Ingersoll Rand Expert Torque Analyzer Manual Del Usuario página 79

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Glossar – Definitionen
Die folgenden Prozessindexe Cp, Cpk, Pp und Ppk sind definiert im Referenzhandbuch für Statistische Prozesssteuerung, zweite Ausgabe, 2005,
veröffentlicht von der AIAG. Sie sind nur dann gültig, wenn der Prozess stabil ist oder statistisch gesteuert wird.
Cp, Cpk, Pp und Ppk sollten stets gemeinsam ausgewertet werden. Ein Cp-Wert, der wesentlich höher ist als sein entsprechender Cpk-Wert,
oder ein Pp-Wert, der wesentlich höher ist als sein entsprechender Ppk-Wert, weisen darauf hin, dass sich der Prozess möglicherweise durch
Zentrieren verbessern lässt.
Wird der Prozess statistisch gesteuert, liegen die Indexe C und P sehr nahe beisammen. Eine große Differenz zwischen C und P weist auf das
Vorliegen einer Variation hin, die auf besondere Ursachen zurückgeht, und die nur einen Teil der Prozessresultate beeinflusst.
Cp
Hierbei handelt es sich um einen Prozesstauglichkeitsindex, der eine Messung dazu liefert, wie gut der Prozess die Variabilitätsanforderungen
erfüllt, der jedoch nicht berücksichtigt, wie gut der Prozess zentriert ist. Er vergleicht die untergruppeninterne Variation σ
zulässigen Variation, die vom oberen und unteren Spezifikationslimit (OSL und USL) vorgegeben wird. Cp lässt sich nur für zweiseitige
(bilaterale) Toleranzen berechnen; da die untergruppeninterne Variation auf einer Untergruppe der Größe 5 basiert, muss die Gesamtzahl der
Messungen ein Vielfaches von 5 sein und unter 200 Messungen insgesamt liegen. Der Wert von Cp kann zwischen 0 und unendlich liegen. Ein
großer Wert steht für eine größere potenzielle Tauglichkeit, wobei ein Wert von 1,33 oder mehr wünschenswert ist.
Cp = (OSL-USL)
6*(σ
)
C
Cpk
Hierbei handelt es sich um einen Prozesstauglichkeitsindex, der eine Messung dazu liefert, wie gut der Prozess die Variabilitätsanforderungen
erfüllt, und der zugleich berücksichtigt, wie gut der Prozess zentriert ist. Bei bilateralen Toleranzen ist Cpk stets kleiner oder gleich Cp, und bei
einer perfekten Zentrierung des Prozesses ist der Wert von Cpk gleich dem von Cp. Aufgrund der untergruppeninternen Variation σ
ebenfalls nur dann gültig, wenn die Gesamtzahl der Messungen ein Vielfaches von 5 ist und unter 200 Messungen insgesamt liegt. Cpk kann
negativ sein, was darauf hinweist, dass der Prozessmittelwert außerhalb der Toleranzgrenzen liegt, oder er kann einen Wert zwischen 0 und
unendlich aufweisen. Ein großer Wert steht für eine größere potenzielle Tauglichkeit, wobei ein Wert von 1,33 oder mehr wünschenswert ist.
Cpk = der kleinere Wert von (OSL-X) oder (X-USL)
Pp
Hierbei handelt es sich um einen Prozessleistungsindex, der eine Messung dazu liefert, wie gut der Prozess die Variabilitätsanforderungen
erfüllt, der jedoch nicht berücksichtigt, wie gut der Prozess zentriert ist. Er vergleicht die Gesamtprozessvariation σP mit der maximal zulässigen
Variation, die vom oberen und unteren Spezifikationslimit (OSL und USL) vorgegeben wird. Pp lässt sich nur für zweiseitige (bilaterale) Toleran-
zen berechnen. Der Wert von Pp kann zwischen 0 und unendlich liegen. Ein großer Wert steht für eine bessere Prozessleistung, wobei ein Wert
von 1,33 oder mehr wünschenswert ist.
Pp = (OSL-USL)
6*(σ
)
P
Ppk
Hierbei handelt es sich um einen Prozessleistungsindex, der eine Messung dazu liefert, wie gut der Prozess die Variabilitätsanforderungen
erfüllt, und der zugleich berücksichtigt, wie gut der Prozess zentriert ist. Bei bilateralen Toleranzen ist Ppk stets kleiner oder gleich Pp, und
bei einer perfekten Zentrierung des Prozesses ist der Wert von Ppk gleich dem von Pp. Ppk kann negativ sein, was darauf hinweist, dass der
Prozessmittelwert außerhalb der Toleranzgrenzen liegt, oder er kann einen Wert zwischen 0 und unendlich aufweisen. Ein großer Wert steht für
eine größere potenzielle Tauglichkeit, wobei ein Wert von 1,33 oder mehr wünschenswert ist.
Ppk = der kleinere Wert von
CAM
Hierbei handelt es sich um einen alternativen Prozesstauglichkeitsindex ähnlich wie Cp, der jedoch sowohl die Untergruppengröße als auch die
Anzahl der Untergruppen berücksichtigt. CAM liefert eine Messung dazu, wie gut der Prozess die Variabilitätsanforderungen erfüllt, berücksich-
tigt jedoch nicht, wie gut der Prozess zentriert ist. Er vergleicht die untergruppeninterne Variation σ
die vom oberen und unteren Spezifikationslimit (OSL und USL) vorgegeben wird. CAM lässt sich nur für zweiseitige (bilaterale) Toleranzen be-
rechnen; da die untergruppeninterne Variation auf einer Untergruppe der Größe 5 basiert, muss die Gesamtzahl der Messungen ein Vielfaches
von 5 sein und unter 200 Messungen insgesamt liegen. Der Wert von CAM kann zwischen 0 und unendlich liegen. Ein großer Wert steht für eine
bessere Prozesstauglichkeit, wobei ein Wert von 1,5 oder mehr wünschenswert ist.
CAM = (OSL-USL)
6*(σ
)
CAM
CMK
Hierbei handelt es sich um einen alternativen Prozesstauglichkeitsindex ähnlich wie Cpk, der jedoch sowohl die Untergruppengröße als auch
die Anzahl der Untergruppen berücksichtigt. CMK liefert eine Messung dazu, wie gut der Prozess die Variabilitätsanforderungen erfüllt, und
berücksichtigt auch, wie gut der Prozess zentriert ist. Bei bilateralen Toleranzen ist CMK stets kleiner oder gleich CAM, und bei einer perfekten
Zentrierung des Prozesses ist der Wert von CMK gleich dem von CAM. Aufgrund der untergruppeninternen Variation σ
dann gültig, wenn die Gesamtzahl der Messungen ein Vielfaches von 5 ist und unter 200 Messungen insgesamt liegt. CMK kann negativ sein,
was darauf hinweist, dass der Prozessmittelwert außerhalb der Toleranzgrenzen liegt, oder er kann einen Wert zwischen 0 und unendlich
aufweisen. Ein großer Wert steht für eine bessere Prozesstauglichkeit, wobei ein Wert von 1,3 oder mehr wünschenswert ist.
CMK = der kleinere Wert von (OSL-X ) oder ( X - USL)
45652906_ed1
3*(σ
)
3*(σ
)
C
C
(OSL-X )
( X - USL)
oder
3*(σ
)
3*(σ
)
P
P
3*(σ
)
3*(σ
)
CAM
CAM
mit der maximal
C
mit der maximal zulässigen Variation,
CAM
ist auch CMK nur
CAM
DE
ist Cpk
C
DE-16

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