Stan-
dardverdrahtung (Bild 4) des Reglers wie unten
beschrieben modifiziert und in eine vorüberge-
hende Verdrahtung geändert wird.
Diese Modifikation darf nur von qualifizierten
Elektrikern und Personal mit der erforderlichen
Sachkunde vorgenommen werden. Hierbei müs-
sen die Vorschriften und Bestimmungen Ihres
Landes beachtet werden.
Trennen Sie den Verflüssigungssatz von der
Spannungsversorgung (drehen Sie den Notaus-
schalter in die Aus-Position).
• Der Kontakt des Raumthermostats muss 250 VAC
schalten können.
• Entfernen Sie die Ader 22 (Sicherheitseingang
DI3) sowie die Ader 24 (Raumthermostat DI1) und
verbinden Sie diese Adern mit einer isolierten
Klemmenbrücke (250 Vac, 10 mm²).
• Entfernen Sie die Ader 25 (Raumthermostat
DI1) und 11 (Spannungsversorgung des Ver-
dichters) und verbinden Sie die beiden Adern
mit einer isolierten Klemmenbrücke (250 Vac,
10 mm²).
• Entfernen Sie Ader 6 und verbinden Sie ihn mit
der Klemmenbrücke für die Adern 11 und 25.
An die Ader 6 kann ein Lüfterdruckschalter bzw.
eine Lüfterdrehzahlregelung in Reihe geschal-
tet, angeschlossen werden.
• Entfernen Sie den Draht 14 (Startregler) und
schließen Sie ihn an die Klemme  22 des Ver-
dichterschutzes an.
• Entfernen Sie den Draht 12 (Spannungsver-
sorgung des Startreglers) und verlängern Sie
diesen Draht. Verwenden Sie hierzu eine Klem-
menbrücke (250 Vac, 10 mm²) und einen brau-
nen Draht (1,0  mm²). Schließen Sie den Draht
dann an die Klemme 21 des Verdichterschutzes
an.
• Entfernen Sie den großen Klemmenblock von
den Reglerklemmen 10 bis 19.
• Schließen Sie den Verflüssigungssatz an die
Spannungsversorgung an (schalten Sie den
Gerätehauptschalter ein).
14. Wartung
Schalten Sie den Verflüssigungssatz im-
mer mit dem Hauptschalter aus, bevor Sie die
Lüftertür(en) öffnen.
Der in der Anlage herrschende Druck und die
Oberflächentemperatur können dauerhafte kör-
perliche Schäden verursachen. Die Bediener, In-
stallateure und Wartungstechniker müssen dem-
entsprechend geschult und ausgerüstet sein.
Die Temperatur der Rohrleitungen kann 100  °C
überschreiten und schwere Verbrennungen ver-
ursachen.
Stellen Sie sicher, dass regelmäßig Servicein-
spektionen gemäß den Vorschriften Ihres Landes
durchgeführt werden, um einen zuverlässigen
Betrieb der Anlage zu gewährleisten.
Um systembedingte Probleme zu vermeiden,
werden die folgenden regelmäßigen Wartungs-
arbeiten empfohlen:
• Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheitsvor-
richtungen funktionstüchtig und ordnungsge-
mäß eingestellt sind.
• Stellen Sie sicher, dass keine Lecks in der Anla-
© Danfoss | DCS (CC) | 2019.01

Publicidad

loading