Lagerung - IBO AJ50/60 Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 26
Den Einschaltdruck mittels der großen (längeren) Regulierschraube mit Mutter
(Schraube mit Feder) einstellen. Durch Drehen in Uhrzeigerrichtung wird der
Druck erhöht und in umgekehrter Richtung wird er verringert.
Der Ausschaltdruck ist durch Regulieren der anderen, kleineren Schraube mit
Mutter einzustellen. Durch Drehen in Uhrzeigerrichtung wird der Druck erhöht
und in umgekehrter Richtung wird er verringert.
Die Hydrophoranlage ist mit einem Membrandruckbehälter ausgerüstet. Der Behälter ist
anfänglich mit Luft unter einem Druck von ca. 1,7-2 bar gefüllt. Die höchste Leistung des
Behälters wird erreicht, wenn der Vordruck im Behälter auf um 0,2 bar niedriger als der am
Druckschalter eingestellte Einschaltdruck eingestellt wird. Um die Luft in den Behälter
nachzupumpen oder sie daraus herauszulassen ist das am Rückteil des Behälters befindliche
Ventil, das identisch wie das Ventil in einem Autorad ist, zu verwenden. Der Luftdruck im
Behälter ist mindestens einmal in 3 Monaten während des ständigen Betriebs oder Anfang der
Frühjahr- und Sommerperiode zu prüfen, wenn die Hydrophoranlage in einem Schrebergarten
verwendet wird, sowie wenn festgelegt wird, dass sich die Anlage zu oft (öfter als
gewöhnlich) einschaltet. Der Luftdruck im Behälter darf nach Trennung der Hydrophoranlage
vom Stromnetz und Aufdrehen des Hahns geprüft werden. Wenn der Wasserdruck in der
Anlage auf Null fällt, ist er durch Legen eines Reifendruckprüfers an das Ventil am Rückteil
des Behälters zu prüfen. Ist der Druck zu niedrig, erhöhen Sie ihn mit einer Autopumpe. In
keinem Fall kann der Luftdruck im Behälter höher als 3 bar oder niedriger als 1 bar sein.
Wichtig: Das an der Hydrophoranlage installierte Druckanzeigegerät zeigt den Wasserdruck
in der Anlage, nicht den Luftdruck im Behälter.
ACHTUNG! Die Benutzung der Hydrophoranlage ohne Luft im Behälter kann zu einer
Überlastung und somit zu einer Panne des Motors führen. Bei einem zu niedrigen oder zu
hohen (über 3 bar) Druck im Behälter schaltet sich die Anlage sehr oft ein und aus. Bei der
Inbetriebsetzung ist der Elektromotor erheblich mehr belastet als im Dauerbetrieb. Zu häufige
Ein- und Ausschaltungen, welche bei einem ungeeigneten Luftdruck im Behälter geschehen,
können zu einer Störung führen mit Folgen, die nicht in Rahmen der Gewährleistung
reparieren werden.
Die Prüfung und Ergänzung der Luft im Behälter gehören zu den durch den Betreiber
durchzuführenden Instandhaltungsarbeiten.

5. LAGERUNG:

Die Hydrophoranlage und die Pumpe müssen unbedingt vor Frost geschützt werden.
Frostbedingte Schäden werden nicht in Rahmen der Gewährleistung repariert. Wenn sich die
Anlage im Winter in einem ungeheizten Raum befindet und wird nicht genutzt, muss sie
unbedingt demontiert werden und das darin befindliche Wasser ist auszugießen. Da in der
Pumpe ein Teil des Wassers bleiben kann, ist es am sichersten, die Anlage in einem Raum mit
Plustemperaturen aufzubewahren.
Wird die Hydrophoranlage nicht länger als ein Tag genutzt, ist sie unbedingt vom
Stromnetz zu trennen. Es ist zu beachten, dass während der Abwesenheit der Hausbewohner
jegliche undichte Stellen, die in der Hauswasseranlage oder der Sauganlage entstehen können,
dazu führen, dass sich die Hydrophoranlage einschaltet und entweder das Haus mit Wasser
überflutet wird, oder, bei einer Undichtigkeit in der Stauanlage, die Pumpe beschädigt wird.
Schäden wegen einer Undichtheit der Anlage werden nicht im Rahmen der Gewährleistung
repariert.
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